Semana Santa
- Die Karwoche - uralte Traditionen und eine Welt voller Emotionen live erleben
- El Camino de Santiago - Entlang des Jakobsweges bis Santiago de Compostela
- Mittelalterliche Städte, Kathedralen, Paläste & Lebensfreude im grünen Spanien
- Kunst in Bilbao & jede Menge kulinarische Genüsse im Preis enthalten!
Buchungscode: 9031-SPA
Kleingruppe mit max. 8 Wohnmobilen
garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
ca. 2.550 km
Amboise - St. Jean Pied de Port - Pamplona - Puente la Reina - Nájera - Burgos - Fromista - León - Astorga - Cruz de Ferro - Ponferrada - O Cebreiro - Santiago de Compostela - Fisterra - Muxia - Playa as Catedrais - Santillana del Mar - Bilbao - Mimizan
Reiseverlauf
Gegen Mittag treffen wir uns auf dem Campingplatz von Amboise an der Loire. Nach der Begrüßung und einer gegenseitigen Kennenlernrunde spazieren wir in das hübsche Städtchen Amboise und weiter zum Schloss von Clos Lucé, in dem Leonardo da Vinci seine letzten Lebensjahre verbracht hat. In Schloss und den umliegenden Gärten sind Maschinen ausgestellt, die nach Entwürfen des Renaissancegenies gebaut wurden.
Im Restaurant nehmen wir ein gemeinsames Abendessen ein
Am Vormittag fahren wir weiter zum Campingplatz von Mimizan, südlich von Bordeaux, direkt an der Atlantikküste. Hier haben wir die Gelegenheit, unsere Wohnmobile startklar für die Fahrt auf den Jakobsweg zu machen. Unsere Stellplätze verfügen über Stromanschluss und am Platz gibt es Möglichkeiten zur Versorgung mit Frischwasser und Entsorgung der Toiletten und des Brauchwassers.
Am Abend hat Ihr Reiseleiter ein üppiges Picknick und den Grill für einen gemütlichen Barbecueabend vorbereitet. Für Getränke ist natürlich ebenso gesorgt.
Nach dem Frühstück, das jeder in seinem Wohnmobil einnimmt, starten wir gemeinsam zu unserer Anreise auf den spanischen Jakobsweg. Hinter Saint Jean Pied de Port in den Pyrenäen überqueren wir die spanische Grenze und fahren über den Ibañeta-Pass nach Roncesvalles. (Je nach Wetterlage kann der Pass noch gesperrt sein, und wir müssen um die Berge herumfahren)
Weiterfahrt nach Pamplona. Wir übernachten auf einem großen Parkplatz in der Nähe der Altstadt, der für Wohnmobile zugelassen ist und spazieren in die Altstadt von Pamplona. Unser Reiseleiter unternimmt eine Führung durch die sehenswerte Altstadt. Pamplona ist eine römische Gründung unter Pompeius und hat im Laufe der Geschichte vieles erlebt. Als erste befestigte Stadt am Fuße der Pyrenäen war die Bedeutung Pamplonas stets groß, was man an zahlreichen wundervollen Gebäuden ablesen kann.
Nach einem Stadtrundgang sind wir sicher dementsprechend hungrig. Ein typisches Abendessen in Pamplona ist verbunden mit der Tradition der Pintxos. Im übrigen Spanien auch Tapas genannt, sind Pintxos kleine Häppchen, die in traditionellen und auch modernen Bars angeboten werden. Ein Rundgang führt in vier solcher Bars. In jeder Bar erhalten Sie einen ein Getränk (Wein, Bier oder Softdrink) und einen Pintxo.
Nach dem Frühstück verlassen wir Pamplona und fahren auf den Alto del Perdon, wo wir eine tolle Aussicht sowohl zurück nach Pamplona und die Pyrenäen, als auch auf die weite Ebene vor uns genießen. Wer mag, kann heute einen ersten Abschnitt des Jakobsweges zu Fuß zurücklegen. Von Uterga sind es gut 5 km bis zum Kirchlein von Eunate. Nur wenige Kilometer weiter liegt ein ganz besonderer Ort:
In Puente la Reina – der Ort ist nach dem Bau einer Pilgerbrücke durch die navarrische Königin Donna Mayor im Jahre 1066 benannt – treffen die beiden Pilgerwege über die Pyrenäen, der aragonesische und der navarrische Weg zusammen. Ab hier spricht man vom Camino Frances, dem französischen Weg, weil hier die Pilger aus Frankreich und Westeuropa pilgerten. Wir schauen uns gemeinsam den hübschen Pilgerort an. Der Pilgerweg läuft geradewegs durch den Ort und überquert dann die berühmte Brücke.
