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USA
Mietwagenreise

USA Las Vegas und Nationalparks im Mittleren Westen

Mietwagenrundreise durch den Wilden Westen der USA
Darauf können Sie sich freuen
  • Abenteuer Wildnis, Aktivurlaub und unendliche Weiten im Cowboy-Country
  • 8 spektakuläre Nationalparks im Westen der USA
  • Glitzermetropole Las Vegas
  • tägliche Anreise möglich
22 Tage PKW-Rundreise

Individuelle Mietwagenrundreise für 2 - 6 Personen

Diese Reise ist zur Zeit nicht online buchbar.

Senden Sie uns Ihre Anfrage direkt im Live Chat oder per Email an kontakt@talisman-reisen.de

Erlebnis
Genuss
Aktivität
Natur
Kultur
Luxus

Howdy! Herzlich willkommen im Wilden Westen!
Eine Reise durch die Nationalparks im Mittleren Westen der USA ist an Naturwundern und faszinierenden Landschaften nicht zu überbieten. Dabei ist jeder Nationalpark einzigartig und ein Hingucker für sich. Sie durchqueren auf Ihrer Reise mehrere Klimazonen, was eine enorme Vielfalt an unterschiedlichen Landschaftsbildern mit sich bringt und wodurch Ihre Reise ausgesprochen abwechslungsreich wird. Gleichzeitig besuchen Sie zahlreiche Indianerreservate, kommen mit den Bewohnern in Kontakt und lernen so einiges über die Geschichte, Bräuche und Lebensgewohnheiten der Ureinwohner Nordamerikas.

Worauf warten Sie noch: Folgen Sie den Spuren von John Wayne, und lassen Sie sich einfangen vom Zauber des Wilden Westens!

Reiseroute

Las Vegas - Zion Nationalpark - Bryce Canyon Nationalpark - Salt Lake City - Yellowstone - Grand Teton - Jackson - Canyonlands Nationalpark - Arches Nationalpark - Mesa Verde Nationalpark - Monument Valley - Antelope Canyon - Lake Powell - Horseshoe Bend - Grand Canyon - Route 66 - Hoover Damm - Las Vegas

Reiseverlauf

1. Tag
Ankunft in Las Vegas

Zugegeben: Las Vegas am Anfang einer USA-Reise erwischt jeden Europäer eiskalt. Das werden Sie nach Ihrer Landung und der Übernahme Ihres Mietwagens auf der Fahrt zu Ihrem Hotel direkt merken. Doch dazu mehr am Schluss der Reise…

2. Tag
Las Vegas – Zion Nationalpark - Bryce Canyon (ca. 440 km, reine Fahrtzeit ca. 4 h 30 m)

Heute starten Sie Ihre Tour in den Wilden Westen der USA. Nach nur 2,5 Stunden Fahrtzeit haben Sie Nevada bereits verlassen und befinden sich nun in Utah, dem Beehive State (Bienenstock-Staat). Der Spitzname spielt auf einen Bienenstock an, den die Mormonen als Symbol des Fleißes gewählt haben. Utah hat eine beeindruckende Anzahl an Natur-, State- und Nationalparks.

Sie erreichen als erstes den Zion Nationalpark. Fragen Sie am Parkeingang unbedingt nach dem U.S. Park Pass (Beschreibung s. o.).

Bis zum späten 18. Jahrhundert lebten im Gebiet des Zion Nationalpark die Stämme der Anasazi, Paiute und Ute-Indianer. Der Park wurde 1919 zum Nationalpark erklärt. Folgen Sie dem Zion Canyon Scenic Drive, der quer durch den Hauptteil des Parks führt. Beeindruckende Felsformationen, hohe Plateaus und enge, tiefe Sandsteinschluchten charakterisieren den Park, alle erschaffen durch den Virgin River, der sich über Millionen von Jahren seinen Weg durch das Gestein bahnte.

Ihr Ziel ist der Bryce Canon. Hier übernachten Sie zweimal.

3. Tag
Bryce Canyon

Der zerbrechlich wirkende Bryce Canyon mit seinen orange, rot- und rosafarben leuchtenden Felsnadeln, auch Hoodoos genannt, ist mit einer Größe von „nur“ 145 qkm ein vergleichsweise kleiner Nationalpark innerhalb der USA. Mit einer Höhe zwischen 2400 und 2700 m ü. M. liegt der Bryce Canyon deutlich höher als der Grand Canyon oder Zion Nationalpark. Die kreativen Amerikaner gaben den bizarren Felsformationen im Park passende Namen. So findet man hier die Tower Bridge, Thor`s Hammer, die Chinesische Mauer oder die Wall Street.


Am besten erschließt sich diese zauberhafte Gegend auf einer Wanderung. Wir haben für Sie die schönsten Wanderungen getestet und können Ihnen diese drei empfehlen:

Kombination Navajo und Queens Garden Trail (4,6 km, ca. 2 Stunden Gehzeit)

Ein Rundwanderweg, der einen schönen Einblick in den Canyon vermittelt und an den Formationen Thor`s Hammer und Wall Street Canyon vorbeiführt.

