Europa · Frankreich · Spanien · Portugal
Wohnmobilreise

Spanien & Portugal

Auf Endeckung der Iberischen Halbinsel
Darauf können Sie sich freuen
  • Pulsierende Weltstadt Lissabon, Coimbra & wunderschönes Porto  
  • Die Schlösser der Loire - Prunkvolle Residenzen im Weltkulturerbe Loire-Tal
  • Steile Klippen an der Algarve & traumhafte Ausblicke im Douro-Tal 
  • Geschichtsträchtige Städte in Spanien - Pamplona, Burgos, Córdoba & Toledo
Reisecode: 9014POR

Kleingruppe mit max. 8 Wohnmobilen

Gesamtstrecke: ca. 5.500 km

Garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen

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ab 2.550 € p.P.
Erlebnis
Genuss
Aktivität
Natur
Kultur

Kommen Sie mit auf eine Reise, die weit mehr ist als eine bloße Route – es ist eine Einladung an die Sinne. Unsere Fahrt führt uns durch das sonnenverwöhnte Herz der Iberischen Halbinsel, vorbei an den märchenhaften Schlössern der Loire und der Heimat des beühmtesten Musketiers, bis wir das Ziel erreichen: Portugal.

Hier begegnen wir der Saudade – jenem einzigartigen portugiesischen Lebensgefühl aus sanfter Melancholie, Nostalgie und tiefer Sehnsucht. Man kann dieses Wort kaum übersetzen, man muss es spüren: im malerischen Douro-Tal, in den Gassen von Lissabon oder beim Blick auf die wilde Atlantikküste der Algarve.

Auf unserem Weg runden klangvolle Namen wie Toledo, Saragossa und Dijon diese Reise ab. Eine Tour für Genießer, Kulturliebhaber und Entdecker.

 

Reiseroute

Saarbrücken – Schlösser der Loire – Südwestfrankreich – Pamplona – Burgos – Salamanca – Nationalpark Montfragüe – Peso de Regua – Porto – Coimbra – Lissabon – Algarve - Córdoba – Toledo – Saragossa – Andorra - Naturpark Haut-Languedoc - Avignon - Dijon

Reiseverlauf

1. Tag
Saarbrücken - Loire (ca. 550 km)

Unsere erste Etappe startet in Saarbrücken. Wir durchqueren verschiedene französische Provinzen und erreichen das erste Highlight unserer Tour – die Schlösser an der Loire.

Unser Campingplatz liegt direkt an der Loire, in unmittelbarer Nähe befinden sich das königliche Schloss “Château Royal de Blois“ sowie das „Château Chambord“. Ersteres überzeugt durch die wunderschön gestalteten, häufig überwiegend im Original erhaltenen Räume, in welchen man sich sofort in den Glanz vergangener Zeiten zurückversetzt fühlt.

2. Tag
An der Loire (0 kmI

Nach der doch recht langen Anfahrt beginnen wir den Tag ruhig und besuchen Schloss Chambord, alternativ – nach Absprache - Château Royal de Blois. Während Chambord eher den äußerlichen Eindruck erweckt, direkt einem Märchenfilm entsprungen zu sein und holde Jungfrauen, Prinzen sowie mystische Helden zu beherbergen, wartet Château de Blois mit sehr viel historischem Ambiente in königlichen Räumen auf. Dieser Eindruck liegt in der historischen Bedeutung der Schlösser – Chambord hatte die Funktion eines Jagdschlosses und Statussymbols inne und sollte vor allem repräsentieren, während Château Royal de Blois als königliche, dauerhaft bewohnte Residenz diente und somit über Jahrhunderte entsprechend eingerichtet wurde.

3. Tag
Loire - Naturpark Causses du Qercy (ca. 417 km)

Der Tag beginnt mit einem der schönsten Schlösser der Region: Schloss Chenonceau liegt am Cher, einem Nebenfluss der Loire, und bietet neben der schönen und sehenswerten Ausstattung auch eine prachtvolle Gartenanlage.

