Inselhüpfen Hawaii Deluxe - 2 Wochen auf 2 Inseln
- Erleben Sie den Zauber von Hawaii und entdecken Sie Inseln Oahu und Kauai
- Das farbenfrohe Honolulu, den typischen Aloha Spirit, den quirligen Waikiki Beach und das geschichtsträchtige Pearl Harbour
- Die Garteninsel Kauai mit ihrer traumhaften Na Pali Coast und dem Abenteuer Waimea Canyon
- Traumhafte Sandstrände, türkisfarbenes Meer mit ausgezeichneten Surf-, Schnorchel- und Tauchrevieren
Inkl. Flug ab/an Frankfurt
Inkl. Hotels und Mietwagen
Reiseverlauf
Nach Ihrer Landung in Honolulu werden Sie per Shuttlebus zur Autovermietung gebracht, wo Sie Ihren Mietwagen übernehmen. Von hier aus ist es nur eine kurze Fahrt zu Ihrem Hotel. Nach dem langen Flug und durch die Ankunft am Abend werden Sie trotz der Zeitverschiebung sicherlich gut schlafen.
Aloha und Willkommen auf Hawaii!
Sie verbringen die ersten 7 Tage auf Oahu. Oahu wird gerne mal als „Versammlungsplatz“ bezeichnet und macht seinem Namen damit alle Ehre. Auf der drittgrößten hawaiianischen Insel lebt ein Großteil der Bevölkerung von Hawaii. Es ist eine Mischung aus östlichen und westlichen Kulturen, alle verwurzelt in den Traditionen der hawaiianischen Ureinwohner. Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen Alt und Modern und genau das macht das Erkunden von Oahu, vom hektischen Stadtleben bis hin zu gemütlichen Surfstädtchen, so angenehm. Sie können zwischen vielen verschiedenen Optionen wählen, um die unterschiedlichen Regionen auf Oahu zu erleben.
Vielleicht starten Sie mit einem Besuch der Hauptstadt Oahus. Wenn Oahu das Herz von Hawaii ist, dann ist Honolulu sein rasender Puls. In der weltoffenen Hauptstadt finden Sie historische Wahrzeichen, Gourmet-Restaurants und erstklassige Einkaufsmöglichkeiten. Oahu erstreckt über den südöstlichen Teil der Insel, von Pearl Harbour bis zum Makapuu Point und zählt die meisten Einwohner der Insel.
Besuchen Sie Downtown Honolulu. Hier finden Sie neben den imposanten Wolkenkratzern im zentralen Geschäftsviertel der Insel einige wichtige Wahrzeichen wie die Statue von König Kamehameha I., den Iolani-Palast, die Kawaiahao Church und den Aloha Tower. In diesem Viertel sind auch das Hawaii State Capitol, der Washington Place (das Herrenhaus des Gouverneurs) und Honolulu Hale (Honolulus Rathaus) zu finden.
Waikiki:
Das weltberühmte Viertel Waikiki (hawaiianisch für "speiende Gewässer") liegt am Südufer von Honolulu und galt einst als Tummelplatz für hawaiianische Monarchen. Sein bekantestes und auch das erste Hotel, Moana Surfrider, wurde 1901 direkt am Strand von Waikiki errichtet. Heute ist Waikiki der wichtigste Hotel- und Resortbereich auf Oahu und ein beliebter Treffpunkt für Besucher aus aller Welt. An der Hauptstraße Kalakaua Avenue finden Sie erstklassige Geschäfte, Restaurants, Unterhaltung und Resorts.
Das Hauptaugenmerk von Waikiki liegt natürlich auf den Stränden. Jedes Hotelzimmer ist nur zwei oder drei Blocks vom Meer entfernt, sofern es nicht direkt am Strand liegt. Die relativ ruhigen Gewässer von Waikiki Beach sind der ideale Ort für Surfanfänger. Schon die Surflegende Duke Kahanamoku brachte den Besuchern zur Jahrhundertwende das Surfen bei und wurde später als „Vater des modernen Surfens“ bekannt. Das Erbe des Dukes wird mit der Duke-Kahanamoku-Statue als Wahrzeichen am Strand von Waikiki aufrecht erhalten.
Waikiki hat jedoch mehr als Strand und Wellen zu bieten. Wandern Sie den Waikiki Historical Trail, folgen Sie den Surfbrettmarkierungen und erfahren Sie so mehr über die Geschichte von Waikiki. Exklusive Boutiquen, Geschäfte und Restaurants finden Sie an den Kalakaua und Kuhio Avenues sowie dem Royal Hawaiian Center und dem International Market Place. Auch die Nachtschwärmer kommen in Waikiki auf ihre Kosten: Nach dem Sonnenuntergang vor Waikiki können sie in den Clubs das herrliche Nachtleben mit Livemusik genießen.
