Gibraltar
- Seilbahnfahrt auf den Felsen von Gibraltar - spektakuläre Ausblicke nach Afrika garantiert
- Die schönsten Städte Spaniens - Barcelona, Valencia, Sevilla, Madrid und San Sebastian
- zerklüftete Küsten & Surrealismus an der Costa Brava - Salvadore Dali Museum in Figueres
- Abbild vom Paradies und UNESCO Weltkulturerbe - die Alhambra in Granada
Kleingruppe mit max. 8 Wohnmobilen
Gesamtstrecke: ca. 5.200 km
Garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
Reiseverlauf
Unsere Reise beginnt in Süddeutschland, wo wir uns zu einem ersten Kennenlernen treffen. Nach der Besprechung wichtiger Details starten wir gemeinsam. Unser erster Halt führt uns zu den beeindruckenden Rheinfällen, einem spektakulären Naturwunder.
Am Nachmittag erreichen wir Annecy. Den Abend nutzen wir, um uns besser kennenzulernen und von unserem bezaubernden Standort den See unter uns und die spektakuläre Landschaft rund um uns zu genießen.
Am Morgen besuchen wir das pittoreske Städtchen Annecy und seinen interessanten Markt. Wenn Sie mögen, können Sie hier natürlich auch lokale Produkte einkaufen. Wir genießen das Flair dieses wunderschönen Fleckchens Erde mit seinem azurblauen See und den umgebenden Bergen. Danach starten wir Richtung Ardeche zu einem besonderen, landschaftlichen Höhepunkt, dem „Pont d´Arc“. Dies ist ein Felsbogen, der malerisch die Ardeche überspannt.
Am Morgen besuchen wir die Höhle „Chauvet II“. Sie ist eine exakte Nachbildung der Originalhöhle, welche unweit unseres Campingplatzes in den 90ziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gefunden wurde und erstaunliche steinzeitliche Zeichnungen enthält, welche teilweise über 30.000 Jahre alt sind. Im Anschluss fahren wir weiter Richtung Spanien. Bevor wir jedoch diese wunderschöne Gegend verlassen, haben wir unterwegs noch mehrfach Gelegenheit, auf die tief in die Felsen eingegrabene Ardeche zu blicken und zauberhafte Anblicke zu genießen.
Gegen Abend erreichen wir dann unseren nächsten Stellplatz in Spanien.
Unser Tag beginnt mit einem Ausflug nach Figueres, wo wir das „Teatre Museu Dali“ besuchen. Salvatore Dali ist vor allem auch durch die in der Hitze schmelzenden Uhren bekannt, hat jedoch auch viele weitere, sehenswerte, teilweise aber auch sehr exzentrische Kunstobjekte geschaffen. Im Anschluss fahren wir zum Cap Creus, dem östlichsten Punkt der iberischen Halbinsel. Unsere Fahrzeuge lassen wir am Stadtrand von Port Lligat und fahren dann mit dem Fahrrad oder E-Scooter zum Far (Leuchtturm) del Cap Creus. E-Antrieb oder E–Unterstützung sind hier empfehlenswert.
Am späteren Nachmittag fahren wir dann mit vielen neuen Eindrücken zurück auf unseren Campingplatz.
Heute geht es nach einem entspannten Frühstück entlang der bezaubernden Küste der Costa Brava Richtung Barcelona. Bei Interesse können wir einen kleinen Ausflug zum Castell del Montgri unternehmen und von dort den fantastischen Blick in die Umgebung genießen. Ein weiterer Zwischenstopp ist in Tossa de Mar mit seiner beeindruckenden Burganlage, alternativ im kleinen, aber sehr sehenswerten Städtchen Pals geplant.
Ein weiterer Tipp für Individualisten ist das Städtchen Begur. Vom Castell de Begur kann man ebenfalls einen wunderschönen Ausblick über die Costa Brava genießen.
Gegen Abend erreichen wir dann unseren Campingplatz in der Nähe Barcelonas.