Im Anschluss fahren wir nach Irache. Das dortige Weingut, die Bodagas Irache, ist aus dem Klosterweingut hervorgegangen und hat sich für durstige Pilger etwas Besonderes einfallen lassen: Den mittlerweile legendären Weinbrunnen. Jeder Pilger kann sich dort an einem Zapfhahn ein Gläschen Rotwein zapfen. Täglich stehen für durstige Pilger 100 Liter Rotwein zur Verfügung. Klar, dass wir da probieren müssen.
Wir erreichen das wohl bekannteste Weingebiet Spaniens, das Rioja, und fahren über Logroño, die Hauptstadt der Region, in das kleine Städtchen Najera. Rund um die Stierkampfarena des Ortes können wir unser Lager für die Nacht unmittelbar am Rio Najerilla aufschlagen. Ein kurzer Spaziergang führt von dort zum Kloster Santa Maria la Real. Wir besichtigen das Kloster, das fast 1000 Jahre alt ist und 1045 von König Garcia Sanchez III. von Navarra gegründet wurde. Den Tag lassen wir mit einem Restaurantbesuch ausklingen.
Weiter geht die Fahrt in das nahegelegene Santo Domingo de la Calzada. Ort und Kathedrale gehen auf den hl. Domingo de Viloria zurück, der sich im 11. Jahrhundert als Eremit besonders um die Jakobspilger kümmerte, indem er eine befestigte Straße (Calzada), eine Brücke über den Rio Oja und ein Pilgerhospiz baute. Kurz nach seinem Tod wurde er bereits heiliggesprochen und im 12. Jahrhundert erbaute man ihm zu Ehren die wundervolle gotische Kathedrale.
Nach etwa 90 Minuten Weiterfahrt empfängt uns mit Burgos einer der wichtigsten Städte auf dem Jakobsweg. In 850 Meter Höhe inmitten der nordkastilischen Hochebene gelegen war die Stadt einst, bis zum Ende der Reconquista im Jahre 1492 Residenzstadt der vereinigten Königreiche Kastilien und León. Das herausragende Bauwerk ist die imposante gotische Kathedrale Santa Maria, die im frühen 13. Jhd. begonnen und erst im 16. Jhd. vollendet wurde. Nach einem ausführlichen Stadtspaziergang, bei dem wieder unsere Fahrräder zum Einsatz kommen, und einer Audioguide-Führung durch die Kathedrale. Abendessen in einem typischen Restaurant in Burgos. Übernachtung auf einem Wohnmobilstellplatz in Burgos, der auch über Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten verfügt
Anschließend verlassen wir diesen überaus gastlichen Ort und gelangen über Hontanas und die Klosterruine von San Anton nach Castrojeriz. Weiter geht es nach Boadilla del Camino. Von dort fahren wir mit den Fahrrädern entlang des Canal de Castilla bis Fromista und besuchen dort die wundervolle romanische Kirche San Martin aus dem 11. Jhd. Zurück bei unseren Wohnmobilen fahren wir in die hübsche Kleinstadt Carrion de los Condes und legen dort eine Mittagspause ein.
Am Nachmittag können wir eine weitere Wanderung oder Fahrradfahrt auf dem Jakobsweg unternehmen. Die Strecke von etwa 7,5 km durch die Hochenbene der Meseta ist bei Jakobspilgern berüchtigt, da sie schnurgeradeaus ohne Schatten über die Hochebene führt. In dem Weiler Calzadilla de la Cueza erwartet uns dafür eine Pilgerherberge mit kühlen Getränken. Unser Reiseleiter fährt Sie anschließend mit seinem Wohnmobil wieder zurück zu Ihren Fahrzeugen.
Am frühen Abend erreichen wir über Sahagun eine der wichtigsten Städte auf dem Jakobsweg, die alte Römergründung León. Hier legen wir einen Ruhetag ein, um uns ausgiebig dem Erlebnis León zu widmen. Für zwei Nächte übernachten wir auf einem Campingplatz am Stadtrand.
Am Abend speisen wir im Campingplatzeigenen Restaurant und lassen den Tag in fröhlicher Runde ausklingen.