Das berühmte Diamond Head State Monument befindet sich direkt angrenzend an die Stadt Honolulu, etwas außerhalb von Waikiki. Dieser 232 m hohe Tuffkrater gilt als eines der berühmtesten Wahrzeichen von Hawaii. Der Krater ist vor mehr als 100.000 Jahren entstanden und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als strategischer Aussichtspunkt vom Militär genutzt. 1968 hat man ihn zum National Natural Landmark erklärt und heute ist der Diamond Head ein beliebtes Wanderziel mit einem fantastischen Panoramablick auf Waikiki und den Süden Oahus.
Der mittelschwere Wanderweg besteht aus zwei Treppen mit insgesamt 175 Stufen sowie dunkle, unterirdische Tunnel und ehemalige Militärbunker, so dass eine Taschenlampe erforderlich ist. Die herrliche Aussicht auf dem Gipfel des Diamond Head macht die Wanderung lohnenswert.
Nutzen Sie den Nachmittag, um die historischen Stätten im geschichtsträchtigen Pearl Harbor zu besuchen. Etwa 30 Minuten von Waikiki entfernt gedenken fünf historische Stätten an die Geschehnisse des zweiten Weltkrieges, allen voran an den verheerenden Überraschungsangriff der Japaner am Morgen des 7. Dezember 1941, ein Datum, an das sich die ganze Welt erinnert, an dem tausende Menschen starben und der zur Folge hatte, dass die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg verwickelt wurden.
Sind Sie auf der Suche nach einheimischen Gerichten in der Nähe von Waikiki? Dann empfehlen wir Ihnen einen Bummel über die Kapahulu Avenue in Honolulu mit ihren einzigartigen Geschäfte und Restaurants. Im Bailey’s Antiques & Aloha Shirts finden Sie klassische Hawaiihemden, die zum Teil mehrere tausend Dollar wert sind. Aber die eigentliche Entdeckung in diesem geschäftigen Viertel sind einige der besten ono (leckeren) einheimischen Speisen.
Nachdem Sie nun auf den Vulkankrater Diamond Head geklettert sind, Pearl Harbor erkundet und das erste stilechte Hawaii-Hemd in Waikiki gekauft haben, wird es höchste Zeit, eine ganz andere Seite von Hawaii zu entdecken...
Wie wäre es heute mit einem Ausflug in das Central Valley von Oahu. Das fruchtbare Gebiet zwischen den Waianae Mountains und dem Koolau Range zog Ende des 19. Jahrhunderts Einwanderer aus der ganzen Welt an, um auf den Plantagen zu arbeiten, und die Landwirtschaft war zu dieser Zeit eine der Haupteinnahmequellen auf der Insel. Auf Ihrem Weg von Honolulu zum North Shore fahren Sie durch das Leilehua Plateau in Wahiawa und sehen unterwegs die weitläufigen Ananasfelder.
Wir empfehlen Ihnen einen Stopp an der Dole Plantation. Das Hawaii Plantation Village veranschaulicht mit nachgestellten und restaurierten Zuckerrohrplantagenhäusern das Leben der Menschen in diesem Tal vor mehr als 100 Jahren. Hier erfahren Sie mehr über das Erbe der süßen Frucht auf Oahu und können sich bei einer leckeren, gefrorenen Köstlichkeit von Dole abkühlen.
In dem Ananas-Gartenlabyrinth des Besucherzentrums gibt es mehr als 14.000 bunte Pflanzen zu bestaunen. Genießen Sie auch eine 20minütige Zugfahrt mit dem Pineapple Express und erfahren Sie mehr über die Geschichte der Ananas, die Landwirtschaft auf Hawaii und das Leben von James Dole. Bevor Sie die Dole Plantage verlassen, sollten Sie unbedingt noch einen eiskalten Dole Whip probieren.
Auf der Weiterfahrt bietet sich ein Besuch der sonnigen Leeward Coast von Oahu an. Sie liegt am Fuße der Waianae Mountains, nur 48 km von Waikiki entfernt und bietet mit seinen malerischen Städten, abgelegenen Stränden und ländlichen Gegenden einen Kontrast zum quirligen Waikiki. Legen Sie einen Stopp am Makaha Beach oder an der Yokohama Bay ein und schauen Sie den Profis beim Surfen zu.
