Portugal
- pulsierende Weltstadt Lissabon & heimliche Hauptstadt Porto
- Die Schlösser der Loire - prunkvolle Residenzen im Weltkulturerbe Loire-Tal
- steile Klippen und endlosen Sandstrände an Atlantik & Algarve
- prachtvolles Cordoba, interessantes Toledo & kleines Fürstentum Andorra
Kleingruppenreise mit max. 8 Wohnmobilen
Gesamtstrecke: ca. 5.750 km
Garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
Schlösser der Loire, Schloß Chambord, Naturpark Causses du Qercy, Höhlenbesuch und d´Artagnan, Salamanca, Porto, Nationalwald von Bussaco, Lissabon, Sintra, Algarve, Córdoba, Toledo, Saragossa, Andorra, Annecy, Konstanz
Reiseverlauf
Unsere erste Etappe startet in Saarbrücken. Wir durchqueren verschiedene französische Provinzen und haben unseren ersten Halt südöstlich von Paris, an einem kleinen, netten See.
Wir starten in Richtung des ersten Highlights unserer Tour – die Schlösser an der Loire. Unser Campingplatz liegt direkt an der Loire, in unmittelbarer Nähe befinden sich das königliche Schloss “Château Royal de Blois“ sowie das „Château Chambord“. Ersteres überzeugt durch die wunderschön gestalteten, häufig überwiegend im Original erhaltenen Räume, in welchen man sich sofort in den Glanz vergangener Zeiten zurückversetzt fühlt. Das Schloß Chambord hingegen versetzt uns allein schon durch seinen äußeren Eindruck in die Welt der Prinzen und holden Jungfrauen, der Drachentöter und unsterblichen Helden einer traumhaften Märchenwelt. Beide Schlösser sind sehenswert, vor Ort entscheiden wir uns dann gemeinsam, welches der beiden wir besuchen.
Heute Vormittag haben wir noch Zeit, eines der beiden Schlösser auch noch von innen zu besichtigen (optional).
Dann starten wir zu unserem nächsten Übernachtungspunkt im Naturpark Causses du Qercy. Wir treffen hier auf schroffe Felsen, an deren Hänge sich Schlösser und Kirchen schmiegen, verwunschene Täler, in welche sich Flüsse und Bäche über die Jahrtausende eingegraben haben sowie kleine Dörfchen, in welchen die Zeit still zu stehen scheint. Je nachdem, wie wir es zeitlich schaffen, besuchen wir unterwegs noch die Höhle von Lascaux mit ihren prähistorischen Höhlenmalereien, deren Entstehung mittlerweile auf ca. 36.000 – 19.000 v. Chr. geschätzt wird.
Am Morgen wird es erst einmal dunkel…Wir besuchen die „Grotte Préhistorique des Merveilles“, welche im Laufe vieler Jahre durch Ausspülen des regionalen Kalksteins durch Wasser entstand.
In dieser geheimnisvollen Unterwelt verbergen sich nicht nur ein faszinierender unterirdischer See, sondern auch beeindruckende Höhlenmalereien, die uns in die ferne Vergangenheit unserer Vorfahren entführen.
Dann geht es weiter nach Süden. Unterwegs fahren wir in die Heimat d´Artagnans und besichtigen seinen Geburtsort. Leider ist sein originales Anwesen heute in Privatbesitz und kann nur von außen betrachtet werden. Wir schlendern durch die engen Gassen des kleinen Ortes Lupiac, mit seinen malerischen Straßen und historischen Gebäuden und tauchen ein in die Vergangenheit des Adels, der Musketiere und höfischen Intrigen. Unser nächster Halt ist ein Campingplatz am Flüsschen Ousse, von wo man bei gutem Wetter und klarer Sicht am südlichen Horizont schon die Pyrenäen erahnen kann.