Den heutigen Karfreitag verbringen wir in einer der schönsten Städte Spaniens. Zahlreiche Prozessionen finden über den Tag statt, ein Erlebnis, dass man so nur in Spanien genießen kann. Unser Reiseleiter zeigt uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt, allen voran die wundervolle Kathedrale, die mit ihren 1800 m² Fensterfläche auch „Kathedrale des Lichts“ genannt wird. Auch die Altstadt mit der Plaza Mayor und dem Barrio Humido wird uns begeistern.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass Sie in den Bars und Lokalen der Stadt zu jedem Getränk auch ein Tapa gereicht bekommen. Am Abend treffen wir uns dann in einem sehr guten Restaurant und nehmen gemeinsam Spezialitäten von Stadt und Region ein.
Der heutige Tag ist sicherlich einer der schönsten auf unserer Reise, vor allem, weil wir an einem ganz besonderen Ort übernachten werden.
Zunächst aber fahren wir zu dem kleinen Pilgerort Hospital del Orbigo und überqueren die längste Pilgerbrücke des Camino. In Astorga bestaunen wir den vom berühmten Architekten Antoni Gaudí entworfenen Bischofspalast und fahren dann weiter in die karge Berglandschaft der Montes de León. Vorher stärken wir uns jedoch bei einem Mittagessen in der alten Römerstadt Astorga. Anschließend fahren wir einige Kilometer durch die karge Machia der Montes und gelangen schließlich zum höchsten Punkt des Camino. Wer mag kann die letzten 3 Kilometer bis zum Cruz de Ferro auf 1500 Metern zu Fuß gehen, der Reiseleiter fährt Sie dann zurück zu Ihrem Wohnmobil. Eine Übernachtung am Gipfel des Jakobsweg gehört zu den Höhepunkten des Wohnmobil-Caminos. Wolkenlosen Himmel vorausgesetzt, hat der Sternenhimmel ungestört durch künstliches Licht eine geradezu magische Atmosphäre. Sollte dies witterungsbedingt nicht möglich sein, finden wir in Molinaseca am Fuß der Montes de León einen Stellplatz.
Heute lohnt es sich, früh aufzustehen und den Sonnenaufgang mit einer frisch gebrühten Tasse Kaffee im Liegestuhl vor dem Wohnmobil zu genießen. Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren auf der engen und kurvenreichen Strecke talwärts. Eine besondere Herausforderung ist die Durchfahrt des Örtchens El Acebo. Aber keine Sorge, obwohl es an manchen Stellen wegen überhängender Balkone knapp erscheint, passen hier sogar große Reisebusse hindurch. In Molinasecca machen wir eine Pause und bummeln durch den hübschen kleinen Ort. In Ponferrada legen wir einen Fotostopp bei der alten Templerburg ein. Anschließend fahren wir weiter in Richtung Bierzo. Diese hügelige Region erinnert an manchen Stellen an die Toskana und ist ein Anbaugebiet hervorragender Weine. Wenn das Wetter mitspielt legen wir in Cacabelos eine Badepause ein. Der Rio Cúa lädt mit einem schönen Badeplatz zum Verweilen ein. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Im Ort selbst, der nur wenige Meter entfernt liegt, gibt es hübsche Bars und kleine Restaurants, wo wir uns zu Mittag stärken können. In Villafranca del Bierzo machen wir einen kurzen Stopp in der Nähe der Jakobuskirche und schauen uns dort auch eine urige Pilgerherberge an. Anschließend geht es weiter an die Grenze zwischen Kastilien und Galizien. Wir übernachten in der Nähe auf einem schönen Campingplatz im Valle do Seo. Im Restaurant des Platzes nehmen wir auch unser Abendessen ein.
Wenige Kilometer weiter steigen wir noch einmal empor auf etwa 1300 Höhenmeter. O Cebreiro ist ein kleines Dorf, das hauptsächlich aus kleinen Häusern aus Naturstein mit Reetdach besteht, auch die älteste Kirche des Camino aus dem 9. Jahrhundert ist so gebaut. Ziel des heutigen Tages ist Santiago de Compostela, das Ziel aller Pilger seit Entdeckung des Jakobsgrabes im 9. Jhd.. Doch vorher haben wir noch eine wunderschöne Fahrt durch die grüne galizische Landschaft vor uns.
