USA Alaska & Yukon Adventure
- Auf den Spuren der Goldgräber und Abenteurer
- Unberührte Natur mit Seen und Berglandschaften und eine vielfältige Tierwelt
- Der Denali Nationalpark und der Kenai Fjords Nationalpark
- Eine Reise in die Geschichte des Goldrausches in Dawson City
Inkl. Flug ab/an Frankfurt
Inkl. Hotels und Mietwagen
Reisecode: 1040ANC
Anchorage - Homer - Seward - Kenai Fjords Nationalpark - Palmer - Denali Nationalpark - Fairbanks - Tok - Dawson City - Whitehorse
Reiseverlauf
Nach Ihrer Landung in Anchorage werden Sie per Shuttlebus zur Autovermietung gebracht, wo Sie Ihren Mietwagen übernehmen. Von hier aus ist es nur eine kurze Fahrt zu Ihrem ersten Hotel. Nach dem langen Flug und durch die Ankunft am späten Nachmittag/frühen Abend werden Sie trotz der Zeitverschiebung sicherlich gut schlafen.
Sie übernachten zweimal in Anchorage.
Anchorage ist eine vielseitige Stadt. Sie hat gute und schlechte Zeiten erlebt, sich dabei aber immer ihren Pioniergeist bewahrt, der so groß ist wie die umliegenden Berge. Heute ist Anchorage, das auf einer Halbinsel im südlichen Zentrum Alaskas in das Cook Inlet ragt und eine der nördlichsten Städte der Erde ist, der Tourismus- und Transportknotenpunkt der gesamten Region und begeistert mit zahlreichen großstädtischen Attraktionen. Daneben ist die abwechslungsreiche Outdoor-Stadt das Tor zu Alaskas Wildnis.
Das „Outside Magazine“ hat allen Grund, Anchorage als eine der 10 besten US-amerikanischen Städte zu nennen. Auf den fast endlosen Wander- und Radwegen von Anchorage können Besucher die wunderschönen Grünflächen und Parks der Stadt erkunden. Anchorage verfügt über 320 km lange ausgebaute Wege, von denen 193 km asphaltiert sind. Im Winter werden viele dieser Pfade als Loipen genutzt.
Für eine unvergessliche Tageswanderung empfehlen wir Ihnen den Wolverine Peak, der nur 20 Minuten von der Innenstadt entfernt ist. Der Blick auf die drei umgebenden Gebirgszüge, saphirblauen Seen und grünen Täler ist atemberaubend.
Das moderne Anchorage mit seinen zahlreichen Bars und Cafés, Souvenir-Shops und Einkaufszentren ist ein bunte Mischung aus Altem und Neuem. Das idyllische, geschäftige und zentrale Geschäftsviertel im Innenstadtbereich von Anchorage lockt Besucher mit kulinarischer Vielfalt, Zentren für darstellende Kunst und Szenetreffs zum Ausgehen, die vor allem für ihre Livemusik bekannt sind.
Übernachtung wie am Vortag.
Heute starten Sie Ihre Rundreise. Ihr erstes Ziel, Homer, befindet sich im Südwesten der Kenai-Halbinsel.
Homer ist eine der schönsten Kleinstädte Alaskas. Seit langem ist sie als „Heilbut-Fischereihauptstadt Alaskas” bekannt, aber diese charmante Stadt am Ende der Straße hat noch viel mehr zu bieten. Sie ist auch die Hauptstadt des ökologischen Tourismus in Alaska. Eine bunte Mischung aus Künstlern, Fischern und Outdoor-Liebhabern bildet das Herzstück von Homer, angezogen von seinem gemächlichen Tempo und der Postkartenkulisse der klaren Kachemak Bay. Die Einwohner sind sehr stolz darauf, ihr wunderschönes Land und ihre Gewässer unberührt und gesund zu erhalten, und einige Organisationen organisieren regelmäßig Wanderwege- und Gewässerreinigungen.