Danach starten wir zu unserem nächsten Übernachtungspunkt im Naturpark Causses du Qercy. Wir treffen hier auf schroffe Felsen, an deren Hänge sich Schlösser und Kirchen schmiegen, verwunschene Täler, in welche sich Flüsse und Bäche über die Jahrtausende eingegraben haben sowie kleine Dörfchen, in welchen die Zeit still zu stehen scheint.

4. Tag
Höhlenbesuch und d´Artagnan (ca. 370 km)

Am Morgen besuchen wir die „Grotte Préhistorique des Merveilles“, welche im Laufe vieler Jahre durch Ausspülen des regionalen Kalksteins durch Wasser entstand. In dieser geheimnisvollen Unterwelt der Grotte verbergen sich nicht nur ein faszinierender unterirdischer See, sondern auch beeindruckende Höhlenmalereien, die uns in die ferne Vergangenheit unserer Vorfahren entführen.

Dann geht es weiter nach Süden. Unterwegs fahren wir in die Heimat d´Artagnans und besichtigen seinen Geburtsort. Leider ist sein originales Anwesen heute in Privatbesitz und kann nur von außen betrachtet werden. Wir schlendern durch die engen Gassen des kleinen Ortes Lupiac mit seinen historischen Gebäuden, welche teilweise unverändert seit den Zeiten des berühmten Romanhelden erscheinen und tauchen ein in die Vergangenheit des Adels, der Musketiere und höfischen Intrigen.

Unser nächster Halt ist ein Campingplatz am Flüsschen Ousse, von wo man bei gutem Wetter und klarer Sicht am südlichen Horizont schon die Pyrenäen erahnen kann.

5. Tag
Lupiac - Pamplona (ca. 250 km)

Weiter geht es durch die Pyrenäen nach Spanien. Saint-Jean-Pied de Port gilt als Ausgangspunkt des Camino Frances, des französischen Jakobsweg. Wenige Kilometer hinter Saint Jean befindet sich bereits die französisch-spanische Grenze. Nach einer kurvenreichen Fahrt treffen wir uns am Ibañeta-Pass und genießen einen wundervollen Ausblick auf die Pyrenäenlandschaft.

Nach weiteren zwei Kilometern erreichen wir Roncesvalles, erste Pilgerstation auf spanischem Boden. Das mächtige mittelalterliche Kloster beherrscht den kleinen Ort. Wir besuchen die Pilgerkirche des Klosters und haben auch Zeit für einen ersten Cafe con Leche in einer der beiden Bars im Ort.

Weiter geht die Fahrt nach Pamplona. Wir fahren zu einem Parkplatz, der uns heute Nacht auch als Übernachtungsplatz dient. Zu Fuß und mit einem Aufzug besuchen wir in die Altstadt von Pamplona zu einer zweistündigen Stadtbesichtigung.

Ein typisches Abendessen in Pamplona ist verbunden mit der Tradition der Pintxos. Im übrigen Spanien auch Tapas genannt, sind Pintxos kleine Häppchen, die in traditionellen und auch modernen Bars angeboten werden.

6. Tag
Pamplona – Burgos – Salamanca (ca. 450 km)

Nach dem Frühstück verlassen wir Pamplona und fahren zunächst nach Burgos, im Mittelalter wie auch heute wichtige Station auf dem Jakobsweg.

Nach einer Mittagspause, in der wir die großartige gotische Kathedrale bestaunen können, fahren wir weiter nach Salamanca. Unser Campingplatz liegt nur wenige Kilometer außerhalb der Altstadt unmittelbar am Ufer des Rio Tormes.