Nach dem Frühstück fahren wir von unserem Campingplatz mit dem ÖPNV nach Barcelona. Auf dem Plan stehen heute zwei Meisterwerke des Architekten Antoni Gaudí: die weltberühmte Sagrada Familia mit ihren riesigen Hallen und Türmen sowie der Park Güell. Die Sagrada Familia ist derzeit sowohl die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt als auch die berühmteste Baustelle der Welt. Die römisch-katholische Basilika wird seit dem Tod Gaudís im Jahr 1926, basierend auf seinen Entwürfen, weitergebaut. Die Finanzierung des Projekts erfolgt ausschließlich durch Spenden und Eintrittsgelder, sodass noch nicht abzusehen ist, wann der Bau endgültig vollendet sein wird. Der Park Güell ist eine wunderschön gestaltete Parkanlage, die als Antoni Gaudís Hommage an die Natur gilt. Besonders bekannt ist die mit Bruchkeramik verzierte Bank oberhalb der Säulenhalle. Von hier aus können wir ganz Barcelona überblicken und uns einen faszinierenden Überblick über die dynamische, pulsierende und moderne Hauptstadt Kataloniens verschaffen.
Heute fahren wir entspannt in Richtung Valencia. Auf unserem Weg begleiten uns auf der rechten Seite diverse Sierras, gekennzeichnet durch teilweise wüstenhafte Landschaften und hohe Gebirgszüge. Je näher wir Valencia kommen, desto mehr begleiten unseren Weg riesige Plantagen, auf denen Zitrusfrüchte und Oliven angebaut werden. Auf unserem Stellplatz angekommen, können wir den Rest des Tages am Strand verbringen, ein bisschen spazieren gehen und eventuell auch eine originale valencianische Paella genießen. Diese gilt – zumindest vor Ort – als „Urmutter“ aller Paellas. Besonderes Merkmal dieser speziellen Art von Paella ist, dass sie vollständig auf Meeresfrüchte verzichtet. Wer Lust hat, kann mit dem Fahrrad auch einen Ausflug in den nahegelegenen „Parc Natural de l’Albufera“ unternehmen.
Der heutige Tag steht im Zeichen Valencias. Auf dem Weg vom Campingplatz zum Zentrum – wir nutzen unsere Fahrräder - passieren wir die „Stadt der Künste und Wissenschaften“ mit ihren beeindruckenden Gebäuden und Museen. Unser nächstes Ziel ist der im valencianischen Jugendstil erbaute Mercado Central, der größte Markt für Frischprodukte in Europa. Dieser modernistische Bau gleicht einer riesigen Speisekammer, in der sich die Aromen und Farben der Region vereinen. Hier können wir lokale Delikatessen kosten und das lebendige Treiben des Marktes genießen. Unser Stadtführer erläutert uns am Nachmittag die Besonderheiten dieser Stadt und erzählt uns spannende Geschichten über das Stadtleben. Zu den interessantesten Besonderheiten gehört das seit über tausend Jahren an jedem Donnerstag tagende „Wassergericht“, in dem etwaige Streitigkeiten der Bauern um Wasser für ihre Felder geschlichtet werden. Wir besuchen die imposante Kathedrale von Valencia, die Mutterkirche der christlichen Gemeinde der Stadt. Hier befindet sich der Heilige Kelch, von dem man sagt, er sei der biblische Gral. Die Geschichte dieser Kathedrale ist faszinierend – einst ein römischer Tempel, später zur Moschee umgebaut und schließlich im gotischen Stil mit Elementen aus der Romantik und dem Barock vollendet.
Übrigens, Valencia gilt auch als „Hauptstadt der Zitrusfrüchte“, vor allem Orangen, was man auch leicht an den vielen Plantagen links und rechts unseres Weges erkennen kann.
Heute fahren wir von Valencia nach Granada. Rechts von uns sehen wir die majestätischen Gebirgsketten der Sierras, links das azurblaue Mittelmeer. Auch die mittlerweile schon bekannten Zitrusplantagen begleiten uns noch ein Stück des Weges.
Dort angekommen, können wir uns bei Interesse noch die Innenstadt Granadas ansehen und auch schon einen ersten Blick auf die majestätische Alhambra werfen.
Am Morgen besuchen wir die majestätische Alhambra, einen zu Stein gewordenen Traum aus „1000 und einer Nacht“, der mit Worten einfach nicht zu beschreiben ist. Diese berühmteste Sehenswürdigkeit Andalusiens verzaubert mit einer Zitadelle, wunderschönen Gärten und den prächtigen Palästen der Nasriden. Die kunstvollen Details der Steinarbeiten entführen uns in eine vergangene, traumhaft anmutende Ära, während wir durch die historischen Hallen wandeln. Die Gärten bieten nicht nur eine perfekte Symmetrie, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Natur.