Besuchen Sie Homer Spit, eine lange, schmale Landzunge, die sich 4,5 Meilen in die Kachemak Bay hinein erstreckt. Sie können die gesamte Strecke entlang fahren, oder Sie genießen den 4 Meilen langen, asphaltierten Homer Spit Trail vom Fuß der Landzunge bis zum Dudiak Fishing Hole. Am Ende gibt es eine Promenade mit Geschäften und einem Hotel, oder Sie spazieren einfach nur am felsigen Strand entlang. Mit etwas Glück sehen Sie vom Ufer aus einen Adler. Die stolzen Greifvögel werden hier häufig gesichtet.
Sie übernachten einmal in Homer.
Auf Ihrer heutigen Weiterfahrt nach Seward kommen Sie an einigen alten russischen Dörfern vorbei, hier lebten die ersten Einwanderer Kenais.
Das wunderschöne Seward, flankiert von schroffen Bergen auf der einen Seite und der glitzernden Resurrection Bay auf der anderen, hat eine besondere Anziehungskraft auf Besucher. Wie in den meisten Städten Alaskas mangelt es auch hier nicht an Sehenswürdigkeiten innerhalb und außerhalb der Stadt. Mit Wanderwegen in der Nähe, einer malerischen Innenstadt, dem Alaska SeaLife Center und dem Zugang zum Kenai Fjords National Park finden Sie hier mit Sicherheit das Abenteuer, das Sie suchen.
Seward wurde 1903 gegründet, als Siedler hierher kamen, um den Bau einer Eisenbahnlinie in Richtung Norden zu planen. Als die Alaska Railroad 1923 fertiggestellt wurde, war dieser eisfreie Hafen zum wichtigsten Schifffahrtsterminal auf der Kenai-Halbinsel geworden. Die Stadt diente auch als südlicher Endpunkt des 1.200 Meilen langen Iditarod National Historic Trail nach Nome, einer wichtigen Hundeschlittenroute, die das Landesinnere mit den abgelegenen Buschgemeinden Alaskas verband. Wie viele Städte in Süd-Zentral-Alaska begann Seward 1964 eine neue Ära, nachdem das Good Friday Erdbeben Brände und Flutwellen verursacht hatte, die 90 Prozent der Stadt zerstörten.
Während die meisten Menschen nach Seward kommen, um den Kenai-Fjords-Nationalpark zu erkunden, hat die geschäftige Stadt noch viel mehr zu bieten. Es gibt zwei Hauptbereiche, die es zu erkunden gilt: den Small Boat Harbor mit einer Reihe von Geschäften, Restaurants und Unterkünften entlang des Hafens und die Innenstadt, die etwa 1,5 Meilen südlich des Hafens am Ende des Seward Highway liegt und weitere Sehenswürdigkeiten und Restaurants beherbergt.
Sie übernachten zweimal in Seward.
Am Rande der Kenai-Halbinsel liegt ein Land, in dem die Eiszeit noch nachwirkt. Fast 40 Gletscher fließen vom Harding Icefield, dem Kronjuwel der Kenai-Fjorde. Die Tierwelt gedeiht in den eisigen Gewässern und üppigen Wäldern entlang der Fjorde, die einst von der riesigen Eisfläche geformt wurden. Der Park ist für den 1600 Meter hohen, vollständig vom 777 km² großen Harding-Eisfeld verhüllten Mount Kenai bekannt. Über 30 Gletscher bilden das Harding Icefield, acht von ihnen münden direkt in den Golf von Alaska. Der Kenai Fjords National Park schützt diese einmalige Landschaft und lässt sich auf zwei Arten entdecken: auf einer Wanderung zum Exit Glacier, und auf einer Bootstour durch die Buchten und Fjorde.
Wir buchen für Sie einen ca. 6-stündigen Bootsausflug ab Seward. Die Tour führt zunächst dicht am Land vorbei. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Panoramen, während die Gäste an Bord mit reichlich Informationen rund um die Natur versorgt werden. Eine Vielzahl von Tieren tummeln sich in den Fjorden: Seehunde, Puffins, Weißkopfseeadler und Delfine, und mit etwas Glück sogar Buckelwale, Finnwale und Orcas.