7. Tag
Salamanca (0 km)

Um unseren Kreislauf nach der langen Strecke wieder in Gang zu bringen, nehmen wir heute Vormittag unsere Fahrräder und fahren ins Zentrum von Salamanca. Die Hauptstadt der Provinz Kastilien-León ist geprägt von ihrer interessanten Geschichte: Hannibal und die Mauren, spanische und portugiesische Herrscher und selbst Napoleon hinterließen hier ihre Spuren. Die Plaza Mayor gilt als der schönste Platz Spaniens und ist wirklich sehr beeindruckend. Am Stadtpalast „Casa de la Conchas“ sehen wir eine ungewöhnliche Fassade, welche mit über 300 Jakobsmuscheln verziert wurde.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Torre del Clavero und der Palacio de la Salina gleich um die „Ecke“ mit seinen prachtvollen Fassaden. Das Museum der Stadtgeschichte Salamancas befindet sich etwas südwestlich von hier am Patio de Escuelas 7, ebenfalls hier zu finden ist der berühmte „Frosch von Salamanca“, eine kleine Amphibie, welcher auf einem Schädel der prachtvollen Fassade des Hauptgebäudes der Universität von Salamanca sitzt. Der Frosch gilt als Mahnung für ein sündenfreies Leben ohne „Völlerei und Wollust“, da im anderweitigen Fall der frühe Tod auf einen wartet.

Die prächtige Kathedrale mit ihren beeindruckenden Türmen befindet sich wenige Straßen weiter auf dem Plaza Juan XXIII neben dem im Jugendstil erbauten, wunderschönen Art-Deco - Museum, welches ca. 2.500 Exponate enthält, darunter Glasfiguren, Bronzen, Gemälde, Möbel und Schmuck u.s.w.

 

8. Tag
Salamanca – Nationalpark Montfragüe (ca. 170 km)

Nach dem Frühstück brechen wir auf in den etwa 150 km entfernten Nationalpark von Montfragüe. Unser Campingplatz liegt unmittelbar am Besucherzentrum, sodass wir uns erst einmal gut über Flora und Fauna vor Ort informieren können.

Anschließend fahren wir zunächst zum Aussichtspunkt Salto del Gitano. Hier erwartet uns das Highlight des Parks, eine große Kolonie von Gänsegeiern und anderen Greifvögeln.

Nur wenig befindet sich ein Parkplatz. Von hier aus können wir die von Korkeichen geprägte Landschaft durchwandern und dabei einen Aussichtspunkt erklimmen, von dem aus man einen wundervollen Blick auf den gesamten Park hat. Unser Campingplatz, welchen wir dann gegen Abend erreichen, verfügt neben einem Schwimmbad auch über ein ausgezeichnetes Restaurant.

9. Tag
Montfragüe – Peso da Regua (ca. 340 km)

Heute erreichen wir Portugal. Zunächst wollen wir den bekanntesten Fluss des Landes erkunden, den Douro. Im Herzen des Weinbaugebietes am Douro machen wir Station: Peso da Regua und richten uns auf dem lokalen Wohnmobilstellplatz ein.

Am Nachmittag Freizeit zur Erkundung des hübschen Ortes und der Umgebung.

10. Tag
Tagesausflug am Douro (0 km)

Am Morgen starten wir zu einem Ganztagesausflug mit Kleinbus, Schiff und Zug. Im Hafen von Peso werden wir von unserem Guide erwartet, der uns zunächst zu einem alteigesessenen privaten Weingut fährt. Vor Ort erfahren wir viel Wissenswertes über die regionale Weinbautradition, insbesondere den berühmten Portwein, und besichtigen die Kelterei. Eine Verkostung fehlt natürlich auch nicht.

Mit Stopp an einem wundervollen Aussichtspunkt treffen wir dann in einem sehr guten Restaurant ein, wo ein opulentes Mittagessen auf uns wartet.

Gut gestärkt geht es wieder nach Peso. Dort besteigen wir unser Schiff, das uns in etwa zweistündiger Fahrt nach Pinhao bringt.

Nach etwas Freizeit zur Erkundung des hübschen Ortes fahren wir abschließend mit dem Zug immer am Douro entlang zurück nach Peso da Regua.

11. Tag
Porto (ca. 200 km)

Nach dem Frühstück starten wir nach Porto, das wir in gut drei Stunden erreichen. Zunächst geht es auf unseren Campingplatz etwas außerhalb der Stadt.