Fairyland Loop Trail – unser Favorit (12,9 km, ca. 4,5 Stunden Gehzeit)

Zweifellos eine der schönsten aber mit 600 Höhenmetern auch anstrengendsten Wanderungen in den Canyon. Brechen Sie frühmorgens bei Sonnenaufgang auf und planen Sie inkl. Pausen ca. 5-6 Stunden für die Wanderung ein. Die Wanderung beginnt außerhalb der Parkgrenze am Fairyland Loop Trailhead. Eine entsprechende Karte mit der Beschreibung bekommen Sie im Visitors Information Center am Parkeingang. Sie laufen auf ruhigen Wegen fernab der Touristenströme durch den Canyon mit seinen Hoodoos und genießen dabei die faszinierenden Ausblicke auf diese einmalige Landschaft.

Rim Trail (9 km in jede Richtung, ca. 3 Stunden Gehzeit)

Dieser Weg verläuft immer entlang des Canyonrandes, ist gut ausgebaut und leicht zu wandern. Er bietet grandiose, atemberaubende Ausblicke an den verschiedenen Viewpoints. Wenn Sie am Bryce Point starten und in Richtung Sunset Point laufen, geht es größtenteils bergab, und Sie haben am Ende der Wanderung eine gute Chance auf einen schönen Sonnenuntergang. Von hier aus fährt ein Shuttlebus alle 8-10 Minuten zurück zum Ausgangspunkt.

Tipp: Den Rim Trail kann man übrigens auch komplett mit dem Shuttlebus zurücklegen und an den jeweiligen Aussichtspunkten aus- und wieder einsteigen.

Wer es lieber etwas gemütlicher mag, sollte sich in den Sattel schwingen und den Canyon auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. Im Sommer werden 2-4stündige Reitausflüge in den Canyon angeboten – buchbar im Visitors Information Center am Parkeingang.

Übernachtung wie am Vortag.

4. Tag
Bryce Canyon – Salt Lake City (ca. 430 km, reine Fahrtzeit ca. 4 h)

Salt Lake City ist die malerische Hauptstadt von Utah, umgeben von den Gebirgen der Wasatch-Mountains im Osten und dem großen Salzsee, den Wüstenebenen und Wäldern im Westen. Einigen von Ihnen dürfte der Name bekannt vorkommen, denn im Jahr 2002 wurden hier die Olympischen Winterspiele ausgetragen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Umgebung Skifahrer und Wanderer aus aller Welt anzieht.

Sie übernachten zweimal in Salt Lake City.

5. Tag
Salt Lake City

Erkunden Sie die Highlights der Stadt auf einer geführten Fahrradtour (auf Wunsch als Zusatzleistung buchbar) und erfahren dabei alles über die historischen und zeitgenössischen Denkmäler und natürlich die Mormonenpioniere.

Die interessante Geschichte des Bundesstaates Utah ist bis heute sehr stark von den Mormonen geprägt. 1847 gründeten die Anhänger der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ die heutige Hauptstadt Salt Lake City. Die ersten Siedler in dieser Gegend waren Mormonen und natürlich bestrebt, möglichst viele Anhänger Ihres Glaubens in die Region zu bringen. Einwanderungswillige wurden mit Routen und Karren versorgt, und trotz des rauen Klimas wanderten die Menschen teilweise 90 Tage zu Fuß, um nach Utah zu gelangen, wobei lange nicht alle ihr neues Zuhause erreichten. Utah brauchte mehrere Anläufe um ein Staat der USA zu werden. Einige Versuche scheiterten an den Konflikten der Mormonen mit den Vorgaben der Regierung. Die Vorsitzenden der Mormonen mussten zum Beispiel erst die Polygamie abschaffen bevor Utah als Staat aufgenommen werden konnte.

Bis zum heutigen Tag leben vergleichsweise viele Mormonen in Utah. Ein Besuch des 4 Hektar großen Temple Square darf daher bei einem Besuch in Salt Lake City nicht fehlen. Hier hat sich die reiche Gemeinde der Mormonen ein imposantes Denkmal gesetzt. Der Bau des größten und heiligsten Tempels der Mormonen dauerte vier Jahrzehnte (von 1853 – 1893). Man verwendete dabei einen ganz besonderen Stein, welcher in einem 30 Kilometer entfernten Steinbruch abgebaut und mit Ochsenkarren zur Baustelle transportiert wurde.

Der sechstürmige Temple ist für die nicht mormonische Öffentlichkeit geschlossen, doch gibt es einige andere historische Gebäude auf dem Temple Square, die zur Besichtigung einladen. So sollten Sie einen Blick in die Tabernacle-Konzerthalle werfen, welche vom Mormonenführer Brigham Young entworfen wurde und für verschiedene Feiern genutzt wird. Der Bau in Form eines vertikalen Querschnitts einer Eierschale hat keine Pfeiler, welche die Sicht blockieren. Eine gigantische Orgel mit 11.623 Pfeifen und einer fantastischen Akustik zieht unwillkürlich die Blicke der Besucher auf sich. Täglich um 12 Uhr findet hier ein halbstündiges Orgelkonzert statt.