Ganz anders als die Leeward Coast präsentiert sich die Windward Coast mit seinen üppigen Tälern und der für Hawaii so typischen Naturlandschaft. Eine der schönsten Panoramafahrten ist der Pali Highway von Honolulu durch die Koolau Mountain Range auf die Ostseite der Insel. Wenn Sie auf der anderen Bergseite angekommen sind, bekommen Sie den Eindruck, dass Sie eine andere Welt erreicht haben. Hier erwartet Sie die gemächlichere Seite Oahus mit seinen weißen Sandstränden und türkisblauem Meer. Fahren Sie weiter in Richtung Norden und verbringen Sie einen Tag mit der Erkundung der Windward Coast, die sich gemütlich um die Insel in Richtung des North Shore schlängelt.
Besuchen Sie unterwegs die etwas versteckt liegende Kualoa Ranch. Das malerische Tal, welches den Familienbetrieb umgibt, dient in unzähligen Filmen und TV-Shows als Kulisse, darunter „Jurassic Park“ und „Lost“ und ist für Besucher zugänglich. Hier können Sie reiten, Ausflüge mit dem Geländewagen unternehmen oder an einer Zipline das Gelände erkunden.
Von hier aus gelangen Sie über den Kamehameha Highway bis zur nördlichsten Spitze der Insel, dem North Shore. Hier befinden sich einige der besten Surfspots von Hawaii. Wenn es die perfekte Welle gibt, dann finden Sie sie genau hier. Die Strände des North Shore erstrecken sich auf insgesamt 11 km und die gigantischen Winterwellen dieses legendären Surfmekkas sind ausschließlich den besten Surfern der Welt vorbehalten. Hier finden zwischen November und Februar die weltweit besten Surfwettkämpfe statt, u. a. das Vans Triple Crown of Surfing (November bis Dezember). Unsere Empfehlung: Überlassen Sie das Wellenreiten der Riesenwellen von manchmal mehr als 9 m in jedem Fall den Profis.
Definitiv nicht fehlen sollte ein Besuch des Polynesian Cultural Center auf Oahu. Reisen Sie durch die Vergangenheit Hawaiis und der umliegenden Regionen und erleben Sie auf eine sehr authentische Art die Jahrtausende alte Kultur von sechs verschiedenen Inselnationen. Das Museum befindet sich im Nordosten der Insel, direkt am Kamehameha Highway.
Es wird angenommen, dass die Hawaii-Inseln in zwei großen Wellen besiedelt wurden. Entdecker von den Marquesas-Inseln kamen 300 n. Chr. als erste nach Hawaiʻi. Die zweite Gruppe von Polynesiern kam 1200 n. Chr. aus Tahiti. Es gibt auch mündliche Überlieferungen, dass Hawaiʻi der Ursprung einiger der frühen Maori-Auswanderer nach Aotearoa (Neuseeland) war. Der britische Kapitän James Cook gilt als der erste Europäer, der Hawai'i im Jahr 1778 entdeckte, obwohl einige mündliche Überlieferungen und Gelehrte davon ausgehen, dass die Spanier, die 1522 erstmals den Pazifischen Ozean überquerten und in den späten 1500er Jahren regelmäßig von Peru bis zu den Philippinen reisten, ebenfalls versehentlich auf Hawai'i landeten, aber nie eine korrekte Landkarte anfertigten oder die Anerkennung für ihre Leistung beanspruchten. Kapitän Cook ist auch dafür bekannt, dass er einige Monate später von Hawaiianern in der Kealakekua Bay in Kona getötet wurde, als er versuchte, ein Langboot zu bergen. Nach Cook wuchs der Strom der Europäer schnell an.
Die ersten christlichen Missionare kamen 1820 und viele Hawaiianer traten zum Christentum über. Im Jahr zuvor beendete König Kamehameha II. das uralte Kapu- oder Tabu-System, das auf der alten hawaiianischen Religion beruhte. Im Jahr 1850 ermöglichte das Königreich Hawaiʻi Ausländern den Besitz von Privateigentum auf Hawai'i, was zusammen mit dem zunehmenden internationalen Handel mit Amerika die Zuckerindustrie entstehen ließ. Die rasche Dezimierung der hawaiianischen Bevölkerung aufgrund von Krankheiten veranlasste die Zuckerplantagenbesitzer schließlich dazu, Vertragsarbeiter unter anderem aus China, Japan, Korea, den Philippinen, Russland, Skandinavien, Portugal und den Azoren, Europa und Puerto Rico zu importieren: Die Nachkommen derjenigen, die blieben, bildeten die heutige kosmopolitische Bevölkerung von Hawai'i.