Der heutige Nachmittag ist ausschließlich dem zauberhaften Porto gewidmet. Wir schlendern durch die Stadt und sehen u.a. den Bahnhof São Bento mit seinen einzigartigen Kachelbildern, die romanische Kathedrale von Porto mit ihren Kreuzgängen und imposantem Innenleben und die beindruckende Brücke Ponte Luis I. Meist geben hier auch talentierte Straßenkünstler ihre Musik zum Besten – es passt einfach zu dieser Aussicht auf die Stadt und den Douro mit seinen historischen, speziell für den Transport der Weinfässer konstruierten Schiffen.

Optional empfehlen wir den Besuch des sehenswerten Börsenpalastes im neoklassizistischen Baustil mit seinen prunkvollen Sälen. Da die Besichtigung ausschließlich als geführte Tour angeboten wird, bitten wir bei Buchung um eine entsprechende Information.

Porto ist eine wunderschöne, beschwingte Stadt und Tor zum Atlantik, bekannt durch ihren weltberühmten Portwein. Man muss dieses bezaubernde Flair einfach selbst erlebt haben.

12. Tag
Porto – Coimbra (ca. 140 km)

Morgens verlassen wir das quirlige Porto und fahren weiter nach Coimbra. Die Stadt ist Sitz der ältesten Universität des Landes und besitzt zudem eine malerische Altstadt mit der eindrucksvollen Sé Velha, der alten Kathedrale.

Optional stehen uns hier noch 2 Möglichkeiten zur Verfügung: Einerseits ist das der Besuch der hiesigen Universität, welche schon seit 1290 besteht, mit ihrer sehr sehenswerten barocken Bibliothek, andererseits bietet sich am Abend der Besuch einer Vorführung des Fado de Coimbra an, dessen Tradition vor allem von den Studenten bewahrt wird. Im Gegensatz zum Fado von Lissabon sind die Lieder in Coimbra weitaus melodischer.

13. Tag
Coimbra – Nazaré - Lissabon (ca. 240 km)

Auf geht‘s nach Lissabon!

Unterwegs machen wir einen kleinen Stopp in Nazaré, welches unter Surfern bekannt ist für die größten Wellen Europas. 2011 wurde hier der bisher bestehende Weltrekord für die höchste jemals gerittene Welle aufgestellt: 23 m! Das ist die Höhe eines Hauses mit ungefähr 9 Etagen.

Wir kommen nachmittags an unserem Standplatz an und können die restliche Zeit für einen kurzen Ausflug rund um den Campingplatz, alternativ für einen Strandbesuch nutzen. Als Alternative bietet sich auch ein Ausflug zum ca. 54 km entfernten Leuchtturm am Cabo Espichel mit seinem überragenden Ausblick auf den Atlantik an.

14. Tag
Lissabon (0 km)

Am ersten Tag unseres Lissabon-Aufenthaltes fahren wir mit Ihnen in die Stadt und sind gemeinsam im Zentrum unterwegs. Damit Sie einen ersten Eindruck von dieser zauberhaften Stadt bekommen, genießen wir eine Stadtführung im Zentrum Lissabons und machen uns mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ihren Menschen und Gepflogenheiten bekannt.

Wir spazieren durch das historische Viertel Bairro Alto, passieren den weltberühmten Elevador de Santa Justa (Fahrstuhl) und stehen am riesigen Praça do Comércio (Handelsplatz) an den Gestaden des Tejo, kurz bevor er sich in den unermesslichen Weiten des Atlantik verliert.

Danach fahren wir mit einer der berühmten historischen Straßenbahnen durch die geschichtsträchtigen Straßen der Stadt, spazieren durch die engen Gassen der Altstadt und überwinden Steigungen, bei welchen Straßenbahnfahrer in anderen europäischen Hauptstädten mit ihren modernen Triebwagen einfach nur verzweifeln würden. Vom Park „Bela Vista“ hat man einen wunderschönen Blick über Lissabon und den Tejo. Lassen Sie sich vom quirligen Leben Lissabons, der Hauptstadt Portugals, und dem Hauch der Geschichte bezaubern. Den Abend lassen wir entspannt ausklingen.