Ihr Ziel ist der Aialik Glacier oder alternativ der Holgate Glacier. Dabei fahren Sie mit dem Boot ganz dicht an die Kante des jeweiligen Gletschers heran. Imposant ragen die steilen Eiswände vor den Augen der Besucher auf, und es knackt und knarrt geheimnisvoll. Hin und wieder brechen Stücke aus der Gletscherwand und krachen mit einem lauten Hall ins Wasser. Genießen Sie dieses einmalige Naturspektakel.
Übernachtung wie am Vortag.
Bootsausflug in den Kenai Fjords Nationalpark
Entdecken Sie auf einem ca. 6-stündigen Bootsausflug ab Seward die faszinierende Gletscherwelt des Kenai Fjords Nationalpark. Bestaunen Sie die artenreiche Tierwelt im Fjord und gehen Sie auf Tuchfühlung mit einem der Gletscher im größten Eisfeld der Vereinigten Staaten. Ihr Kapitän bringt Sie ganz nah an die Abbruchkante der Eisriesen. Im Preis enthalten ist ein Mittagessen.
Heute verlassen Sie die Kenai-Halbinsel und fahren weiter nach Palmer. Unterwegs sollten Sie sich den Portage Glacier ansehen. Auch hier können Sie per Bootsfahrt zur Abbruchkante des Gletschers fahren.
Von den majestätischen Pioneer und Twin Peaks in der Chugach Range bis zu den Talkeetna Mountains im Süden Alaskas ist Palmer von atemberaubender Schönheit umgeben. Die Stadt liegt 42 Meilen nordöstlich von Anchorage im Matanuska Valley und verfügt über eine einzigartige Geschichte und ein kulturelles Erbe, das im gesamten Bundesstaat seinesgleichen sucht.
Der Hatcher Pass liegt in der Nähe von Palmer und ist über den Glenn Highway von Osten oder den Parks Highway von Westen über die malerische Fishhook Road erreichbar. Die 49 Meilen lange Rundstraße zum Pass ist gesäumt von schroffen Bergen, rauschenden Bächen und malerischen Aussichtspunkten. Im Sommer können Sie auf den vielen nahe gelegenen Wegen, die sich durch die Berge und entlang des Little Susitna River schlängeln, wandern. Besuchen Sie auch den Independence Mine State Historical Park, der sich bei Meile 18 der Hatcher Pass Road befindet, und begeben Sie sich hier auf eine Zeitreise zurück in die Zeit des Goldrauschs in Alaska. Einst die größte Goldmine des Landes und heute ein staatlicher Geschichtspark, bietet die Schönheit des verlassenen Gebiets einen Einblick in die einst boomende Industrie. Entspannen Sie sich in den vielen rustikalen Hütten in der Umgebung oder versuchen Sie Ihr Glück beim Goldwaschen.
Von der Dust Bowl bis zur Last Frontier zogen 1935 im Rahmen von Franklin D. Roosevelts New Deal mehr als 200 Familien nach Palmer. Trotz des raueren Klimas und der kurzen Vegetationsperiode gründeten die Siedler 1935 die Matanuska-Kolonie. Heute würdigt das Palmer Museum of History & Art ihren Mut und ihre Entschlossenheit mit einer Ausstellung historischer Artefakte und Fotos. Geführte Wanderungen führen durch das ursprüngliche Koloniegebiet von Palmer, die rustikale Innenstadt und zum Colony House Museum, einem Bauernhaus aus den 1930er Jahren, das mit Originalmöbeln eingerichtet ist.
Für eine kleine Erfrischung empfehlen wir eine der lokalen Brauereien von Palmer, darunter Palmer Alehouse, Matanuska Brewing Company und die Bleeding Heart Brewery. Das Palmer Alehouse, das in seinen Anfängen als Handelsposten und Matanuska Milk Dairy Building diente, verbindet heute seinen rustikalen Charme mit einer umfangreichen Speisekarte mit lokal gebrauten Bieren, klassischen Cocktails und Snacks.