Zur polynesischen Kultur gehört auch der traditionelle Luau, welchen Sie im Polynesian Cultural Center auf eine sehr authentische Weise miterleben können. Ali'i ist das hawaiianische Wort für die verehrten Häuptlinge, Anführer und Könige, und genau so werden Sie sich fühlen, wenn Sie mit duftenden Blumenkränzen begrüßt werden, erstaunliche hawaiianisch inspirierte Gerichte serviert bekommen und von ausgebildeten Tänzern unterhalten werden, während sie die Ali'i ehren.
Falls Ihnen während Ihres Aufenthalts einmal der Sinn nach einer Wanderung steht, bietet sich der Kaena Point an. Er befindet sich an der westlichsten Spitze von Oahu, an einer dramatischen Lavaküste - ein Ort, an dem die Seelen der alten Hawaiianer in die spirituelle Welt springen und auf die Seelen ihrer Vorfahren treffen. Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht auf den Pazifik und die Küste von Mokuleia im Norden und Waianae im Süden.
Es gibt zwei Wanderwege zum Kaena Point. Aus Richtung Süden kommend, startet der Wanderweg am Ende der Straße, die am Yokohama Beach und den drei „Dips“ (Abhängen) vorbeiführt. Von Norden aus fahren Sie bis zum Ende des Farrington Highway und parken hier am Wanderweg. Die lange und schattenlose Wanderung erfordert in jedem Fall viel Wasser und Sonnencreme. Die weißen Sandstrände und das türkisfarbene Meer sind zwar verlockend, jedoch sind die Bedingungen für jegliche Art von Wassersport an dieser Stelle sehr gefährlich. Es wird dringend davon abgeraten. Mit ein bisschen Glück können Sie jedoch Delfine vom Strand aus beobachten.
Heute verlassen Sie Oahu und fliegen weiter nach Kauai. Nach dem kurzen Flug übernehmen Sie am Flughafen Ihren Mietwagen und fahren zu Ihrem Hotel, dem Hanalei Bay Resort. Um nach Hanalei zu gelangen, müssen Sie eine einspurige Brücke überqueren. Dabei gilt es, die folgende Regelung zu beachten: zunächst überqueren alle von einer Seite kommenden Fahrzeuge die Brücke und anschließend alle von der anderen Seite kommenden. Genießen Sie am Ankunftstag die Annehmlichkeiten Ihrer Unterkunft und entspannen Sie am Pool oder am wunderschönen Sandstrand von Hanalei.
Diese zeitlos schöne und friedliche Kleinstadt Hanalei Town hat von historischen Plätzen bis hin zu modernen Kunstgalerien alles zu bieten. In dem entzückenden Städtchen finden Sie farbenfrohe Läden, Galerien und Restaurants. Hier befinden sich auch einige der schönsten Strände Kauaʻis, unter anderem der als Drehort aus dem Film „South Pacific“ bekannte Lumahaʻi Beach und der Ke’e Beach. Erkunden Sie die heimische Flora und Fauna bei einem Besuch in den Na’aina Kai Botanical Gardens oder den zum National Tropical Botanical Garden gehörenden, 6,9 ha großen Limahuli Gardens.
Der 1892 erbaute Hanalei Pier gilt als beliebter Treffpunkt von Einheimischen, die in der Bucht angeln, schwimmen oder musizieren. Berühmtheit erlangte der Pier, nachdem er in dem Filmklassiker „South Pacific“ zu sehen war.
Im Jahr 1837 ließen sich die frühchristlichen Missionare Abner und Lucy Wilcox in Hanalei nieder. Ihr Wohnsitz gilt heute als Wahrzeichen von Hanalei Town. Es wurde 1921 restauriert und in das nationale Register historischer Stätten aufgenommen. Die Wanduhr aus dem Jahr 1866 Im Inneren des Gebäudes gibt auch heute noch immer die exakte Zeit an. Vor dem Haus befindet sich die 1834 gegründete Waiʻoli Huiʻia-Kirche mit ihren wunderschönen grünen Schindeln und bunten Glasfenstern.
Tauchen Sie ein in die Geschichte und genießen Sie den Charme von Hanalei Town, entspannen Sie und beobachten Sie den wunderschönen Sonnenuntergang über der Hanalei Bay.
Als viertgrößte und gleichzeitig älteste Insel Hawai'is wird Kauaʻi liebevoll und völlig zurecht die „Garteninsel“ genannt. Sie ist die am nördlichsten gelegene der hawaiianischen Inseln und zieht mit ihren smaragdfarbenen Tälern, spitzen Berggipfeln und zerklüfteten Klippen jeden Besucher in ihren Bann. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden hier tropische Regenwälder, verzweigte Flüsse und rauschende Wasserfälle.