In diesem Zusammenhang ein wichtiger Hinweis: Um den Eintritt in die Alhambra gewährleisten zu können, ist eine sehr frühzeitige Anmeldung der Reise notwendig. Oftmals sind die Eintrittskarten schon mehrere Monate im Voraus ausverkauft. Selbstverständlich versuchen wir das Bestmögliche, können aber keine Haftung übernehmen, sollten wir aufgrund Ihres Anmeldetermins keine Möglichkeit mehr haben, die entsprechenden Eintrittskarten buchen zu können.
Nach diesen beeindruckenden Impressionen starten wir am frühen Nachmittag in Richtung Gibraltar. Unterwegs bieten sich uns auf der einen Seite atemberaubende Landschaften der Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama, der Sierra Nevada und der Sierra de las Nieves sowie riesige Orangen- und Olivenplantagen, während wir auf der anderen Seite Blicke auf das azurblaue Meer erhaschen.
Heute fahren wir mit dem Fahrrad nach Gibraltar. Wir passieren die Grenze sowie die weltweit wohl einzigartige Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar, welche die nach Gibraltar führende Straße kreuzt und bei Starts und Landungen von Flugzeugen kurzzeitig gesperrt wird. Am Fußpunkt der Standseilbahn lassen wir unsere Fahrräder zurück und fahren mit der Seilbahn auf den 426 m hohen, markanten Berg. Hier erwartet uns ein traumhafter Ausblick auf den Atlantik, das Mittelmeer mit den südlichen Küsten Spaniens sowie auf die Nordspitze Afrikas. Ebenfalls sehenswert sind die verschiedenen Höhlen im Berg - Die berühmten und teilweise auch berüchtigten Berberaffen laufen uns hier an mehreren Stellen über den Weg. Bitte unterschätzen Sie die „pelzigen Räuber“ nicht und halten Sie Ihre persönlichen Wertsachen nah und sicher am Körper und verzichten Sie auf Lebensmittel in den Taschen.
Bergab geht es dann zu Fuß – bei Interesse können Sie das wirklich sehenswerte Militärmuseum im Felsen besuchen. In den Katakomben war im II. Weltkrieg eine ganze militärische Einheit samt Technik und Feldlazarett untergebracht. Gleichfalls sehr sehenswert ist die „Saint Michaels Cave“, eine Grotte mit einer beeindruckenden Musik- und Lichtschau sowie zwischen riesigen Stalaktiten.
Von La Línea fahren wir nach Tarifa, dem südlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Wir spazieren am Strand entlang bis zur vorgelagerten, kleinen Insel, welche jedoch meistens für Besucher nicht zugänglich ist. Von hier bietet sich ein wunderbarer Blick auf die „Straße von Gibraltar“– links das Mittelmeer und rechts der Atlantik. Im Stadtzentrum finden wir kleine, sehr gepflegten Gassen, Restaurants und Geschäfte. Empfehlenswert ist der Besuch des Castillo de Guzman el Bueno. Diese Festung wurde im Jahr 960 im Auftrag des Kalifen Abd El Rahman III., dem Gründer des Kafifats von Cordoba, errichtet. Sie diente einerseits als zentraler Stützpunkt am südlichsten Punkt Europas, andererseits ab dem 17. Jahrhundert als Verteidigungsanlage gegen die Piraten der Berber. Später – 1811-1812 war sie ein zentraler Truppenstandort der spanisch – britischen Armee gegen französische Truppen unter Napoleon Bonaparte. Tarifa ist mit seinem 10 km langen Sandstrand ganzjährig ein Hotspot vor allem für Surfer sowie ein perfekter Ort für entspannte Spaziergänge und erfrischende Momente am Übergang zwischen Mittelmeer und Atlantik. Im Abhängigkeit vom Wetter und den Rahmenbedingungen besteht ebenfalls die Möglichkeit, kurzfristig eine „Wal-Watching-Tour“ mit einer renommierten, regionalen Tierschutzorganisation vor Ort zu organisieren (optional).