Wir wären nicht in Alaska, wenn es nicht auch hier einen Gletscher zu besichtigen gäbe. Der Knik-Gletscher, der von den Chugach Mountains herabfließt und Gletscherseen und Flüsse speist, ist einer der ältesten und aktivsten Gletscher Alaskas. Seit 600.000 Jahren haben seine hoch aufragenden Eiswände und Hängegletscher das Mat-Su-Tal geformt. Während der massive, 25 Meilen lange Gletscher weiterhin die Landschaft formt, stürzen Eisbrocken in kristallblaues Wasser, das mit schwimmenden Eisbergen gefüllt ist. Da keine Straße zum Gletscher führt, ist er nur mit dem Boot oder Flugzeug und im Winter mit Schneemobilen und Fatbikes erreichbar. Lokale Reiseveranstalter bieten Bootsfahrten flussaufwärts oder Rundflüge und Hubschrauberrundflüge zum Gletscher an. Von dort aus können abenteuerlustige Besucher eine Gletscherwanderung oder eine Hundeschlittenfahrt über das Eisfeld unternehmen.
Sie übernachten einmal in Palmer.
Heute fahren Sie weiter in Richtung Norden, zum Denali Nationalpark.
Vor mehr als einem Jahrhundert verbrachten zwei bemerkenswerte Männer den Winter in einer Hütte unweit des Toklat River. Ihre Erfahrungen und ihre Begegnung mit der wilden Landschaft veränderten sie. Im Gegenzug hatten sie einen tiefgreifenden Einfluss auf die Erhaltung der Landschaft für kommende Generationen.
Charles Sheldon, ein früher Naturschützer und Gentleman-Jäger aus Vermont, und Harry Karstens, ein legendärer Outdoor-Fan und Hundeschlittenführer, kamen während des langen Winters auf die Idee, diesen Ort zum weltweit ersten Nationalpark zu machen, der zum Schutz der Tierwelt gegründet wurde. Nach fast einem Jahrzehnt harter Arbeit gelang es Sheldon und anderen 1917, den Kongress davon zu überzeugen, den Mount McKinley National Park zu gründen. Vier Jahre später, im Jahr 1921, wurde Karstens als erster Superintendent eingestellt.
Als der Kongress diesen Park im Jahr 1917 schuf, war es das Ziel, Dall-Schafe vor Überjagung zu schützen. Die Größe und der Zweck des Parks wuchsen im Laufe der Zeit. Heute umfasst der Park eine Fläche von rund 2 Mio. Hektar, wobei ein Großteil des Parks frei von menschlicher Besiedlung bleiben muss. Das bedeutet, dass sich die einzigen Wanderwege im Park in der Nähe der Parkstraße und hauptsächlich in der Nähe des Parkeingangs befinden. Denali bietet Besuchern jedoch die seltene Gelegenheit, mit einem Backcountry-Permit abseits der Wanderwege in einer wilden Landschaft zu wandern.
Wir buchen zwei Übernachtungen in der Nähe des Denali Nationalpark für Sie.
Die meisten Besucher kommen in den Denali-Nationalpark, um den 6.200 m hohen Berg Denali zu besichtigen, doch dieser Nationalpark hat viel mehr zu bieten. Seinen Namen verdankt der Park dem höchsten Gipfel Nordamerikas: Der Name „Denali“ entstammt den athabaskischen Sprachen der amerikanisch-alaskischen Urbevölkerung und bedeutet so viel wie „der Große“.
Bei der heutigen Busfahrt über die Denali Park Road haben Sie von Ihren Plätzen aus einen hervorragenden Überblick, um Wildtiere zu zählen. Die Busfahrer, die gleichzeitig Tourguides sind, wissen genau, wann und wo es in der Landschaft Alaskas Dall-Schafe, Elche und Karibus zu sehen gibt. Die Denali Park Road (oder einfach „die Parkstraße“) ist 92 Meilen lang und verläuft von Ost nach West. Es handelt sich um eine malerische Straße, die größtenteils aus Erde und Kies besteht. Sie beginnt in einem tief gelegenen Waldgebiet, steigt dann aber auf ihrem Weg nach Westen über Bergpässe (und entlang einiger steiler Berghänge!) an und ab.