Manche Gebiete Kauaʻis sind tatsächlich vom Wasser oder aus der Luft erreichbar, wobei sich Ihnen Aussichten eröffnen, die Ihre schönsten Vorstellungen übertreffen. Neben all ihrer Schönheit hat die Insel eine Vielzahl an Aktivitäten zu bieten.
Da wäre als erstes der Waimea Canyon an Kauaʻis Westseite - oft auch als „Grand Canyon des Pazifiks“ bezeichnet. Auch wenn er weder so groß noch so alt ist wie sein Bruder in Arizona, gibt es auf ganz Hawaiʻi nichts, was mit diesem geologischen Wunder vergleichbar wäre. Der insgesamt 22 Kilometer lange, 1,6 Kilometer breite und 1.097 Meter tiefe Waimea Canyon bietet traumhafte, kilometerweite Aussichten auf die Berge, die zerklüfteten Klippen, das Inland und in tiefe Felsschluchten. Eine Wanderung in den Canyon ist ein anstrengender aber absolut lohnenswerter Ausflug.
Die North Shore von Kauai'i ist an Dramatik und bezaubernder Schönheit nicht zu übertreffen. Eine Region voller zerklüfteter Berge, üppiger Taro-Felder, paradiesischer Strände und schwindelerregender Meeresklippen präsentiert sich dem Besucher hier. Sie werden von der Schönheit überwältigt sein, die Sie in dieser Region von Kauaʻi erwartet.
Der schönste und gleichzeitig ein heiliger Ort an Kauaʻis North Shore ist zweifellos die bezaubernde, 27 Kilometer lange Napali Coast. Die Küste beeindruckt hier mit bis zu 914 Meter hohen, smaragdfarbenen Klippen, gigantischen Wasserfällen, die in üppig grüne Täler stürzen und zahlreichen Meeresgrotten. Das zerklüftete Gebiet sieht heute noch immer so aus wie zu der Zeit, als die ersten hawaiianischen Siedler sich in diesen tiefen, engen Tälern niederließen und sich nur von dem ernährten, was Sie anbauen oder fischen konnten.
Um die einmaligen Naturwunder dieser Region zu schützen und zu erhalten, ist die Umgebung nicht mit dem Auto zugänglich. Sie können die Gegend an einem oder mehreren Tagen erwandern. Bootstouren starten auf der Westseite der Insel in Port Allen. In den Wintermonaten sollte man aufgrund der etwas rauheren Meeresbedingungen einigermaßen seefest sein. In den Sommermonaten hingegen können Sie die hohen Klippen aus nächster Nähe auf einer Kajaktour bewundern.
Ein Rundflug vom Līhuʻe Airport aus ist wahrscheinlich die beste Art, um ein Verständnis von der enormen Ausdehnung der Nāpali Coast zu bekommen. Dabei zeigt Ihnen Ihr Pilot Gebiete, die größtenteils weder über den Landweg noch über das Meer erreicht werden können, wie den spektakulären Wasserfall Manawaiopuna Falls, der im Film „Jurassic Park“ als Kulisse diente.
Am nördlichsten Ende von Kauai befindet sich das 1913 für die Schifffahrt erbaute Daniel K. Inouye Kilauea Point Lighthouse, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Insel. Er liegt mitten in einem Naturschutzgebiet , ein idealer Ort für Walbeobachtungen. Hier befindet sich auch das Kīlauea Point National Wildlife Refuge, ein Reservat für hier ansässige Seevögel wie Sturmtaucher, Albatrosse oder Fregattvögel. Ein Besuch dieses zauberhaften, 61 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Reservats ist während Ihrer Rundreise entlang der North Shore ein absolutes Muss.
Auf Kauaʻi befinden sich die einzigen befahrbaren Flüsse Hawaiʻis, wobei der ruhige Wailua River, welcher sich entlang der Ostseite der Insel durch eine üppige Dschungellandschaft schlängelt, mit 32 Kilometern der längste ist. Er entspringt auf dem 1.569 Meter hohen Berg Mount Waiʻaleʻale und führt an zwei gut zugänglichen Wasserfällen vorbei, den Opaekaʻa Falls und Wailua Falls. Die beste Art, den malerischen Fluss zu erkunden, ist eine Tour mit einem Kajak, einem SUP-Board oder einem Auslegerboot. Selbstverständlich werden auch geführte Bootstouren angeboten.