In Melide haben wir die Gelegenheit, eine weitere galizische Spezialität zu kosten: Pulpo, Oktopus auf galizische Art. In einer Pulperia gönnen wir uns ein reichhaltiges Mittagessen aus Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch und natürlich Pulpo. Gut gestärkt nehmen wir dann die letzten 50 Kilometer nach Santiago in Angriff. Bevor wir in die Stadt fahren, halten wir am Pilgermonument auf dem Monte del Gozo. Von dort konnten alle Pilger zum ersten Mal die Kathedrale von Santiago erblicken. In Santiago übernachten wir zwei Nächte auf dem Campingplatz As Canzelas. Am Abend fahren wir mit Bus oder Taxen in die Altstadt und genießen die wundervoll erleuchtete Kathedrale vom Obradoiro-Platz aus. Auch ein Gläschen Wein in einer der schönen Bars der Stadt darf natürlich nicht fehlen.
Der heutige Tag ist ganz der Stadt Santiago de Compostela gewidmet. Wir fahren zunächst am Morgen mit Bus oder Taxen zum Abastos-Markt. Die Markthallen bieten dem Besucher alles, was die Galizische Land- und Fischwirtschaft zu bieten hat. Anschließend führt uns unser Reiseleiter durch die Altstadt und zur Kathedrale. Um 12 Uhr findet dort die tägliche Pilgermesse statt. Wegen des üblicherweise großen Andrangs empfiehlt es sich, rechtzeitig einen Sitzplatz zu ergattern. Nach einer Mittagspause führt uns dann ein lokaler Führer durch die Kathedrale und das Kathedralmuseum. Am Abend gehen wir dann gemeinsam in einem guten Restaurant essen und lassen so diesen besonderen Tag ausklingen.
Nun heißt es wieder Abschied nehmen von Santiago. Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Atlantik. Erster Halt ist nach wenigen Kilometern bereits der hübsche Ort Ponte Maceira mit seiner idyllischen Pilgerbrücke aus dem Mittelalter, die über den Rio Tambre führt. Anschließend fahren wir nach Padron. Hier finden wir den Stein, an dem das Boot mit den sterblichen Überresten des Jakobus festgemacht haben soll.
Nach etwa einstündiger Fahrt erreichen wir dann bei Muros die Atlantikküste. Auf kurvenreicher Strecke an der Küste entlang, mit Stopps an wundervollen Aussichtspunkten gelangen wir nach Carnota und besichtigen den längsten Horreo Spaniens, einen typisch Galizischen Getreidespeicher. Am Langustenstrand haben wir die Gelegenheit zum Strandspaziergang und zum Baden.Danach fahren wir hinauf zum Kap Finisterre und zum dortigen Kilometer 0 des Jakobsweges. Am Nachmittag sind wir dann im Hafen von Fisterra. Entlang der Kaimauer gibt es genügend Platz für die Übernachtung. Wir essen in einem typischen Hafenlokal zu Abend und lassen den Tag gemütlich ausklingen
Neben Finisterre ist Muxia der zweite Ort, der beliebt bei den Jakobspilgern ist. Auch hier steht ein Kilometerstein 0. Pilger besuchen vor allem das Heiligtum der Jungfrau im Steinschiff, die Virxe da Barca. Im hübschen Örtchen Muxia haben wir die Gelegenheit zu einem zweiten Frühstück in einer der urigen Cafes am Hafen. Nun haben wir eine längere Fahrtstrecke vor uns. Vorbei an A Coruña und Betanzos erreichen wir am Nachmittag den berühmten Kathedralenstrand mit seinen fantastischen Felsformationen. Am Nachbarstrand übernachten wir heute auf dem Campingplatz A Gaivota. Unterwegs haben wir gemeinsam für das abendliche Barbecue eingekauft. Jeder Teilnehmer bereitet dabei eine Beilage zu, für Grillfleisch und Getränke sorgt die Reiseleitung.
Heute ist Ruhetag und wir genießen das Strandleben. Zu Fuß oder mit den Fahrrädern können wir die Umgebung erkunden. Abends treffen wir uns im nahegelegenen Strandrestaurant zu einem gemütlichen Abendessen.
Gut ausgeruht nehmen wir den heutigen Tag in Angriff. Entlang der wunderschönen Atlantikküste und vorbei an Orten wie Aviles, Gijon, Ribadasella und Llanes erreichen wir am Nachmittag Santillana del Mar.