15. Tag
Lissabon - Tag zur freien Verfügung (0 km)

Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie Lissabon mit allen seinen Farben und Eindrücken, liebenswerten Menschen und der entspannten Atmosphäre. Wir empfehlen Ihnen u.a. einen Besuch in einem der zahlreichen Museen der Stadt, oder Sie lassen sich einfach treiben.

Beeindruckend ist das Mosteiro dos Jerónimos, welches sich unweit eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, des Torre de Belém, dem letzten Abschiedsgruß der Stadt an die Seefahrer befindet. Auf dem Weg dorthin, den man getrost zu Fuß gehen kann, finden Sie direkt am Tejo auch das Seefahrer – Denkmal „Padrão dos Descobrimentos“ sowie das futuristische Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia (MAAT).

Oder Sie entscheiden sich für eine Bootstour, um Lissabon vom Wasser aus zu genießen (optional). Egal wie Sie den Tag verbringen möchten – die Zeit wird so oder so viel zu kurz sein und der nächste Lissabon – Trip mit Sicherheit bald auf dem Reiseplan stehen.

16. Tag
Lissabon - Algarve (ca. 330 km)

Leider müssen wir uns nun vom zauberhaften Lissabon verabschieden. Weiter geht es nach Süden. Wir halten uns in der Nähe des Atlantiks und fahren an der häufig ungestümen, felsigen Küste der Algarve Richtung Sagres. Dieser Ort befindet sich nahe dem Cabo Vincente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes, welchen wir auf einer kleinen Fahrradtour aufsuchen.

Je nach Wetterlage sehen wir am Cabo die tosenden Fluten des Atlantiks, welche mit unbändiger Kraft an den Felsen der Algarve zerschellen. Weiterfahrt zu unserem Stellplatz an der Algarve. Hier erleben wir einen sonnigen, gemütlichen Sommertag, den wir zum Baden oder eine entspannende Radtour nutzen können.

17. Tag
Algarve - Córdoba (ca. 460 km)

Wir verabschieden uns zeitig am Morgen vom wundervollen Portugal, passieren Faro und auf spanischer Seite dann Huelva sowie Sevilla.

Unser Tagesziel ist Córdoba. Allein der Name erinnert an die Märchen aus tausendundeiner Nacht, die maurischen Einflüsse sind vor allem in der berühmten Mezquita noch greifbar wie vor 1.500 Jahren. Die drittgrößte Stadt Andalusiens war schon während der Karthager und in der Römerzeit ein wichtiges Handels- und militärstrategisches Zentrum, unter den Arabern wurde es eine Stätte der Kunst und Gelehrsamkeit. Im zehnten Jahrhundert lebten hier schon über 110.000 Menschen und die Stadt gehörte damals zu den größten Städten der Welt.

In Cordoba gibt es mehrere herausragende Sehenswürdigkeiten: Einerseits sind das die romanische Brücke „Puente Romano“, die majestätisch über den Fluss Guadalquivir führt, andererseits die faszinierende römisch-katholische Mezquita-Kathedrale. Die Mezquita war einst die Hauptmoschee aus der Zeit des maurischen Spaniens. Im 16. Jahrhundert wurde ein gotisches Kirchenschiff in die Halle integriert und seitdem dient das Gebäude als Kirche. Diese Mischung aus maurischer und christlicher Architektur macht die Mezquita zu einem beeindruckenden historischen Ort, der die faszinierende Vergangenheit dieser Stadt widerspiegelt. Weiterhin finden wir hier einen traditionellen Hammam, die berühmte und sehr sehenswerte Synagoge, den Palacio de los Marqueses del Carpio sowie die Calleja del Pañuelo, eine der schmalsten Gassen der Welt. 

Am Abend fahren wir auf unseren Campingplatz in der Nähe Cordobas, wo wir eine ruhige Nacht verbringen.