Wenn Sie der Kuamoo Road (Highway 580), die vom Kuhio Highway (Highway 56) kommt folgen, können Sie den Fluss zum Teil auch vom Auto aus sehen. Auf dem Weg passieren Sie einige der hawaiianischen heiligen Orte wie die Heiau (Tempel) und das Keahua Arboretum.
Die ebenfalls auf dieser Strecke liegenden, 46 Meter hohen und 12 Meter breiten Opaeka'a Falls, zählen zu den am besten zugänglichen Wasserfällen der Insel. Genießen Sie vom Aussichtspunkt aus den traumhaften Blick auf die Wasserfälle. Ein kleiner Weg vom Aussichtspunkt auf den Berg belohnt Sie mit einer weiteren wunderschönen Aussicht auf das Tal am Wailua River.
Nach einer schattigen Fahrt gelangen Sie an die sonnenverwöhnte und wunderschöne South Shore von Kauaʻi. Die meisten Besucher zieht es in diese Region, um an den traumhaften Stränden zu entspannen oder um Spouting Horn zu besichtigen, ein Geysir, aus dem eine Wasserfontäne mehrere Meter in die Höhe spritzt. Mittelpunkt ist das Örtchen Poʻipū, welches sich für einen Bummel durch entzückende Boutiquen eignet und zu einem Abendessen in einem der direkt am Meer gelegenen Restaurants einlädt. Aufgrund der zahlreichen Golfplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Strände und Sehenswürdigkeiten wird es an der South Shore von Kauaʻi niemals langweilig.
Der Poʻipū Beach wurde einst vom „Travel Channel“ zum „Besten Strand der USA“ gekürt und zählt zu den beliebtesten und sichersten Stränden der Insel. Von Zeit zu Zeit sonnen sich hier auch die vom Aussterben bedrohten Hawai'i-Mönchsrobben, von denen viele in den Gewässern vor Kauai leben. Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Robben und bleiben Sie stets hinter den Absperrungen und Warnschildern.
Die Unterwasserwelt vor Po'ipu Beach ist ein weiteres Juwel dieser Region. Beobachten Sie beim Schnorcheln eine Vielzahl bunter Fische und mit etwas Glück auch die riesigen Honus (Meeresschildkröten), die hier zu Hause sind.
Der historische Bezirk Kōloa reicht von Old Kōloa Town bis an die South Shore in Poʻipū. Die erste Zuckerrohrmühle in Koloa aus dem Jahr 1835 beschrieb den Anfang der kommerziellen Zuckerproduktion auf allen Inseln. Hawaii erlebte damals eine wahre Flut von Einwanderern und legte damit den Grundstein für die heutige multikulturelle Zusammensetzung der hiesigen Bevölkerung.
Bevor Sie die Region Kōloa/Poʻipū erreichen, durchqueren Sie den Tree Tunnel – ein Straßenabschnitt mit Eukalyptusbäumen, die vor ca. hundert Jahren gepflanzt wurden.
Besichtigen Sie die charmante Old Kōloa Town mit ihren alten Plantagengebäuden auf der Kōloa Road, in denen sich heute Geschäfte befinden. Hier finden Sie auch das Kōloa History Center, in welchem Sie alles über die Geschichte des Zuckerrohranbaus und der Stadt erfahren. Auf der Weiterfahrt sollten Sie einen dem historischen Lappert’s Ice Cream Store einen Besuch abstatten. Das hier angebotene Eis wird jeden Tag frisch aus dem nahe gelegenen Ort Hanapēpē angeliefert.
Der Allerton Garden und der direkt angrenzende McBryde Garden gehören zum Netzwerk der National Tropical Botanical Gardens. Bewundern Sie die hier ansässige einheimische Pflanzenvielfalt mit exotischen Blumen, riesigen Feigenbäumen und stolzen Palmen.
Treten Sie ein in ein lebendiges Meisterwerk und entdecken Sie die Schönheit, die Menschen und Pflanzen gemeinsam erschaffen haben.
In Allerton Garden ehren die Hawaiianer ihre Königin Emma, die die Schönheit dieses geschätzten Ortes genährt hat, und feiern gleichzeitig den landschaftlichen Traum von Robert und John Gregg Allerton, den der Besucher heute sieht. Erleben Sie die Geschichte, die in diesem geschichtsträchtigen Garten zwischen Menschen und Pflanzen, Kunst und Natur auch heute noch fortgeführt wird. Der Garten dient auch als Kulisse für zahlreiche Blockbuster-Produktionen u. a. „Jurassic Park“.