Eine weitere Art, den Denali Nationalpark zu erkunden und einen Überblick über die Gebirgslandschaft zu erhalten, ist ein Rundflug in einem Kleinflugzeug oder Helikopter.
Übernachtung wie am Vortag.
Tundra Wilderness Tour durch den Denali Nationalpark
Eine Busfahrt durch den Denali Nationalpark ist die beste Möglichkeit, den größten Teil des Parks zu erkunden, da private Fahrzeuge nur bis 12 Meilen in den Park hineinfahren dürfen. Ihr Busfahrer wird Sie während der ca. 5stündigen Fahrt ausführlich über die Geschichte und die Flora und Fauna des Parks informieren. (Tour nur in englischer Sprache).
Willkommen im „Goldenen Herzen Alaskas“, der Heimat der Mitternachtssonne und des faszinierenden Nordlichts, von heißen Quellen und kilometerweiter schneebedeckter Tundra, die das Herz jedes Outdoor-Fans höherschlagen lässt. Fairbanks ist der ideale Ausgangspunkt für ausgedehnte Abenteuer im nördlichen Alaska. Alternativ können Sie aber auch erst einmal vor Ort bleiben und sich beim Rafting oder auf Hundeschlittentouren ins Vergnügen stürzen. Mit seinen außergewöhnlichen Museen, Brauereien jeder Größe, Festivals und frischer regionaler Küche ist Alaskas zweitgrößte Stadt ein ganz besonderes Reiseziel.
Kaum 15 Minuten von Fairbanks entfernt finden Si den „North Pole“, wo das ganze Jahr über Weihnachten herrscht und die Straßenlaternen an der Santa Claus Lane wie Zuckerstangen aussehen. Absoluter Höhepunkt eines Alaskabesuchs ist das Nordlicht, das hier bei Fairbanks besonders gut zu sehen ist. Der Anblick der faszinierenden Himmelserscheinung wird Ihnen garantiert für den Rest des Lebens in Erinnerung bleiben.
Im University of Alaska Museum of the North können Sie insgesamt 2,5 Millionen Exponate aus zehn wissenschaftlichen Bereichen, darunter Völkerkunde, Geschichte, Kunst und Naturwissenschaften, bestaunen. Anhand von Fossilien und Kunsthandwerk wird die Geschichte des hohen amerikanischen Nordens über viele Jahrtausende veranschaulicht.
Zum Abschluss eines gelungenen Tages schmeckt der fangfrische Fisch in einem der zahlreichen Restaurants besonders gut.
Sie übernachten einmal in Fairbanks.
Weiter geht es auf dem Alaska Highway über Delta Junction nach Tok. Die kleine Siedlung ist von den beeindruckenden Mentasta Mountains und der Alaska Mountain Range umgeben und bietet eine artenreiche Tierwelt. Berühmt wurde Tok als Schlittenhunde-Hauptstadt Alaskas!
Auch hier lohnt sich ein Rundflug über die traumhafte Gebirgs- und Gletscherlandschaft und eine Gletscherlandung sorgt für ein unvergleichliches Erlebnis.
In Tok befindet sich außerdem das ‚Main Street Visitors Center‘. Das Besucherzentrum gilt als das größte Blockhaus Alaskas und beherbergt verschiedene Museen, Restaurants und Geschäfte.
Wir reservieren eine Nacht in Tok für Sie.
Heute fahren Sie auf dem berühmten "Top of the World Highway" von Tok nach Dawson City. Eine malerische Panoramastraße durch alpine Tundra, die Alaska (USA) mit Dawson City (Yukon, Kanada) verbindet. Die internationale Grenzstation Poker Creek / Little Gold Creek ist eine der nördlichsten der Welt.
Der insgesamt 281 Kilometer lange Highway schlängelt sich über Bergrücken und bietet nach jeder Kurve immer wieder herrliche Ausblicke auf die endlose Wildnis des Nordens. An der Jake Wade Junction lohnt sich ein Stopp. Hier befinden Sie sich 64 Meilen südlich der historischen Stadt Eagle und 14 Meilen westlich von Kanada und Dawson City. Bei klarem Wetter können Sie im Nordosten die kanadischen Ogilvie Mountains sehen, ein herrliches Panorama.