Heute ist ein kompletter „Fahrtag“. Um unserem Ziel Portugal näher zu kommen, verlassen wir Südwest-Frankreich, streifen das landschaftlich sehr schöne Baskenland am Rande und fahren an Vitoria-Gasteiz vorbei durch die trockenen Weiten Nordspaniens in Richtung Burgos und Valladolid bis Salamanca.
Um unseren Kreislauf nach der langen Strecke wieder in Gang zu bringen, nehmen wir heute Vormittag unsere Fahrräder und fahren in´s Zentrum von Salamanca. Die Hauptstadt der Provinz Kastilien-León ist geprägt von ihrer interessanten Geschichte: Hannibal und die Mauren, spanische und portugiesische Herrscher und selbst Napoleon hinterließen hier ihre Spuren. Der Plaza Mayor gilt als der schönste Platz Spaniens und ist wirklich sehr beeindruckend, am Stadtpalast „Casa de la Conchas“ sehen wir eine ungewöhnliche Fassade, welche mit über 300 Jakobsmuscheln verziert wurde.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Torre del Clavero und der Palacio de la Salina gleich um die „Ecke“ mit seinen prachtvollen Fassaden. Das Museum der Stadtgeschichte Salamancas befindet sich etwas südwestlich von hier am Patio de Escuelas 7, ebenfalls hier zu finden ist der berühmte „Frosch von Salamanca“, eine kleine Amphibie, welcher auf einem Schädel der prachtvollen Fassade des Hauptgebäudes der Universität von Salamanca sitzt. Die prächtige Kathedrale mit ihren beeindruckenden Türmen befindet sich wenige Straßen weiter auf dem Plaza Juan XXIII neben dem im Jugendstil erbauten, wunderschönen Deco - Museum, welches ca. 2.500 Exponate enthält, darunter Glasfiguren, Bronzen, Gemälde, Möbel und Schmuck u.s.w.
Gleich daneben finden wir das sehr sehenswerte Centro Documental de la Memoria Histórica (Gibraltar, 2) und wer genug hat von den ganzen Impressionen und die Eindrücke erst einemal setzen lassen möchte, kann sich direkt daneben im Minipark „Huerto de Calixto y Melibea“ mit Blick auf die Kathedrale ausruhen.
Nach unserer Stadtbesichtigung fahren wir nachmittags mit vielen Eindrücken zu unserem Stellplatz bei Porto.
Der heutige Tag ist ausschließlich dem zauberhaften Porto gewidmet. Wir schlendern durch Porto, besuchen die durch „Harry Potter“ weltberühmt gewordene Buchhandlung „livraria lello“ und besichtigen den beindruckenden Börsenpalast. Wir entspannen uns im „Jardim do Morro“ mit zauberhaftem Blick auf die Altstadt von Porto und die beindruckende Brücke Ponte Luis I, von der – als etwas fragwürdige Mutprobe – Menschen verschiedenen Alters in den darunterliegenden Fluss Douro springen. Meist geben hier auch talentierte Strassenkünstler ihre Musik zum Besten – es passt einfach zu dieser Aussicht auf die Stadt und den Douro mit seinen historischen, speziell für den Transport der Weinfässer konstruierten Schiffen.
Porto ist eine wunderschöne, beschwingte Stadt und Tor zum Atlantik, bekannt durch ihren weltberühmten Portwein. Man muss dieses bezaubernde Flair einfach selbst erlebt haben.
Wer Lust darauf hat, fährt mit der historischen Straßenbahn Linie 1 am Douro entlang Richtung Atlantik, besucht den Parque das Virtudes oder den Park Jardins do Palácio de Cristal, die romanische Kathedrale von Porto mit ihren Kreuzgängen und imposanten Innenleben, die Kirche Igreja dos Clérigos, eine Barockkirche mit Marmoraltar und einem 75 m hohen Glockenturm oder – insbesondere zu empfehlen aufgrund der wunderschönen Fliesenfassade – die „Kapelle der Seelen“.