Sehenswert ist auch die Salt Lake Assembly Hall. Von außen ähnelt sie einer neogotischen Kirche, aber der Innenraum zeigt sich wesentlich moderner. Die Sterne Davids, die über den Eingängen hängen, sind ein Ausdruck der Überzeugung der Mormonen, dass sie ein moderner Ableger der 12 Stämme Israels sind.

Falls Sie mehr über den Temple Square, die Geschichte und das Leben der Mormonen erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, sich einer der geführten Touren anzuschließen. Die Mormonen sind sehr freundlich und beantworten gerne Ihre Fragen.

Der Name Salt Lake City entstand durch den 120 Kilometer langen und 48 bis 80 Kilometer breiten Salzsee im Westen der Stadt. Der riesige See liegt in einer Höhe von ca. 1280 Metern auf dem Colorado Plateau und verfügt über schätzungsweise fünf Milliarden Tonnen Natriumchlorid (also Kochsalz) in gelöster Form. Hier werden Salze und Mineralien wie Kaliumsulfat, Magnesiumchlorid und Speisesalz abgebaut. Auf Wunsch buchen wir für Sie eine ca. 45minütige Bootstour über den Salzwassersee. Von Ihrem Tourguide erfahren Sie mehr über die reiche Geschichte, halten Ausschau nach Wildtieren und bewundern die einzigartige Landschaft.

Unser Tipp: In vielen Supermärkten der USA wird das „Real Salt“ aus Salt Lake City verkauft. Ein Salz mit hervorragender Qualität, sehr gutem Geschmack und natürlich ein schönes Andenken.

Sehenswert ist auch der neoklassizistische Regierungssitz Utahs, das State Capitol, welches 1916 eröffnet wurde und die Kammern des Gesetzgebers, des Gouverneurs und anderer Regierungsbeamter beherbergt. Der Eintritt ist frei.

Abends treffen sich die Einheimischen gerne im Granery District (Kornspeicher Distrikt), eines der ältesten Viertel der Stadt. Lange war hier das Zentrum der Herstellung, Verarbeitung und Lagerung von Waren. Heute findet es seine neue Bestimmung als Zentrum für Kreativität, Gastronomie, Brauerei und lokale Unternehmen. Tauchen Sie ein in das Nachtleben der Stadt.

Übrigens ist das Tramfahren in der Altstadt von Salt Lake City kostenlos.
Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag
Salt Lake City – Yellowstone Nationalpark (ca. 510 km, reine Fahrtzeit 4 h, 40 min)

Heute fahren Sie die relativ lange, aber lohnenswerte Strecke zum Yellowstone Nationalpark.
Am 01. März 1872 unterzeichnete der damalige US-Präsident, Ulysses S. Grant ein Gesetz mit dem Verbot, das Land um den Yellowstone River an Siedler zu versteigern. Der erste Nationalpark der Welt war gegründet. Der Yellowstone Nationalpark ist mit 8980 qkm gleichzeitig auch der größte Nationalpark Nordamerikas. Zum Vergleich: Die Mittelmeerinsel Korsika ist fast genauso groß.
Sie verbringen drei Nächte in West Yellowstone, ein perfekter Ausgangsort um den Park zu erkunden. Genießen Sie ein paar unvergessliche Tage in dieser Region.

7. Tag
Yellowstone Nationalpark

Die Schönheit des 1807 von den Pionieren Lewis and Clark entdeckten Yellowstone Nationalpark lässt sich kaum in Worte fassen: Er ist ein wahres Meisterwerk der Natur. Geothermale Aktivitäten unter der Oberfläche erschufen ein wahres Wunderland mit Bergen, Flüssen, Geysiren, Canyons und warmen Quellen, welches von den größten Säugetieren bis hin zu den kleinsten Vogelarten bewohnt und geschätzt wird. Der Park strahlt eine enorme Anziehungskraft aus, der sich kein Besucher entziehen kann.

Mit seiner Lage auf einem Hochplateau der Rocky Mountains ist der „Eagle Peak“ mit 3462 Metern die höchste Erhebung, der tiefste Punkt liegt immerhin auf 1620 Metern Höhe. Seinen Namen verdankt der Park dem Yellowstone River, dem größten Fluss in dem Gebiet.

Im Jahr 1978 erklärte die UNESCO den Yellowstone Nationalpark zum Weltkulturerbe.
Übernachtung wie am Vortag.

8. Tag
Yellowstone Nationalpark

Besuchen Sie die einzigartigen heißen Quellen, Geysire und Schlammtöpfe. Mehr als 10.000 geothermische Quellen, davon rund 300 Geysire hat der Park zu bieten. Der berühmteste ist der „Old Faithful“, der aufgrund einer immer noch aktiven Magmakammer in 80-120 m Tiefe mit einer relativen Regelmäßigkeit alle 60 bis 90 Minuten seine bis zu 50 m hohe Wasserfontäne ausspuckt. Und wie das immer so ist im Leben, kann man die schönen Dinge selten für sich allein genießen, und so wird jeder Ausbruch auch hier mit einem „Aaah“ und „Wooow“ von zahlreichen Besuchern aus aller Welt kommentiert.