Direkt neben dem Allterton Garden befindet sich der McBryde Garden, welcher die größte, vom Menschen geschaffene Sammlung einheimischer hawaiianischer Pflanzenarten beheimatet. Erleben Sie ein tropisches Refugium, in dem Menschen und Pflanzen untrennbar miteinander verbunden sind. Lernen Sie einheimische hawaiianische Pflanzen kennen, begeben Sie sich in einen regenerativen Nahrungswald, verfolgen Sie die Geschichte der Pflanzenwelt und entdecken Sie seltene Arten aus allen Teilen der Tropen - und das alles in einem einzigen außergewöhnlichen Garten. Besuchen Sie Allerton und McBryde Garden und unterstützen Sie damit die Zukunft für Generationen von Pflanzen und Menschen.
Genießen Sie noch ein paar entspannte Stunden auf der Garteninsel, bevor Sie am Abend zurück zum Flughafen fahren. Sie geben Ihren Mietwagen zurück und begeben sich anschließend zum Abflugterminal. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken fliegen Sie zurück nach Deutschland.
Leistungen und Hinweise
Im Reisepreis eingeschlossen
-
Flug (Economy) ab Frankfurt nach Oahu, Weiterflug Oahu - Kauai und Rückflug ab Kauai nach Frankfurt
(Abflug ab anderen Flughäfen sowie Upgrades in Premium Economy oder Business Class gegen Aufpreis möglich) - Jeweils 7 Übernachtungen auf Oahu und auf Kauai in ausgewählten 5-Sterne-Resorts
- Je 7 Tage Mietwagen der Kategorie Cabriolet (Ford Mustang oder vergleichbar) auf den Inseln. Versicherungspaket All-In - inkl. unbegrenzte Freimeilen, Steuern, 1 Zusatzfahrer, Vollkasko ohne SB, 1 Mio. € Zusatzhaftpflichtversicherung
- Detaillierte Routenbeschreibung und Reiseverlauf
- Reisepreissicherungsschein
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
- Mahlzeiten, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Nationalparkgebühren, Resort-/Facility-Fees, Mautgebühren, Versicherungszuschlag für Fahrer unter 25 Jahren, Benzinkosten, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Wichtige Hinweise
- Deutsche Staatsangehörige: Für die Einreise ist ein maschinenlesbarer Reisepass erforderlich (Kinder benötigen einen eigenen Reisepass), der sowohl beim Hin- als auch Rückflug gültig sein muss.
- Bei Einreise muss die elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) und APIS vorliegen. Die Beantragung muss bis spätestens 3 Tage vor Einreise online erfolgen.
- Für die Anmietung des PKW ist ein EU-Führerschein im Scheckkartenformat und eine Kreditkarte erforderlich.
- Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung.
Ihre Unterkünfte
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Warum Hawaii
Die Inselkette Hawaii im pazifischen Ozean besteht aus insgesamt 137 Inseln, von denen sechs für Besucher zugänglich sind. Wir möchten Ihnen diese sechs Inseln kurz vorstellen:
Oahu - Oahu ist eine verlockende Mischung aus kosmopolitischer Kultur und natürlicher Schönheit und beherbergt Hawaiis Hauptstadt Honolulu und den Hot Spot Nummer eins - Waikiki. Für Gäste, die zum ersten Mal nach Oahu kommen, ist dies oft die erste Station.
Lernen Sie, wie man mit einem Outrigger-Kanu paddelt, oder nehmen Sie eine Surfstunde. Waikiki Beach ist ein freundlicher Ort, an dem viele Gäste zum ersten Mal gelernt haben, eine Welle zu erwischen. Wenn Sie lieber einigen der weltbesten Surfer dabei zusehen möchten, wie sie sich auf den riesigen Wellen behaupten, können Sie im November und Dezember an der North Shore von Oahu die Vans Triple Crown of Surfing erleben, die als Super Bowl des Surfens gilt.
Kauai - Die unberührte Pracht der „Garteninsel“ macht sie zu einem Paradies für alle, die dem Alltag entfliehen wollen. Von den steilen Klippen und Wasserfällen bis hin zu den üppigen Wanderwegen und Regenwäldern - Kauai lädt zum Entdecken ein.
Siebzig Prozent der Insel sind nicht zu Fuß erreichbar, aber sie ist dennoch ein Paradies für Wanderer und Touristen. Die schiere Schönheit Kauais ist unübertroffen, und Abenteuer und Erkundung sind die Schlüssel, um diese Insel in vollen Zügen zu genießen.