Vormittags haben wir noch einmal Zeit, von Porto Abschied zu nehmen und begeben uns dann in ein Kontrastprogramm zu dieser quirligen Stadt.
Voller Erinnerungen an das bezaubernde Porto, fahren wir heute in den Nationalwald von Bussaco (Mata do Buçaco), welcher sich auf einer Höhe von ca. 547 m befindet und bezüglich den hier anzutreffenden Pflanzenarten zu den artenreichsten Wäldern Europas gehören. Hier haben wir Zeit zum Verarbeiten der bisherigen Eindrücke, Entspannen und Wandern. Vor Ort befindet sich als Wanderziel das beeindruckende Palácio Hotel do Buçaco und der Palast von Bussaco, die „Ermida do Sepulcro e Cruz“ (Einsiedelei), den Portas de Coimbra (Aussichtspunkt mit historischen Gebäuden) und haben vom Miradouro de Caifaz einen traumhaften Ausblick auf die Umgebung.
Dieser Tag gehört ganz Ihnen und dient zum Ausruhen und Kraft schöpfen.
Gestatten Sie uns einige Anregungen für Ihre Freizeit:
Wer keine Lust auf Entspannung, Ruhe und Wald hat, kann z. Bsp. das Aveiro - Museum in der Hafenstadt Aveiro besuchen, ein religiöses Kunstmusem in einer Klosteranlage aus dem 15. Jahrhundert. Insbesondere die dazugehörige Barockkirche mit dem Grabmal der (heiligen) Prinzessin Joana ist sehr sehenswert. Ebenfalls interessant ist das „Ecomuseu Marinha da Troncalhada“, welches der Gewinnung von Meersalz gewidmet ist.
Ewer auch dazu keine Lust hat, kann einfach an den Atlantik-Strand fahren und dort das Meeresrauschen des Atlantik genießen.Kunstliebhaber finden in noröstlicher Richtung in der Stadt Viseu das „Museu Nacional Grão Vasco“, welches dem portugiesischen Maler Vasco Fernandes gewidmet ist. Ebenfalls in Viseum befindet sich das Almeida Moreira Museum, die ehemalige Villa des Professors und Kunstkritikers Francisco António Almeida Moreira mit seiner Privatsammlung.
In Tondela findet man einen Dolmen, ein historisches Hügelgrab aus der Zeit von ca. 2.900 – 2.600 vor Christus). Die hier gefundenen Grabbeigaben werden im Terra de Besteiros Museum in Tondela ausgestellt.
Auf geht´s nach Lissabon!
Unterwegs machen wir einen kleinen Stop in Nazaré, welches unter Surfern bekannt ist für die größten Wellen Europas. 2011 wurde hier der bisher bestehende Weltrekord für die höchste jemals gerittene Welle aufgestellt: 23 m! Das ist die Höhe eines Hauses mit ungefähr 9 Etagen.
Wir kommen nachmittags an unserem Standplatz an und können die restliche Zeit für einen ausgiebigen Strandbesuch nutzen. Als Alternative bietet sich auch ein Ausflug zum ca. 54 km entfernten Leuchtturm am Cabo Espichel mit seinem überragenden Ausblick auf den Atlantik an.
Am ersten Tag unseres Lissabon – Aufenthaltes fahren wir mit Ihnen in die Stadt und sind gemeinsam im Zentrum unterwegs. Damit Sie einen ersten Eindruck von dieser zauberhaften Stadt bekommen, genießen wir eine Stadtführung im Zentrum Lissabons und machen uns mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ihren Menschen und Gepflogenheiten bekannt.
Wir spazieren durch das historische Viertel Bairro Alto, passieren den weltberühmten Elevador de Santa Justa (Fahrstuhl) und stehen am riesigen Praça do Comércio (Handelsplatz) an den Gestaden des Tejo, kurz bevor er sich in den unermesslichen Weiten des Atlantik verliert.