Definitiv einen Besuch wert sind auch die heißen Quellen von Mammoth Hot Springs, im Norden des Parks gelegen. Es handelt sich hier um ein aktives hydrothermales Gebiet. Das bedeutet, dass es ständig wächst und sich verändert. Der Zusammenfluss von blauen und grünen Algen erschafft ein magisches Farbenspiel von grün, gelb, rot und orange. Das Gebiet wird daher besonders von Fotografen geliebt. Ein ca. 1stündiger Wanderweg über Holzbrücken führt Sie direkt durch die terrassenförmigen Quellen mit ihren Skulpturen und Pools.

Wenn der Yellowstone River vom Yellowstone Lake in Richtung Norden durch das Hayden Valley fließt, stürzt er zuerst über die Upper Falls und dann 400 m stromabwärts über die Lower Falls, um letztendlich in den bis zu 300 m tiefen Grand Canyon des Yellowstone abzutauchen. Die Lower Falls sind der Wasserfall mit dem größten Volumen in den Rocky Mountains. Hier stürzen sich die tosenden Wassermassen 94 Meter in die Tiefe hinab und sind damit doppelt so hoch wie die Niagara Fälle. Wir wären nicht in Amerika, wenn man nicht auch dieses Spektakel aus nächster Nähe beobachten könnte. So führt ein kurzer Wanderweg zu einer Plattform oberhalb der Wasserfälle hinab. Der Ausblick von hier aus ist fantastisch und schwindelerregend zugleich – und absolut empfehlenswert!

Wer Ruhe und Einsamkeit sucht, sollte während seines Aufenthaltes ruhig mal die ausgebauten Straßen verlassen. Im Park gibt es mehrere Hundert Kilometer an Wanderwegen, und je weiter man sich von den Touristenzentren entfernt, desto besser sind die Chancen, einigen tierischen Parkbewohnern, wie z. B. Wapitihirschen, Wölfen, Bisons und Bären zu begegnen. Besonders schöne Wanderungen führen durch das langgezogene Lamar Valley oder am Rand der Schlucht des Grand Canyon of the Yellowstone entlang. Informationen und tagesaktuelle Hinweise zu allen Wanderungen geben Ihnen gerne die Ranger in einem der zahlreichen Visitors Information Center im Park.

Ein Hinweis in eigener Sache: Die Begegnung mit einem Bären oder Bison ist sicherlich ein wunderbares und vielleicht auch einmaliges Erlebnis, aber bitte befolgen Sie zu Ihrem eigenen Schutz und dem Schutz der Tiere stets die überall im Park aufgelisteten Anweisungen.

Sie wollten schon immer mal mit einem Kajak auf einem alten Vulkan fahren? Dann buchen wir gerne einen halbtägigen Ausflug auf dem Lake Yellowstone für Sie. Mit einem erfahrenen Naturforscher besichtigen Sie die Geysire und warmen Quellen.
Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag
Yellowstone Nationalpark – Grand Teton - Jackson (ca. 200 km, reine Fahrtzeit ca. 3 h)

Heute verlassen Sie den Park in südlicher Richtung. Planen Sie noch einen Stopp am Yellowstone Lake ein, mit 354 qkm und einer maximalen Tiefe von 122 m der größte Bergsee Nordamerikas. Der ca. 1stündige leichte Wanderweg (ca. 4 km) „West Thumb Geyser Basin Loop“ vermittelt einige schöne Ausblicke auf den See und die Umgebung.

Der südliche Parkausgang führt Sie direkt in den Grand Teton Nationalpark. Ein kurzer Stopp in der Flagg Ranch Information Station hilft Ihnen bei der Orientierung im Park.

Nur wenige Landschaften der Erde können es mit dem spektakulären Panorama der Grand Teton Bergkette aufnehmen. Ein ca. 300 Kilometer langes Wandernetz mit atemberaubenden Ausblicken auf die gezackte, schroffe Bergwelt der Teton Range treibt jedem Adrenalinjunkie mit Sicherheit die Tränen in die Augen. Aber auch aus sicherer Entfernung gerät man beim Anblick der bis zu 4.200 Meter hohen Bergriesen der Rocky Mountains ins Schwärmen. Und auch wenn Sie nicht zu den Reinhold Messner-Anhängern gehören, finden Sie viele schöne, kürzere Wanderungen, die ca. ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Informationen und kostenloses Kartenmaterial bekommen Sie von den Park Rangern im oben beschriebenen Visitors Information Center.

Malerisch schmiegt sich das Teton Valley an die Rocky Mountains. Auf den Wiesen im Tal kann man häufig Wapiti-Herden und Bisons beim Grasen beobachten. Unser Tipp: Die späten Nachmittagsstunden verwandeln die Wiesen in ein wunderschönes, goldenes Licht – definitiv die beste Tageszeit für Ihre Erinnerungsfotos. Die Hauptroute führt von Norden nach Süden durch den Park und endet in Ihrem heutigen Zielort Jackson.