Maui - Von den vulkanischen Hängen des Haleakala bis zu den luxuriösen Resorts von Kaanapali - „The Valley Isle“ verbindet den Charme der Vergangenheit mit den Reizen der Gegenwart. Der Haleakala-Nationalpark ist die Heimat von Mauis höchstem Gipfel gleichen Namens. Haleakala bedeutet „Haus der Sonne“. Besucher strömen in den Park, um den herrlichen Sonnenaufgang zu erleben, den man nicht verpassen sollte.
Außerdem bietet Maui einige der besten Walbeobachtungen der Welt. Die Whale-Watching-Saison ist von Anfang November bis Mitte Mai in vollem Gange, und die Süd- und Westküste der Insel gehören zu den besten Plätzen für Walbeobachtungen. Auf einer geführten Bootstour haben Sie eine noch bessere Sicht.
Big Island Hawaii - Die größte aller Hawaii-Inseln, Hawaii Island, wächst täglich, wenn am aktiven Vulkan der Insel, dem Kilauea, Lava ins Meer fließt. Abgesehen vom Vulkan gibt es hier so viel zu erleben, vom Cowboy-Land über Luxus-Resorts bis hin zu Öko-Abenteuern. Der Ausbruch des Kilauea-Vulkans begann 1983 und dauert bis heute an, was den Hawaii Volcanoes National Park zu einem beliebten Ziel für Besucher macht.
Bei einem Besuch der Insel Hawaii können Sie auch einige der schönsten und anspruchsvollsten Golfplätze, heilige kulturelle und historische Stätten wie den Geburtsort des ersten Königs von Hawaii, Kamehameha I., und die erste Missionskirche des Staates erleben.
Lanai - Lanai wird liebevoll „Die Ananasinsel“ genannt, da hier einst etwa 75 Prozent der weltweiten Ananas produziert wurden. Zwei Luxushotels machen sie heute zum ultimativen Ort für Ruhe und Entspannung. Hier gibt es keine Ampeln. Bill und Melinda Gates haben sich auf Lanai das Ja-Wort gegeben. Und das spricht Bände über die Privatsphäre und den Luxus dieser Insel. Es ist eine Insel der Kontraste, von der natürlichen Landschaft bis zu den Verwöhnangeboten der beiden Four Season Resorts, die ihre Gäste mit Themen wie Meer und Berge empfangen.
Besucher wandern gerne durch die Mondlandschaft von Keahiakawelo oder genießen einen romantischen Moment mit Blick auf eine Felsformation, die als Sweetheart Rock bekannt ist. Das Hotel Lanai ist ein rustikaler Ort, der den Charme einer alten Plantage bewahrt hat und gleichzeitig eines der besten Restaurants des Staates beherbergt. Und für Golfer ... Sie finden hier eine der schönsten und aufregendsten 18-Loch-Anlagen. Der von Jack Nicklaus entworfene Manele Golf Course ist ein unglaubliches Erlebnis.
Molokai - Ihr kleinstädtischer, bodenständiger Charakter brachte Molokai den Spitznamen "Die freundliche Insel" ein. Molokai hat sich seinen langsamen, entspannten Lebensstil und seine Verbundenheit mit der Vergangenheit bewahrt. Sie werden hier keine Ampeln finden. Nur Freundlichkeit. Molokai ist die fünftgrößte Insel von Hawaii und nur 38 Meilen lang und 10 Meilen breit. Dennoch beherbergt sie die höchsten Meeresklippen der Welt, die im Guinness-Buch der Rekorde mit einer Höhe von 3.600 bis 3.900 Fuß verzeichnet sind.
Die hawaiianische Kultur ist hier sehr lebendig, denn viele der Bewohner sind hawaiianischer Abstammung. Sie werden hawaiianische Fischteiche und Heiau (hawaiianische Tempel) finden, die Sie in alte Zeiten zurückversetzen. Das Zentrum der Insel ist die Hafenstadt Kaunakakai mit ihren Unternehmen und Geschäften, darunter die berühmte Kanemitsu-Bäckerei, die sich in Familienbesitz befindet. Einheimische und Besucher stehen hier nach Feierabend Schlange, um frisch gebackenes Brot zu ergattern.
Wer ein bisschen Abenteuer sucht, kann auf einem Maultier die 1.700 Fuß hohen Klippen zum Kalaupapa National Historic Park hinunter zur wunderschönen Kalaupapa Peninsula reiten. Die 2,9 Meilen lange Strecke mit 26 Serpentinen führt Sie zu dem abgelegenen Dorf Kalaupapa - dem historischen Ort einer ehemaligen Siedlung für Patienten, welche unter Lepra-Krankheit litten.