Nach dem Besuch Tarifas geht es weiter Richtung Sevilla, unserem nächsten Ziel.
In Sevilla erwartet uns ein Tag voller faszinierender Entdeckungen. Morgens fahren wir mit dem Bus in die Stadt. Unser erstes Ziel, der „Plaza de España“, beeindruckt vor allem durch seine Größe (rund 50.000 m²), das den Platz beherrschende, monumentale Gebäude und die auf der Innenseite des Platzes befindlichen 48 Nischen mit Kachelornamenten (Azulejos), welche die jeweiligen Provinzen Spaniens repräsentieren. Auf dem Platz finden wir auch einen künstlichen Kanal mit einer Länge von insgesamt 515 m, der von vier Brücken überquert wird. Diese symbolisieren die vier ehemaligen Königreiche Spaniens – Kastilien, León, Aragón und Navarra, aus denen das heutige Spanien hervorging. Sehr sehenswert sind auch die angrenzenden, wunderschönen Parks, allen voran der Maria Luisa Park, Sevillas berühmtester Park direkt am Plaza de España. Er empfängt seine Besucher mit sehr gepflegten Wegen, wunderschönen Arrangements von Bäumen, Sträuchern, Grünflächen und Wasser. Palmen und Baumriesen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Schönheit. Der Palast Alcazar, ein prächtiger Königspalast, vereint maurische und christliche Einflüsse in seinem beeindruckenden Baustil. Es ist der älteste noch genutzte Palast Europas. Die Kathedrale von Sevilla, die größte gotische Kathedrale der Welt, wurde auf den Mauern einer maurischen Moschee erbaut. Sie beherbergt das Grab von Christoph Kolumbus sowie die königliche Kapelle und eine beeindruckende Schatzkammer. Sollten Sie Interesse an einer Flamenco-Show haben, können wir diese optional für Sie buchen. Alternativ gibt es auch Möglichkeiten direkt vor Ort.
Heute starten wir nach Madrid, wo uns die Hauptstadt Spaniens erwartet. Unterwegs erleben wir das spanische Binnenland, das oft durch Olivenhaine geprägt ist. Die trockene, aber faszinierende Landschaft begeistert mit ihrem speziellen Charme. Am Horizont sehen wir Windmühlen, die uns sofort mit ihren segeltuchbespannten Flügeln an den berühmten Don Quichote und seinen treuen Diener Sancho Panza erinnern. Mit etwas Glück entdecken wir Gänsegeier hoch über unseren Köpfen. Auf dem Campingplatz am Stadtrand Madrids angekommen, können wir uns abends die Beine vertreten, etwas einkaufen oder gemütlich zusammensitzen. Eine Alternative ist der Besuch des Zentrums (optional). Eine Fahrt mit der U-Bahn dauert pro Strecke ca. 40 Minuten.
Auf unserem Programm steht Madrid – die schöne und beeindruckende Hauptstadt Spaniens.
Vormittags erleben wir das Zentrum bei einer spannenden und interessanten Stadtführung. Anschließend haben wir die Möglichkeit, noch etwas auf eigene Faust durch die Gassen zu schlendern und in das lockere und leichte Lebensgefühl der Spanier einzutauchen. Nachmittags (optional – bitte bei Buchung angeben) besuchen wir den sehr sehenswerten Königspalast mit seinen prunkvollen Gemächern. Er dient heute repräsentativen Zwecken und wird von der Königsfamilie eher selten genutzt. Gleich „um die Ecke“ befindet sich auch die interessante „Catedral de Santa María la Real de la Almudena“. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Stadt: Besuchen Sie eines der weltberühmten Museen der Stadt, unternehmen Sie einen Spaziergang zum Kristallpalast im Herzen des Retiro-Parks oder erkunden Sie die botanischen Gärten von Madrid, wo Sie exotische Pflanzen und eine Vielfalt an Blumen entdecken können. Wenn Sie lokale Schätze suchen, dann werden Sie beim El Rastro (Plaza de Cascorro, U-Bahn „La Latina“), den berühmten Flohmarkt von Madrid, sicher fündig. Hier können Sie in den Ständen stöbern und lokale Handwerkskunst, Vintage-Schätze und Souvenirs entdecken. Als krönenden Abschluß des Tages empfehlen wir eine kulinarischen Reise durch die Tapas-Bars, wo sie verschiedene Köstlichkeiten und Weine genießen können.