„Yeehaw!“ und Willkommen im Cowboyland! Jackson ist der berühmteste Ort der westlichen Rocky Mountains. Hier pulsiert das Leben mit viel Wildwest-Image. Der Ort ist gleichermaßen Treffpunkt der Outdoor-Enthusiasten und des Jet-Sets, die in der Wildnis und im nahegelegenen Tal von Jacksonhole Ablenkung vom Alltag suchen. Flanieren Sie über hölzerne Bürgersteige, vorbei an den charmanten Wildwest-Gebäuden mit einer unglaublichen Vielzahl von Geschäften, Galerien und natürlich – Saloons. Echten Cowboy-Kitsch erleben Sie in der unübertroffenen Million Dollar Cowboy Bar mit Cowboysätteln als Barhocker. Live-Bands geben hier ihr Bestes, um dem Besucher den Honky Tonk und Country Blues näherzubringen. Touristisch bis zum Anschlag, aber dennoch ein „Must-see“ für jeden Besucher.

Was gibt es in Jackson noch zu sehen? Ein beliebtes Fotomotiv sind die vier Geweihbögen am Town Square. Jeder Bogen besteht aus über 2000 von Hand zusammengesteckten Geweihen, allesamt abgeworfener Kopfschmuck von Wapiti-Hirschen, die von PfadfinderInnen in jedem Frühjahr eingesammelt werden.

Eine Art Freilichtmuseum ist der Sculpture Trail, der rund um das sehenswerte National Museum of Wildlife Art verläuft. Mit über 30 aufsehenerregenden, lebensgroßen Skulpturen aus Bronze kann man hier Bisons, Elche, Wölfe, Adler und Bären bestaunen. Das Museum selber zeigt eine große Sammlung mit Wildtier-Gemälden namhafter Künstler.
In Jackson buchen wir eine Übernachtung für Sie.

10. Tag
Jackson – Vernal (ca. 450 km, reine Fahrtzeit ca. 5 h)

Vor Ihrer Weiterfahrt sollten Sie unbedingt Ihr Auto auftanken! Eine wunderschöne wenn auch lange Fahrt durch die Bergwelt von Wyoming erwartet Sie auf dem ersten Teilstück nach Vernal. Immer wieder durchqueren Sie auf Ihrem Weg durch das Gebirge Landschaften mit prächtigen Blumenwiesen und eindrucksvollen Panoramaaussichten.

Im Laufe der Fahrt wird die Gegend zunehmend flacher, wüstenartiger und vor allem wird es wärmer. Aus eigener Erfahrung können wir berichten, dass wir auf einer unserer Reisen in Jackson bei minus 3 Grad und Schneefall losgefahren und nach ca. 5 Stunden Fahrtzeit in Vernal bei knapp 30 Grad Celsius angekommen sind. Und wieder einmal bekommt man damit die extremen Gegensätze auf einer Reise durch den Westen der USA zu spüren. Kurz hinter der Landesgrenze von Utah erwartet Sie das wunderschöne Flaming Gorge Reservoir. Hier wurde der Green River auf einer Länge von 146 Kilometern durch den gleichnamigen Flaming Gorge Dam aufgestaut. Das funkelnd blaue Wasser wird eingerahmt von tiefroten, bis zu 450 m hohen Klippen – besonders in den späten Nachmittagsstunden ein perfektes Fotomotiv. Legen Sie hier einen wohl verdienten Stopp ein, bevor Sie nach einer kurzen Weiterfahrt von ca. 45 Minuten in Vernal ankommen, das lediglich als Zwischenstopp dient. Hier übernachten Sie einmal.

11. Tag
Vernal – Moab mit Canyonlands und Arches Nationalpark (ca. 350 km, reine Fahrtzeit ca. 3 h, 30 min)

Dinosaurier- und Geologie-Fans können sich vor ihrer Weiterfahrt nach Moab noch das nahegelegene Dinosaur National Monument anschauen. Hierbei handelt es sich um eine große Fundstelle von Knochen und Skeletten uralter Dinosaurier, welche man in einer Ausstellungshalle und auf dem Fossil Discovery Trail bewundern kann.

Sie erreichen heute die kleine Gemeinde Moab. Eine kurze Empfehlung zur Organisation der nächsten Tage: Besuchen Sie am Nachmittag Ihres Ankunftstages in Moab den nördlichen Teil des Canyonlands Nationalparks, damit Sie am nächsten Tag ausreichend Zeit für den Arches Nationalpark haben. Auf der kurzen Weiterfahrt nach Cortez können Sie dann am dritten Tag einen Abstecher in den südlichen Teil vom Canyonlands Nationalpark unternehmen.

In Moab buchen wir zwei Übernachtungen für Sie.

12. Tag
Moab

Moab ist der ideale Ausgangsort für Ausflüge in die zwei angrenzenden Nationalparks Canyonlands und Arches. Hier vereinen sich herzliche Gastfreundschaft und typischer Kleinstadtcharme. Das Mekka der Outdoor-Fans ist weltweit für seine erstklassigen Mountainbiketouren, Flussexkursionen und Geländewagen-Abenteuer bekannt.