Wir fahren mit einer der berühmten historischen Strassenbahnen durch die geschichtsträchtigen Straßen der Stadt, spazieren durch die engen Gassen der Altstadt und überwinden Steigungen, bei welchen Straßenbahnfahrer in anderen europäischen Hauptstädten mit ihren modernen Triebwagen einfach nur verzweifeln würden. Vom Park „Bela Vista“ hat man einen wunderschönen Blick über Lissabon und den Tejo. Lassen Sie sich vom quirligen Leben Lissabons, der Hauptstadt Portugals, und dem Hauch der Geschichte bezaubern. Den Abend lassen wir entspannt ausklingen.
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie Lissabon mit allen seinen Farben und Eindrücken, liebenswerten Menschen und der entspannten Atmosphäre.
Wir empfehlen Ihnen u.a. einen Besuch in einem der zahlreichen Museen der Stadt, oder Sie lassen einfach treiben.
Beeindruckend ist das Mosteiro dos Jerónimos, welches sich unweit eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, des Torre de Belém, dem letzten Abschiedsgruß der Stadt an die Seefahrer befindet. Auf dem Weg dorthin, den man getrost zu Fuß gehen kann, finden Sie direkt am Tejo auch das Seefahrer – Denkmal „Padrão dos Descobrimentos sowie das futuristische Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia (MAAT).
Oder Sie entscheiden sich für eine Bootstour um Lissabon vom Wasser aus zu genießen. Egal wie Sie den Tag verbringen möchten – die Zeit wird so oder so viel zu kurz sein und der nächste Lissabon – Trip mit Sicherheit bald auf dem Reiseplan stehen.
Wir starten Vormittag zu einem Ausflug nach Sintra, der ehemaligen Sommerresidenz der portugiesischen Könige. Die bunten, pastellfarbenen Fassaden der Herrenhäuser und der prachtvolle Nationalpalast mit den berühmten, portugiesischen Fliesen (Azulejos) prägen das Antlitz dieses malerischen Städtchens. Auf der höchsten Bergkuppe erhebt sich der Nationalpalast „Palácio Nacional da Pena“, welcher von König Fernando II persönlich entworfen wurde und mit seinen bunten Fassaden inmitten einer grünen Umgebung einen deutlichen Akzent setzt. Ferdinand August Franz Anton (Fernando II) nannte sich übrigens bis zu seiner Hochzeit Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha, war Neffe des regierenden Coburger Herzogs Ernst I. und des belgischen Königs Leopold I. Von hier oben haben wir einen fantastischen Ausblick auf die wunderschöne, grüne Umgebung des Parque Natural de Sintra-Cascais. Rückfahrt nach Lissabon.
Leider müssen wir uns nun vom zauberhaften Lissabon verabschieden. Weiter geht es nach Süden. Wir halten uns in der Nähe des Atlantiks und fahren an der häufig ungestümen, felsigen Küste der Algarve Richtung Sagres. Dieser Ort befindet sich nahe dem Cabo Vincente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes, welchen wir selbstverständlich auf einer kleinen Fahrradtour auch aufsuchen.
Je nach Wetterlage sehen wir am Cabo die tosenden Fluten des Atlantiks, welche mit unbändiger Kraft an den Felsen der Algarve zerschellen, oder erleben einen sonnigen, gemütlichen Sommertag, den wir zum Baden oder eine entspannende Radtour nutzen können.
Wir verabschieden uns vom wundervollen Portugal, passieren Faro und auf spanischer Seite dann Huelva sowie Sevilla.
Unser nächstes Ziel ist Córdoba. Allein der Name erinnert an die Märchen aus tausendundeiner Nacht, die maurischen Einflüsse sind vor allem in der berühmten Mezquita noch greifbar wie vor 1.500 Jahren. Die drittgrößte Stadt Andalusiens war schon während der Karthager und in der Römerzeit ein wichtiges Handels- und militärstrategisches Zentrum, unter den Arabern wurde es eine Stätte der Kunst und Gelehrsamkeit. Im zehnten Jahrhundert lebten hier schon über 110.00 Menschen, die Stadt gehörte damals zu den größten Städten der Welt.