Sie übernachten zweimal in Dawson City.
Auch wenn der berühmte Klondike-Goldrausch schon lange vorüber ist, zehrt die kleine Stadt Dawson City immer noch von ihrer einstigen Berühmtheit und präsentiert sich dem Besucher mit einem einzigartigen Western-Flair. Dawson war bis zum Goldrausch von 1896/97 ein einfacher Handelsposten und eine Sägemühle mit nur einer Handvoll Bewohnern. Nach dem legendären Goldfund von 1896 und dem anschließenden Klondike-Goldrausch wuchs der Ort innerhalb des Sommers 1897 nach der Ankunft von etwa 7.000 hölzernen Booten mit Goldsuchern aus Richtung Whitehorse schlagartig, wurde zu Dawson City und hatte zu dessen Höhepunkt etwa 38.000 Einwohner, die zunächst überwiegend in Zelten hausten. Nach Ende des Goldrauschs verließen die meisten Einwohner die Stadt, von denen viele in Richtung des Küstenortes Nome in Alaska am Pazifik zu den dort neu entdeckten Goldfunden zogen. Heute ist Dawson eine kleine Stadt mit ca. 1500 Einwohnern und einem einzigartigen Western-Flair. Dazu tragen die unter Denkmalschutz stehenden restaurierten historischen Gebäude und die im historischen Stil gehaltenen Neubauten bei. Außer der Front Street als Highway am Fluss sind alle anderen Straßen Staubstraßen ohne Asphalt, und bei Regen müssen Fußgänger die hölzernen Bürgersteige wie in alten Zeiten nutzen.
Übernachtung wie am Vortag.
Heute fahren Sie nach Whitehorse, der letzten Station auf Ihrer Rundreise. Sehen Sie sich unterwegs die längste hölzerne Lachstreppe der Welt an und genießen Sie den Ausblick auf den mächtigen Yukon River. Einen weiteren Stopp sollten Sie bei den "Five Finger Rapids" einlegen, wo Sie eine beeindruckende Stromschnelle erwartet.
Wir buchen zwei Übernachtungen in Whitehorse für Sie.
Whitehorse ist seit 1953 die Hauptstadt und auch größte Stadt der kanadischen Provinz Yukon. Die Geschichte um den Klondike-Goldrausch ist hier überall noch spürbar, insbesondere in den Museen.
Fundstellen am südlich der Stadt gelegenen Annie Lake lassen darauf schließen, dass hier bereits 6000 vor Christus Menschen gelebt haben. Es handelte sich um Fischer, denen der fischreiche Yukon River als Nahrungsquelle diente. Am 29. Mai 1896 brach nach der Eisschmelze am Yukon River der Klondike-Goldrausch aus und löste damit die Fischerei ab. Mehr als 7000 Schiffe zogen auf dem Weg nach Dawson City hier vorbei und ließen einige Siedler zurück. Die Schiffe mussten gefährliche Stromschnellen umfahren, was bereits in den ersten Tagen über 150 Schiffen nicht gelang. Hiervon leitete man den Namen der Siedlung ab. Der Goldrausch ebbte bereits im Jahre 1898 ab, so dass die Einwohnerzahlen von Dawson City und auch Whitehorse wieder sanken. Am 13. Juni 1898 wurde Dawson City schließlich zur Hauptstadt des Yukon-Territoriums erklärt.
Heute bietet Whitehorse eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten. Paddler begeben sich auf den historischen Yukon River, der durch die Stadt fließt. Wanderer und Mountainbiker haben Zugang zu Hunderten von Kilometern Wanderwegen. Abenteurer steigen in Schwatka Lake in Wasserflugzeuge und fliegen zu wilden, abgelegenen Orten.