18. Tag
Córdoba - Toledo (ca. 330 km)

Wir verlassen Córdoba in Richtung Toledo – wieder eine Stadt, welche ihren magischen Namen in die ganze Welt ausstrahlt. Nach Erreichen unseres Zielortes tauchen wir am Nachmittag tief in die Geschichte Toledos ein, indem wir einige der bedeutendsten Denkmäler der Stadt erkunden: die Kirche Santo Tomé aus dem 14. Jahrhundert, die Synagoge Santa María La Blanca und das Kloster San Juan de los Reyes. Dabei werfen wir einen besonderen Blick auf das einzigartige Zusammenleben der arabischen, jüdischen und christlichen Gemeinschaften dieser Stadt.

Der berühmte Maler El Greco war übrigens in Toledo zu Hause – unser hiesiger Campingplatz trägt seinen Namen. Die Kulisse dieser berühmten Stadt prägen natürlich auch der Alcazar, der ehemalige königliche Palast (heute ein Militärmuseum), die Kathedrale, der steinerne Torbogen, sowie das Kloster „Monasterio de San Juan de los Reyes“ im gotisch-flämischen Stil.

19. Tag
Toledo - Saragossa (ca. 384 km)

Nachdem wir einen spannenden Tag in der geschichtsträchtigen Stadt Toledo verbrachten, starten wir in Richtung Saragossa, Hauptstadt der Region Aragonien im Nordosten Spaniens.

Die Stadt beeindruckt schon von Weitem mit ihrer faszinierenden Silhouette, geprägt von den Kuppeln und Türmen der besonders im Innenraum sehenswerten Catedral del Salvador, einem Meisterwerk gotischer Architektur, sowie der „Basílica del Pilar“, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte Spaniens.

Weiterhin finden wir hier das UNESCO-Weltkulturerbe, der „Palacio de la Aljafería“ aus dem 11. Jahrhundert, heute auch Sitz des aragonischen Parlaments.

20. Tag
Saragossa - Andorra (ca. 310 km)

Auf unserem Weg Richtung Heimat machen wir einen Zwischenstopp in Andorra. Das kleine Fürstentum ist bekannt für seine attraktiven Skiorte, seinen Status als Steueroase und zollfreies Einkaufen.

Wir haben am Abend noch etwas Zeit, uns die Stadt anzusehen und bei Bedarf die Einkaufszentren „unsicher zu machen“.

21. Tag
Andorra - Naturpark Haut-Languedoc (ca. 270 km)

Heute ist unser Weg überschaubar – wir fahren in ein Naturreservat an einem wunderschönen See im Naturpark Haut-Languedoc, wo wir einen entspannten Nachmittag verbringen, spazieren gehen oder einfach nur relaxen können. Die Natur ähnelt wieder unseren heimischen Gefilden, die Trockenheit Zentralspaniens haben wir hinter uns gelassen. Bei Interesse können Sie sich vor Ort ein Kanu leihen und noch ein bisschen auf dem See paddeln.

22. Tag
Naturpark Haut-Languedoc – Avignon (ca. 210 km)

Einen weiteren Höhepunkt auf unserer Reise erleben wir heute: Avignon – die Stadt der Päpste bezaubert uns mit ihren mittelalterlichen Fassaden, einer wunderschönen Altstadt, einem (gigantischen) gotischen Papstpalast (UNESCO- Weltkulturerbe) und der berühmten Brücke Pont Saint-Bénézet, welche ebenfalls zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten gehört. 

23. Tag
Avignon – Dijon (ca. 430 km)

Die Heimat ruft so langsam. Nach einem entspannten Abend im bezaubernden Avignon müssen wir heute wieder Kilometer machen. Unser Ziel ist die wundervolle Region Burgund. In Dijon verbringen wir die letzte Nacht, vorher haben die Möglichkeit, die Stadt im Burgund etwas näher kennenzulernen. Eine Besonderheit vor Ort ist der Stadtrundgang in 22 Etappen auf dem „Pfad der Eulen“ (Parcours de la Chouette) mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Unterwegs treffen wir dabei auf einen der wichtigsten und berühmtesten Senfproduzenten der Stadt, der Moutarderie Edmond Fallot. Schokoladenliebhaber sollten auch unbedingt auch die Pain au Chocolat von der Boulangerie Fremont kosten. Den schönsten Blick auf Dijon hat man Tour de Philippe le Bon, einem 46 m hohen Aussichtsturm inmitten der Stadt.