Der Canyonlands Nationalpark ist der größte Nationalpark in Utah. Der Park ist eine riesige Wildnis aus Fels und Stein, entstanden aus Wind, Wasser und Eis und dem Green River sowie dem Colorado River, die hier zwei tiefe Schluchten in den Fels gegraben haben. Weite Teile der Canyonlands sind auch heute noch unberührt. Viele Straßen sind nicht asphaltiert, bei den gelegentlich anspruchsvollen Wanderwegen handelt es sich um einfache Pfade.

Vom nördlichen Parkeingang aus erreicht man den Island in the Sky-District. Hier führt eine Panoramastraße zu den schönsten Aussichtspunkten im Park. Definitiv sehenswert ist der Green River Overlook und der Grand View Point Overlook. Beide bieten spektakuläre Ausblicke von unglaublicher Dimension auf die zerklüftete Landschaft.

Am nächsten Morgen bitte ganz früh aus den Federn! Es geht zu einem Erlebnis der Superlative, dem Sonnenaufgang am Mesa Arch im Canyonlands Nationalpark. Planen Sie für die gesamte Anreise ca. 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang ein. 6,3 Meilen nach dem Island in the Sky Visitor Center befindet sich die Mesa Arch Parking Area auf der linken Seite der Grand View Point Road, welche Sie am Vortag bereits gefahren sind. Hier beginnt eine ca. 15minütige Wanderung zum Mesa Arch. Der Steinbogen überspannt mit einer Länge von 15 Metern ein landschaftliches Panorama, das seinesgleichen sucht. Durch ihn kann man die zahlreichen Canyons des Parks und den 330 Meter tieferliegenden Colorado River sehen. Bei Sonnenaufgang erhebt sich die Sonne vom Plateau unterhalb des Steinbogens und beleuchtet nach kurzer Zeit die Unterseite des Bogens, welcher hierdurch in ein feuerrotes Licht getaucht wird. Ein unvergessliches Erlebnis!

Danach erstmal frühstücken, denn das nächste Naturwunder wartet schon: Der Arches Nationalpark. Wir empfehlen Ihnen einen Boxenstopp bei Moab Coffee Roasters, hier gibt es hervorragenden Kaffee und gutes Frühstück, serviert in der für Moab gewohnten, lockeren Atmosphäre.

Eine kurze Fahrt bringt Sie danach zum Eingang des Arches Nationalpark. Wind und Regen haben hier in Millionen von Jahren eine faszinierende Landschaft aus roten Felsen und über 2.000 natürlichen Felsbögen geschaffen.

Hinweis: Der Arches Nationalpark ist während der Hauptsaison von März bis Oktober extrem stark besucht, wobei die höchsten Besucherzahlen im Mai, Juni und September erreicht werden. Um das empfindliche Ökosystem zu schützen, sind daher seit einigen Jahren zeitlich und mengenmäßig begrenzte Eintrittskarten zwischen dem 1. April und 31. Oktober erforderlich, um den Park zu besichtigen. Die Karten können (und sollten) drei Monate im Voraus über die folgende Internetseite gebucht werden: Timed Booking Arches NP.

Insgesamt 8 Aussichtspunkte erwarten den Besucher im Park. Ein Scenic Drive führt von Süden nach Norden durch den Park. Wenn man jeden Aussichtspunkt besucht, Fotos macht und ein bisschen spazieren geht, benötigt man ca. 4 – 5 Stunden für die Besichtigung.

Wer es etwas aktiver angehen möchte, dem empfehlen wir eine insgesamt 11 km lange Wanderung. Sie beginnt am Ende der Parkstraße, dem Devils Garden Trailhead und führt nach ca. 50 Minuten zunächst zum Landscape Arch, einem der spektakulärsten Steinbögen im Park mit einer Spannbreite von erstaunlichen 88 Metern. Auf dem weiteren Weg wird der Devils Garden Trail ein wenig schwieriger. Sie müssen über Felsen klettern und einige schmale Felsvorsprünge überwinden. Auf 6 Kilometern Länge passieren Sie viele imposante Steinbögen, bis Sie schließlich die Dark Angel Formation erreichen. Von hier aus haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können umkehren und denselben Weg zurückgehen oder auf dem etwas anspruchsvolleren Primitive Trail weiterwandern. Hier müssen einige schmale Felsvorsprünge und feuchte Passagen überwunden werden.

Der wohl am meisten fotografierte Steinbogen im Park ist der Delicate Arch. Wer die etwas beschwerliche Wanderung auf sich nehmen möchte, sollte dies in den Nachmittagsstunden machen. Zum Sonnenuntergang wird das berühmte Fotomotiv des Delicate Arch in ein wunderschönes rotes Licht getaucht.

Optionale Ausflüge ab Moab:

Sunset Canyonlands Rundflug (ca. 1 Stunde). Erleben Sie auf einem Rundflug den traumhafen Sonnenuntergang im Canyonlands Nationalpark und tauchen Sie ein in eine farbenfrohe Westernkulisse.