Die Hauptattraktion in Whitehorse ist die SS Klondike. Dabei handelt es sich um einen heckbetriebenen Schaufelraddampfer, der einst auf dem Wasser des Yukon auf- und ab schipperte. Heute liegt das Schiff auf dem Ufer des Flusses und kann sowohl von außen als auch von innen besichtigt werden. Von hier aus können Sie eine kleine Wanderung am Yukon-Ufer machen. Dabei gelangt man etwas außerhalb der Stadt zu einer Fischleiter an einem Damm. Auch direkt in Whitehorse kann man auf einem mit Holzbohlen ausgestatteten Weg ein wenig am Ufer des Yukon River entlang spazieren.
Übernachtung wie am Vortag.
Nach diesen erlebnisreichen Tagen heißt es nun Abschied nehmen. Sie fahren morgens zurück zum Flughafen, geben Ihren Mietwagen bei der Autovermietung zurück und werden anschließend mit dem Shuttlebus zum Flughafen gebracht. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken fliegen Sie zurück nach Deutschland.
Leistungen und Hinweise
Im Reisepreis eingeschlossen
- Individuelle PKW-Rundreise
- Flug (Economy) ab/an Frankfurt nach Anchorage und zurück ab Whitehorse
- 14 Übernachtungen in ausgewählten, zentral gelegenen Hotels im DZ mit DU/WC, Klimaanlage
- 14 Tage Mietwagen der Kategorie Midsize SUV inkl. unbegrenzte Kilometer, Steuern, ein Zusatzfahrer, Vollkasko ohne SB, 1 Mio. US$ Zusatzhaftpflichtversicherung
- 6-stündige Fahrt durch die Gletscherwelt im Kenai Fjords Nationalpark
- 5-stündige Tundra Wilderness Tour durch den Denali Nationalpark
- Detaillierte Routenbeschreibung und Reiseverlauf in der Travel-Key App
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Reisepreissicherungsschein
- Mietwagen bei 2 Personen: Intermediate SUV
- Mietwagen bei 3 Personen: Standard SUV
- Mietwagen bei 4 oder mehr Personen: Minivan
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Nationalparkgebühren, Resort-/Facility-Fees, Mautgebühren, Versicherungszuschlag für Fahrer unter 25 Jahren, Benzinkosten, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Zusätzliche Leistungen
- Weitere Abflughäfen ab D/A/CH möglich, Preis auf Anfrage
Wichtige Hinweise
- Deutsche Staatsangehörige: Für die Einreise ist ein maschinenlesbarer Reisepass erforderlich (Kinder benötigen einen eigenen Reisepass), der sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug gültig sein muss.
- Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise über die aktuellen Einreisebestimmungen auf der Seite des Auswärtigen Amtes
- Bei Einreise muss die elektronische Einreisegenehmigung für USA (ESTA) und APIS vorliegen. Die Beantragung muss bis spätestens 3 Tage vor Einreise online erfolgen: ESTA Beantragung Online.
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Bei Einreise muss weiterhin die elektronische Einreisegenehmigung für Kanada (electronic Travel Authorization - eTA) vorliegen. Die Beantragung muss bis spätestens 3 Tage vor Einreise Online erfolgen.
Bitte beachten Sie, dass Sie für Ihre gültigen Einreisedokumente selbst verantwortlich sind. - Für die Anmietung des PKW ist ein EU-Führerschein im Scheckkartenformat und eine Kreditkarte erforderlich.
- Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung
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Warum USA
Es gibt Länder, die Dschungel, Wüsten, Savannen und tropische Inseln bieten. Kanada hat so ziemlich alles andere zu bieten, und zwar in überwältigender Fülle. Nur wenige Berge können sich mit der schieren Größe der Rocky Mountains, der Schönheit der Highlands von Cape Breton, der Schroffheit des Yukon und des nördlichen British Columbia messen. Das Land wartet mit Superlativen wie zahlreichen Gletschern, endlose boreale Wälder, dramatische Küsten, Prärieebenen, den Nordlichtern, einer weitläufigen Taiga, der Kirschblüte und dem Herbstlaub auf. Kanadas Tierwelt ist reichhaltig und vielfältig: Bären, Elche, Wölfe, Karibus, Otter, Robben, Wale. Mit Parks Canada, dem ersten Parkdienst der Welt, ist Kanada ein Vorreiter beim Schutz und der Verwaltung öffentlicher Räume, die allen zur Verfügung stehen. Das Beste daran ist, dass man die Natur in Kanada zu allen vier Jahreszeiten genießen kann.