In diesem charmanten Ort gibt es mehrere herausragende Sehenswürdigkeiten: Einerseits sind das die romanische Brücke „Puente Romano“, die majestätisch über den Fluss Guadalquivir führt sowie die faszinierende römisch-katholische Mezquita-Kathedrale. Die Mezquita war einst die Hauptmoschee aus der Zeit des maurischen Spaniens. Im 16. Jahrhundert wurde ein gotisches Kirchenschiff in die Halle integriert, und seitdem dient das Gebäude als Kirche. Diese Mischung aus maurischer und christlicher Architektur macht die Mezquita zu einem beeindruckenden historischen Ort, der die faszinierende Vergangenheit dieser Stadt widerspiegelt.
Andererseits finden wir hier einen traditionellen Hammam, die berühmte, sehr sehenswerte Synagoge, den Palacio de los Marqueses del Carpio sowie die Calleja del Pañuelo, eine der schmalsten Gassen der Welt. Am Abend fahren wir auf unseren Campingplatz in der Nähe Cordobas, wo wir eine ruhige Nacht verbringen.
Wir verlassen Córdoba in Richtung Toledo – wieder eine Stadt, welche ihren magischen Namen in die ganze Welt ausstrahlt. Nach Erreichen unseres Zielortes tauchen wir am Nachmittag tief in die Geschichte Toledos ein, indem wir einige der bedeutendsten Denkmäler der Stadt erkunden: die Kirche Santo Tomé aus dem 14. Jahrhundert, die Synagoge Santa María La Blanca und das Kloster San Juan de los Reyes. Dabei werfen wir einen besonderen Blick auf das einzigartige Zusammenleben der arabischen, jüdischen und christlichen Gemeinschaften dieser Stadt.
Der berühmte Maler El Greco war übrigens in Toledo zu Hause – unser hiesiger Campingplatz trägt seinen Namen. Die Kulisse dieser berühmten Stadt prägen natürlich auch der Alcazar, der ehemalige königliche Palast, heute ein Militärmuseum (C. de la Union), die Kathedrale, den steinernen Torbogen sowie das Kloster „Monasterio de San Juan de los Reyes“ im gotisch-flämischen Stil.
Nachdem wir einen spannenden Tag in der geschichtsträchtigen Stadt Toledo verbrachten, starten wir in Richtung Saragossa, Hauptstadt der Region Aragonien im Nordosten Spaniens. Die Stadt beeindruckt schon von Weitem mit ihrer faszinierenden Silhouette, geprägt von den Kuppeln und Türmen der besonders im Innenraum sehenswerten Catedral del Salvador einem ein Meisterwerk gotischer Architektur sowie der „Basílica del Pilar“ einem der wichtigsten Wallfahrtsorte Spaniens.
Weiterhin finden wir hier das UNESCO-Weltkulturerbe „Palacio de la Aljafería“ aus dem 11. Jahrhundert, welcher heute auch Sitz des aragonischen Parlaments ist. Eine spannende, zu Stein gewordene Traumwelt ist das Monasterio de San Juan de los Reyes, ein wundervolles Beispiel elisabethanischer Gothik.Das Tapisseriemuseum der Stadt bietet einen faszinierenden Einblick in die künstlerische Tradition dieser Region. Mit dem Begriff „Tapisserie“ werden vor allem gewebte Wandteppiche mit bildlichen Darstellungen und Buntstickereien bezeichnet.
Auf unserem Weg Richtung Heimat machen wir einen Zwischenstopp in Andorra. Das kleine Fürstentum ist bekannt für seine attraktiven Skiorte, seinen Status als Steueroase und zollfreies Einkaufen.