Unsere gemeinsame Reise endet hier und wir wünschen eine gute Heimfahrt.

* Legende F – Frühstück, M – Mittagessen, A – Abendessen, P – Picknick, G – Ganztagesausflug, H – Halbtagesausflug, AI - All Inclusive, LP - Laut Programm

Leistungen und Hinweise

Im Reisepreis eingeschlossen
  • geführte Wohnmobilreise mit deutschsprachiger Reisebegleitung
  • kleine Gruppe mit max. 8 Wohnmobilen
  • 22 Übernachtungen auf Stell- und Campingplätzen, inkl. Strom, Wohnmobil bis 8 m
  • garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
  • Tag 2: Eintritt Eintritt Schloss Schloss Chambord oder Château Royal de Blois sowie Schloss Chenonceau inkl. Audioguide
  • Tag 4: Eintritt Grotte Préhistorique des Merveilles
  • Tag 10: Tagesausflug auf dem Douro incl. Mittagessen
  • Tag 12: Eintritt in die Kathedrale von Coimbra
  • Tag 14: Stadtführung in Lissabon
  • Tag 17: Eintritt Mezquita-Kathedrale in Codoba
  • Abschiedsabendessen
  • Tickets für den ÖPNV 
  • ausführliche Reiseunterlagen mit Einreise- und Fahrzeugbestimmungen, Routenbeschreibung, Geodaten der Treffpunkte und Campingplätze
  • Reisepreissicherungsschein
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
  • Kosten des Wohnmobils (falls dieses gemietet wird), nicht genannte Mautgebühren, Kosten für Kraftstoff, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, örtliche Steuern, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Zusätzliche Leistungen

Bitte bei Buchung auswählen: 

  • Börsenpalast Porto, 15 € p.P. 
  • Universität Coimbra & Bibliothek, 17 € p.P.
  • Fado in Coimbra, 25 € p.P.
Wichtige Hinweise
  • Einreisebestimmungen für Deutsche Staatsangehörige: https://travel-details.eu/de?tid=FNZ7-NP5W-GOXB 
  • Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren.
  • Um Ihnen die bestmöglichen Erlebnisse zu bieten, müssen wir vor Ort flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
  • Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
  • Wir empfehlen die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland 
  • Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung. Wir beraten Sie gern. 
  • Mindestteilnehmerzahl: 4 Wohnmobile, 6 Mitreisende
  • Reiseanmeldungen sind bis 3 Monate vor Reisebeginn möglich, kurzfristigere Buchungen auf Anfrage. 

Bitte denken Sie an: 

  • Die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte")
  • Die Mitnahme von Fahrrad, alternativ ein eScooter (Reichweite mind. 40 km) sowie das dazugehörige Ladegerät/Netzteil. Die Qualität der Radinfrastruktur ist in regional unterschiedlich, insbesondere in ländlichen Regionen muss man sich oft auf den Straßenverkehr einstellen. Bitte schätzen Sie objektiv ein, ob Sie ein routinierter Radfahrer sind.
  • Ein Navigationsgerät oder Mobiltelefon mit Navi-Funktion (ausreichendes Datenvolumen beachten)
  • Mautbox
  • Mindestens eine Kreditkarte 
  • Eine evtl. Absicherung des Inventars durch eine Campingversicherung
  • Bitte beachten Sie, dass Hunde in Westeuropa, insbesondere in Spanien und Frankreich, häufig nicht im ÖPNV mitgenommen werden dürfen
  • Sofern Sie mit Hunden reisen, informieren Sie uns bitte rechtzeitig darüber, damit wir - falls möglich - gestaffelte Eintrittszeiten buchen können und eine Person somit das Tier beaufsichtigen kann

Wichtige Hinweise zur Umweltzonen, Fahrverboten und Maut: Bitte prüfen Sie, ob Ihr Fahrzeug die gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Reiselandes und der Transitländer erfüllt.