Hell`s Revenge (ca. 2-3 Stunden). Abenteuer pur! Auf einer Cross-Country-Fahrt folgen Sie Ihrem Tourguide in Ihrem eigenen Geländefahrzeug über die Sandsteinkuppen und Felsvorsprünge im Canyonlands Nationalpark. Navigieren Sie durch anspruchsvolles Gelände in einer kleinen Gruppe mit maximal 4 Fahrzeugen.

Fisher Towers Rafting (ca. 4 Stunden). Erleben Sie eine unterhaltsame 11 km lange Rafting-Tour über den Colorado River mit einer fantastischen Landschaft und gemäßigten Stromschnellen der Klasse III.
Übernachtung wie am Vortag.

13. Tag
Moab – Cortez mit Mesa Verde Nationalpark (ca. 180 km, reine Fahrtzeit ca. 2 h)

Auf dem Weg in Richtung Süden können Sie heute noch einmal einen Abstecher in den südlichen Teil des Canyonlands Nationalparks einplanen. Nach ca. 45 Minuten Fahrtzeit erreicht man die Abzweigung in Richtung Needles (Hwy 211). Von hier aus sind es weitere 45 Minuten bis zum Needles District im Canyonlands Nationalpark. Dieser Teil des Parks besteht aus einer beeindruckenden Ansammlung von Felssäulen, Natursteinbögen und Schluchten.

Ihr heutiges Ziel ist Cortez, wo Sie zweimal übernachten.

14. Tag
Cortez

Mesa Verde – spanisch für: grüne Tafel – beschreibt hier einen fast 600 m hohen Tafelberg in der Hochebene des Colorado Plateaus. Es ist der kulturhistorisch bedeutsamste Ort der USA, und wie der Name verrät, finden Sie hier eine grün bewaldete Fläche. Über einen Zeitraum von etwa 700 Jahren (550 bis 1300 n. Chr.) lebten hier Anasazi Indianer in Gebirgshöhlen. Die Einwohner betrieben auf dem Plateau Ackerbau und nutzten die unterhalb verlaufenden Berghöhlen als Felsenwohnungen. Ab 1270 begann die Bevölkerung dann aus unbekannten Gründen das Gebiet zu verlassen und wanderte weiter in Richtung Arizona und New Mexiko.

Mit über 4.000 erforschten archäologischen Stätten vermittelt der Park heute eindrucksvoll einen Einblick in die Kultur der frühen Pueblo-Indianer.

Am nächsten Tag sollten Sie unbedingt mit der Besichtigung der Cliff Dwellings (Klippenwohnungen) starten. Lohnenswert ist ein Stopp im Visitors Information Center am Parkeingang, wo eine interessante Ausstellung über das Leben der Anasazi Indianer informiert. Die Ranger helfen Ihnen gerne bei Ihrer Planung für den Tag. Die Felsenwohnungen erreichen Sie dann über eine kurvenreiche Serpentinenstraße. Planen Sie für die Fahrt ca. 2 Stunden ein.

Die Ranger bieten das ganze Jahr über Touren durch die Ruinen an und vermitteln einen guten Eindruck in das Alltagsleben der damaligen Bewohner. Die Felsenwohnungen gehören zu den am besten erhaltenen innerhalb der USA und können teilweise öffentlich, teilweise nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. Wir empfehlen Ihnen, die Tickets vor Ihrer Anreise zu reservieren: www.nps.gov/meve.

Wenn Sie nach der Besichtigung noch Unternehmungsgeist haben, fahren Sie über die „Mesa Top Loop Road“. Hier hat man einen imposanten Panoramablick über die endlosen Weiten des Landes und bekommt eine kleine Idee von den Dimensionen im Mittleren Westen der USA. Übernachtung wie am Vortag.

15. Tag
Cortez – Monument Valley - Kayenta (ca. 190 km, reine Fahrtzeit ca. 1 h, 50 min)

„Welcome to Marlboro Country!“. Heute besuchen Sie das Monument Valley im Reservat der Navajo-Indianer. Die älteren Mitbürger unter uns werden sich sicherlich noch an die Zigarettenwerbung mit dem Marlboro-Man und seinen Cowboy-Kollegen aus den 80ern erinnern: harte Typen, zupackende Hände, die auf rassigen Pferden ihr Lasso schwangen, um am Ende eines erfolgreichen Cowboy-Tages eine Zigarette (natürlich eine Marlboro) am Lagerfeuer zu genießen. Die Botschaft war klar: Freiheit, Abenteuer, Kraft und Männlichkeit.

Aber auch für legendäre Western-Klassiker wie „Billy the Kid“ oder „Spiel mir das Lied vom Tod“ mussten die Felsnadeln im Monument Valley als Kulisse herhalten. Das Tal bedient wirklich alle Klischees einer perfekten Westernkulisse. Eine faszinierende Landschaft und in der Realität noch viel eindrucksvoller als auf allen Werbeplakaten und Postkartenmotiven. Bizarre Felsformationen und eindrucksvolle Tafelberge wurden hier durch Wind, Niederschläge und extreme Temperaturschwankungen aus dem Gebirge herausgefräst. Die dadurch entstandenen rot eingefärbten Monumente sind dabei so perfekt angeordnet, dass die Begeisterung für dieses Gebiet nur zu verständlich ist. Und wenn Sie am Rand des eindrucksvollen Tales stehen, wird Ihnen die Landschaft irgendwie bekannt vorkommen. Der Blick vom Lookout Point ist absolut spektakulär. Der Großteil des Navajo Tribal Parks befindet sich jedoch in südöstliche Richtung und kann nur auf einer Fahrt durch das Tal über den 27 km langen Valley Drive besichtigt werden. Wir buchen für Sie ein 3,5-stündiges Backcountry-Offroad-Abenteuer mit einem erfahrenen Navajo-Guide.