Die mittelalterliche Altstadt lockt mit einer alten Klosterkirche, Palästen und malerischen Plätzen. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist das Kloster Colegiata Santa Juliana, eine christliche Märtyrerin aus dem frühen 4. Jhd.. das Kloster wurde im frühen Mittelalter gegründet, die heutige Stiftskirche stammt aus dem 12. Jhd.. Zunächst besuchen wir jedoch die prähistorischen Höhlen von Altamira, deren Felszeichnungen weltberühmt sind. Die Originalhöhlen sind aus Konservierungsgründen nicht mehr für Besucher zugänglich, aber es gibt eine originalgetreue Nachbildung, die wir besuchen können. Der Campingplatz für unsere heutige Übernachtung liegt nur wenige hundert Meter von der Altstadt entfernt. Im Restaurant des Platzes essen wir gemeinsam zu Abend.
Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Küste über Castro Urdiales nach Bilbao. Wir übernachten heute auf einem Wohnmobilstellplatz in Bilbao. Von dort aus fährt regelmäßig ein Linienbus in die Altstadt. Wir spazieren durch die malerische Altstadt und entlang des Rio Nervión bis zum weltberühmten Guggenheim-Museum. Abendessen auf eigene Faust in Bilbao
Nach dem Frühstück brechen wir auf zum letzten Tag unserer Rundreise. Über San Sebastian und die Grenzstadt Irun erreichen wir am Nachmittag wieder unseren Ausgangs-Campingplatz De La Plage in Mimizan an der französischen Atlantikküste. Wir lassen unsere Eindrücke und Erlebnisse bei einem Abschieds-Barbecue ausklingen.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns voneinander und treten unsere Heimreise an.
Leistungen und Hinweise
Im Reisepreis eingeschlossen
- Geführte Wohnmobilreise mit erfahrener, deutscher Reisebegleitung
- Garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
- 17 Übernachtungen auf ausgesuchten Campingplätzen & Stellplätzen- tlw. inkl. Strom, Wohnmobile bis 8 m
- 17 Mahlzeiten (Mittag- oder Abendessen) in ausgewählten Restaurants, tlw. auch als Picknick oder Barbecue
- Alle Führungen und Eintritte zu den Sehenswürdigkeiten lt. Reiseverlauf, z.T. durch örtliche Stadtführer
- Audiosystem für die Führungen und Besichtigungen
- Ausführliche Reiseunterlagen mit Einreise- und Fahrzeugbestimmungen, Routenbeschreibung und Geodaten der Treffpunkte
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
- Kosten des Wohnmobils (falls dieses gemietet wird), nicht genannte Mautgebühren, Teibstoff, Maut, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Zusätzliche Leistungen
- Eintritt in das Guggenheim Museum Bilbao ab 18 €. Bitte bei Buchung angeben.
Wichtige Hinweise
- Als deutsche/r Staatsangehörige/r informieren Sie sich bitte unbedingt vor Reiseantritt über die aktuellen Einreisebestimmungen für Ihr Reiseziel auf den offiziellen Seiten des Auswärtigen Amtes: https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-und-sicherheitshinweise
- Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
- Um Ihnen die bestmögliche Erlebnissen zu bieten, müssen wir flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
- Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
- Wir empfehlen die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
- Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung.
- Mindestteilnehmerzahl: 4 Wohnmobile
Für eine reibungslose Durchführung ist die folgende Grundausrüstung unabdingbar:
- Die Mitnahme von Fahrrad, E-Bike einschl. Reparaturwerkzeug
- Ein Mobiltelefon pro Fahrzeug, besser pro Person
- WhatsApp auf dem Mobiltelefon
- Navigationsgerät mit aktuellem Kartenmaterial für Frankreich und Spanien. Alternativ ist auch die Nutzung über das Mobiltelefon möglich - achten Sie hier aber bitte auf ausreichend Datenvolumen.
Bitte denken Sie an:
- Festes Schuhwerk, Sonnenhut und Sonnenbrille, evtl. Wanderstöcke
- Die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte").
- Mautbox
- Kreditkarte
Sonstige Hinweise:
Umweltzonen, Fahrverboten und Maut: Bitte prüfen Sie, ob Ihr Fahrzeug die gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Reiselandes und der Transitländer erfüllt. Bereifung Ihres Wohnmobils: Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland müssen geeignete Winterreifen auch als solche gekennzeichnet sein. Man erkennt sie am Alpine-Symbol, einem Bergpiktogramm mit Schneeflocke. Es sind somit nur noch Reifen mit dem Alpine-Symbol als Winterreifen zugelassen. Die Anforderungen an wintertaugliche Reifen sind also in Frankreich und Deutschland identisch. Als Alternative zu den Winterreifen werden auch Schneeketten akzeptiert.