Wir haben abends noch etwas Zeit, uns die Stadt anzusehen und bei Bedarf die Einkaufszentren „unsicher zu machen“.
Heute ist unser Weg überschaubar – wir fahren in ein Naturreservat an einem wunderschönen See im Naturpark Haut-Languedoc, wo wir einen entspannten Nachmittag verbringen, Spazieren gehen oder einfach nur relaxen können. Die Natur ähnelt wieder unseren heimischen Gefilden, die Trockenheit Zentralspaniens haben wir hinter uns gelassen. Bei Interesse können Sie sich vor Ort ein Kanu leihen und noch ein bisschen auf dem See paddeln.
Die Heimat ruft und wir müssen wieder vorankommen. Nach einem entspannten Nachmittag und Abend inmitten wundervoller Natur müssen wir heute wieder Kilometer machen.
Unser Ziel ist die Region Annecy in Nordost-Frankreich. Wir fahren zuerst Richtung Montpellier und dann im Rhône-Tal auf der wunderbar ausgebauten Autobahn Richtung Norden. Vor Valence biegen wir nach rechts ab Richtung Schweiz, auf der rechten Seite begleiten uns die imposanten Berge des Naturpark Vercors. Am Lac d'Annecy erreichen wir unseren Campingplatz in malerischer Umgebung und erholen uns von der langen Fahrt.
Wir brechen in aller Ruhe auf, halten noch einmal in Annecy und verabschieden uns dann von Frankreich. Wir fahren durch Genf, folgen dem Genfer und Neuenburger See Richtung Konstanz. Wer Lust hat, biegt vorher mit uns noch zu den Rheinfällen in Schaffhausen ab, um den jungen Rhein bei seinem tosenden Aufbruch als stromab wichtigsten Fluß Deutschlands zu beobachten.
Damit endet unsere gemeinsame Zeit.
Wir verabschieden uns von Ihnen, bedanken uns für die netten gemeinsamen Stunden und wünschen Ihnen eine gute Heimfahrt!
Leistungen und Hinweise
Im Reisepreis eingeschlossen
- geführte Wohnmobilreise mit deutschsprachiger Reisebegleitung
- kleine Gruppe bis max. 8 Wohnmobile
- 20 Übernachtungen auf Campingplätzen, Stellplätze für Wohnmobil bis 8 m inkl. Strom
- garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
- Tag 2: Eintritt in eines der Schlösser der Loire
- Tag 4: Eintritt Grotte Préhistorique des Merveilles
- Tag 11: Stadtführung Lissabon mit deutschsprachigen, örtlichen Reiseleiter
- Tag 15: Eintritt Mezquida in Córdoba
- ÖPNV-Tickets
- Parkgebühren
- Maut für die Schweiz
- ausführliche Reiseunterlagen mit Einreise- und Fahrzeugbestimmungen, Routenbeschreibung, Geodaten der Treffpunkte und Campingplätze
- Reisepreissicherungsschein
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
- Kosten des Wohnmobils (falls dieses gemietet wird), nicht genannte Mautgebühren, Benzin, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Wichtige Hinweise
- Deutsche Staatsangehörige: für die Einreise ist ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich welcher für die Dauer der Reise gültig sein muss
- Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
- Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
- Um Ihnen die bestmöglichen Erlebnisse zu bieten, müssen wir vor Ort flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
- Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und privaten Auslandskrankenversicherung
- Mindestteilnehmerzahl: 4 Wohnmobile
Bitte denken Sie an:
- die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte").
- die Mitnahme von Fahrrad, alternativ ein eScooter (Reichweite mind. 40 km) sowie das dazugehörige Ladegerät/Netzteil
- ein Navigationsgerät oder Mobiltelefon mit Navi-Funktion
- Mautbox
- die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
- eine evtl. Absicherung des Inventars durch eine Campingversicherung