Wir fahren von Madrid nach Norden in Richtung Baskenland. Im Gegensatz zu Süd- und Zentralspanien erleben Sie hier einen deutlichen Wechsel der Landschaft: Es wird sichtbar grüner und bergiger. Je nach Standort haben wir noch etwas Zeit, um den heutigen Tag mit der Besichtigung der pittoresken Innenstadt Hondarribias ausklingen zu lassen, im Umfeld unseres Campingplatzes spazieren zu gehen oder einen ersten, kurzen Ausflug nach San Sebastian zu unternehmen.
In Richtung Nordosten blickend liegt schon Frankreich und bei gutem Wetter ist in der Ferne Biarritz zu sehen. Eine weitere Alternative ist das Wandern (oder die Fahrt auf der Straße GI-3440) zum Berg Jaizkibel, einem nördlichen Ausläufer der Pyrenäen, mit seinem wunderbaren Ausblick auf den Atlantik.
Unser heutiges Tagesziel ist San Sebastian (baskisch: Donostia), ein Städtchen voller Charme und Kultur. Wir beginnen unseren Tag in der Altstadt, „Parte Vieja“ mit ihren verwinkelten, gepflasterten Straßen und der barocken Basilika Santa Maria del Coro. Hier bieten sich auch überall verschiedene Möglichkeiten, die weltberühmte baskische Küche in einem der urigen Lokale zu genießen. Probieren Sie unbedingt die Pintxos – die nordspanische Variante von Tapas. Diese farbenfrohen Häppchen mit Gemüse, Fleisch oder Fisch werden in grenzenloser Kreativität, zubereitet. Danach laufen wir an der Uferpromenade zur „Bahia de la Concha“, dem westlichsten Punkt der San Sebastian prägenden Bucht. An deren Ende ragt eine Skulptur des berühmten spanischen Künstlers Eduardo Chillida, der „Peine del Viento“ (Windkamm), in das Meer. Von hier aus können wir mit der Standseilbahn („Funicular Monte Igueldo“) auf den Berg fahren (die Sportlichen unter uns können natürlich auch laufen) und genießen den hervorragendem Ausblick auf San Sebastian und seine berühmte, muschelförmige Bucht „La Concha“.
Alternativ können Sie, nach den vielen Eindrücken unserer Reise, einen gemütlichen Ruhetag am feinen Sandstrand von Hondarribia verbringen.
Auf unserer Reise zu unserem nächsten beeindruckenden Ziel, der imposanten Burganlage von Carcassonne, halten wir in Lourdes. Diese kleine Stadt mit etwas mehr als 13.000 Einwohnern im Süden Frankreichs ist ein der weltweit wichtigsten Marien-Wallfahrtstätten. Der Legende nach erschien hier 1858 die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen. Das letzte Wunder geschah in Lourdes im Jahr 2008, als eine 79-jährige französische Nonne, welche mehr als 4 Jahrzehnte lang unter Rückenschmerzen und Nervenproblemen litt, plötzlich wieder gesundete.
Wer eher weniger an christlichen Ritualen und Wundern interessiert ist und auch der Menge der jährlich hierher pilgernden Gläubigen entgehen möchte, kann heute das Raumfahrtzentrum in Toulouse (Cité de l’espace) besuchen (optional).
Heute geht es weiter nach Carcassonne. Auf dem Weg dorthin besteht die Option des Besuchs des Geburtsorts des berühmten Musketiers Charles de Batz de Castelmore, der Welt bekannt aus den unsterblichen Werken des Schriftstellers Alexandre Dumas als „d'Artagnan“ (zusätzlich ca. 55 km). Der kleine Ort erinnert noch ein wenig an die Zeit, als der zukünftige Musketier seiner Majestät hier seine Jugend verbrachte, bevor er nach Paris zog. Dort wurde er zum engen Vertrauten der königlichen Familie und des Kardinals und begründete seine steile Karriere. Sollte das Museum geöffnet haben, können Sie hier Eindrücke aus der Welt der Musketiere des 17. Jahrhunderts erhalten (optional).
In Carcassonne angekommen, haben wir Zeit, um uns etwas zu entspannen. Am späteren Nachmittag starten wir zu Fuß in die märchenhafte Festung von Carcassonne, welche besonders am Abend ein bezauberndes Flair ausstrahlt.