Aber Kanada kann auch anders: Im Gegensatz zur Natur sind Kanadas Städte dynamisch, multikulturell und vor allem unverwechselbar. Man fährt nicht von einer zur anderen und erwartet das Gleiche. Der Lebensstil in Vancouver und Victoria steht immer im Vordergrund, und auch wenn es mal regnet, hält das die Menschen nicht davon ab, die natürliche Umgebung der beiden Städte zu genießen. Die boomenden Metropolen Calgary und Edmonton profitieren von ihren natürlichen Ressourcen. Regina und Saskatoon sind stolz auf die Lebendigkeit der Prärien. Winnipeg ist ein eindeutiges kulturelles Zentrum im Herzen des Landes. Toronto und Ottawa sind die Korridore von Wirtschaft und Politik. Montreal genießt den Ruf, die coolste Stadt des Landes, wenn nicht sogar des Kontinents zu sein, während die Straßen der Altstadt von Québec City wie aus Europa herbeigezaubert wirken. In Halifax und Charlottetown ist die Geschichte allgegenwärtig, und in Fredericton und St. John ist der Charme besonders ausgeprägt. In Neufundland erlebt man in St. John's den ersten Sonnenaufgang des Kontinents, und die hell gestrichenen Häuser sind so lebendig wie die Menschen. Nicht zu vergessen sind Whitehorse, Yellowknife und Iqaluit, die pulsierenden Außenposten des Großen Weißen Nordens.
Die USA bieten eine unglaubliche Vielfalt an Reiseerlebnissen, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Hier sind einige Gründe, warum eine Reise in die USA lohnenswert ist:
- Landschaftliche Vielfalt: Von den schneebedeckten Bergen Alaskas über die sonnigen Strände Kaliforniens bis hin zu den weiten Wüsten Arizonas – die USA haben eine beeindruckende Bandbreite an Naturlandschaften zu bieten. Nationalparks wie der Grand Canyon, Yellowstone oder Yosemite sind weltberühmt und bieten atemberaubende Aussichten.
- Kulturelle Vielfalt: Die USA sind ein Schmelztiegel der Kulturen. Städte wie New York, Los Angeles, Chicago und San Francisco sind bekannt für ihre multikulturellen Einflüsse, die sich in der Küche, der Musik und den Festivals widerspiegeln.
- Historische Stätten: Von den Freiheitsstätten in Boston über die historischen Plantagen im Süden bis hin zu den Denkmälern in Washington, D.C. – die USA haben eine reiche Geschichte, die man an vielen Orten erkunden kann.
- Unterhaltung und Freizeit: Die USA sind die Heimat von Hollywood, Broadway und zahlreichen Themenparks wie Disneyland und Universal Studios. Für Film- und Musikfans gibt es unzählige Möglichkeiten, die Unterhaltungsindustrie zu erleben.
- Shopping und Gastronomie: Ob Luxusboutiquen in New York, Outlet-Malls in Las Vegas oder lokale Märkte in kleineren Städten – die USA sind ein Paradies für Shopping-Enthusiasten. Die kulinarische Szene ist ebenso vielfältig, mit einer breiten Palette an internationalen und regionalen Gerichten.
- Sportevents: Die USA sind bekannt für ihre Leidenschaft für Sport. Ob Baseball, Basketball, Football oder Eishockey – die Atmosphäre bei einem Live-Sportevent ist einzigartig und ein Erlebnis für sich.
- Freundliche Menschen: Die Amerikaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Offenheit. Es ist leicht, ins Gespräch zu kommen und neue Bekanntschaften zu machen.
Eine Reise in die USA bietet also eine Mischung aus Natur, Kultur, Geschichte und modernem Lifestyle, die kaum ein anderes Land in dieser Form bietet. Egal, ob Sie Abenteuer, Entspannung oder kulturelle Erfahrungen suchen – die USA haben für jeden etwas zu bieten. ????