Vormittags starten wir nach Le Puy. Diese Stadt ist ein wichtiger Knotenpunkt am Jakobsweg und beeindruckt durch ihr pittoreskes Zentrum sowie die weithin sichtbaren Wahrzeichen, die jeweils auf den Spitzen eines Felsens thronen: die heilige (rote) Madonna „Notre Dame de France“ und die Kapelle Rocher Saint-Michel d'Aiguilhe. Wenn wir es zeitlich schaffen, besichtigen wir die Kapelle und die imposante Kathedrale von Le Puy (optional), alternativ erkunden wir das Zentrum dieses charmanten Städtchens.
Leider neigt sich unsere Reise so langsam dem Ende zu, so dass wir heute wieder einen längeren Reisetag von uns haben. Wir starten morgens in Le Puy mit dem Ziel Colmar. Dort angekommen, haben wir noch etwas Zeit, uns die Beine zu vertreten und die zauberhafte Innenstadt zu besichtigen.
Unsere gemeinsame Reise, gefüllt mit den Impressionen der letzten 3 Wochen, endet hier.
Wer möchte, kann den nächsten Tag noch nutzen, um sich nochmal das wunderschöne Stadtzentrum Colmars anzusehen, Strassburg oder Baden-Baden besuchen oder auch in den Vogesen zu Wandern.
Wir wünschen eine gute Heimfahrt!
Leistungen und Hinweise
Im Reisepreis eingeschlossen
- geführte Wohnmobilreise mit deutschsprachiger Reisebegleitung
- kleine Gruppe bis max. 8 Wohnmobile
- 20 Übernachtungen auf Campingplätzen, Stellplätze für Wohnmobil bis 8 m inkl. Strom
- garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
- Tag 1: Eintritt Rheinfälle
- Tag 5: Eintritt Dali-Museum in Figueres
- Tag 6: Eintritt Sagrada Familia und Park Güell in Barcelona
- Tag 8: Stadtführung Valencia mit deutschsprachigen, örtlichen Reiseleiter
- Tag 9: Eintritt Alhambra in Granada
- Tag 11: Seilbahnfahrt zum Felsen Gibraltar inkl. Eintritte
- Tag 13: Eintritt zum Palast Alcazar und Kathedrale Sevilla
- Tag 15: Stadtführung Madrid mit deutschsprachigen, örtlichen Reiseleiter
- Tag 19: Eintritt Notre Dame de France in Le-Puy
- ÖPNV-Tickets
- Maut für die Schweiz (bis 3,5 t zGG)
- ausführliche Reiseunterlagen mit Einreise- und Fahrzeugbestimmungen, Routenbeschreibung, Geodaten der Treffpunkte und Campingplätze
- Reisepreissicherungsschein
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
- Kosten des Wohnmobils (falls dieses gemietet wird), nicht genannte Mautgebühren, Benzin, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Zusätzliche Leistungen
Talisman - Selbstfahrerreise zum individuellen Termin ab 650 € pro Person. Gern erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot.
Wichtige Hinweise
- Bitte buchen Sie rechtzeitig! Aufgrund der vielen inkludierten Eintritte ist eine zeitige Reservierung notwendig. Bei kurzfristigen Buchungen können wir bei einzelnen Sehenswürdigkeiten (z.B. Alhambra) den Eintritt nicht mehr gewährleisten.
- Als deutsche/r Staatsangehörige/r informieren Sie sich bitte unbedingt vor Reiseantritt über die aktuellen Einreisebestimmungen für Ihr Reiseziel auf den offiziellen Seiten des Auswärtigen Amtes
- Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
- Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
- Um Ihnen die bestmögliche Erlebnissen zu bieten, müssen wir flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen vor Ort u.a. der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
- Wir empfehlen die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
- Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung
Bitte denken Sie an:
- die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte).
- die Mitnahme von Fahrrad, alternativ ein eScooter (Reichweite mind. 40 km) sowie das dazugehörige Ladegerät/Netzteil
- ein Navigationsgerät oder Mobiltelefon mit Navi-Funktion
- Mautbox
- die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
- eine evtl. Absicherung des Inventars durch eine Campingversicherung