Entlang der staubigen Piste gibt es viel zu sehen. Eine Aneinanderreihung von Postkartenmotiven der Superlative erwartet Sie. Rotbraune Felsen heben sich gegen den strahlend blauen Himmel ab. Die bekanntesten Felsformationen sind die Three Sisters und der Totem Pole, dessen Turmspitze ein 137 Meter hoher Fels ziert, der nur wenige Meter breit ist. Ihr Guide zeigt Ihnen auch abgelegene Höhlen und Klippenwohnungen, Felsenbögen und Petroglyphen im Navajo-Gebiet.

Wenn Sie abends in Ihrem Hotel den roten Staub aus Ihren Schuhen schütteln, werden Sie sich vielleicht ein bisschen wie ein Cowboy fühlen und sich gerne an dieses wunderschöne Fleckchen Erde erinnern. Sie übernachten einmal in Kayenta.

Im Reisepreis enthalten

3,5 stündige Backcountry Offroad-Tour mit einem Navajo-Guide durch das Monument Valley

Ihr Navajo-Guide bringt Sie auf dieser 3,5-stündigen Tour durch das Monument Valley zu den wichtigsten Monumenten wie Mitten View, Three Sisters, Totem Pole, John Ford Point, u.v.m. Dabei werden Sie viel Zeit an jedem Halt haben, um perfekte Fotos zu machen und die Aussicht zu genießen. Diese Tour ist ideal für Fotografen und Besucher, die mehr Zeit haben möchten, um die Gegend zu erkunden und mehr über sie zu erfahren.

16. Tag
Kayenta – Antelope Canyon - Page/Lake Powell (ca. 160 km, 1 h, 30 min)

Weiter geht es heute in Richtung Westen. Ihr Ziel ist Page am Lake Powell. Kurz bevor Sie Page erreichen, sollten Sie einen Abstecher zum Antelope Canyon machen – wir empfehlen hier den „Lower Canyon“. Es handelt sich hierbei um einen Slot Canyon, der sich unter der Erde befindet, so dass man über eine Treppe hinab- und am anderen Ende wieder hinaufsteigen muss. Da sich der Canyon im Navajo Nation Reservat befindet, sind Touren in die Schlucht nur mit einem Guide möglich. Mit einer Eintrittsgebühr von stolzen 60-80 US$ zzgl. 9 US$ Navajo Nation Permit kein Schnäppchen aber in jedem Fall ein lohnenswerter Ausflug. Die Touren starten alle 20 – 30 Minuten. In den Sommermonaten müssen Sie mit längeren Wartezeiten rechnen, bitte nehmen Sie daher eine Kopfbedeckung, Sonnenschutz und ausreichend Wasser mit.

Die Spalten des Antelope Canyon sind durch das Wasser des Antelope Creek entstanden, das sich im Laufe von Jahrmillionen durch den dortigen Boden grub. Da der Fluss nur eine geringe Breite aufwies, entstand hier ein sehr schmaler, sogenannter Slot-Canyon. Auch ohne die oft fotografierten Lichtspiele, die durch die von oben einfallende Sonne entstehen, sind die sehenswerten Felsformationen ein Naturwunder mit unglaublicher Schönheit. Perfekt wird der Anblick aber definitiv durch die Sonnenstrahlen, die vor allem zur Mittagszeit in den Canyon einfallen und dadurch ein zauberhaftes Farbenspiel erzeugen.
Wir buchen zwei Nächte in Page für Sie.

17. Tag
Page - Lake Powell

Der größte Stausee Nordamerikas, der Lake Powell, mit seinen unzähligen Seitencanyons ist ein landschaftliches Juwel. Der See besitzt eine Gesamtlänge von 300 km, eine Uferlänge von 3.154 km und zählt zu den schönsten Wassersport- und Erholungsgebieten des Südwestens. In der westlich vom See gelegenen Wahweap-Marina kann man Hausboote mieten. Wir buchen für Sie eine Bootstour, welche Sie in die Seitencanyons des Lake Powell bringt. Höhepunkt ist eine kurze Wanderung zur Rainbow Bridge, ein faszinierender Felsbogen, ca. 15-20 Gehminuten vom Ufer des Lake Powell entfernt.

Die Wahweap-Marina erreicht man von Page aus über eine 200 Meter hohe Stahlbrücke. Hier überqueren Sie den Colorado River. Auf der rechten Seite befindet sich der 1956 erbaute Glen Canyon Staudamm, der gemeinsam mit dem Hoover Staudamm die Strom- und Wasserversorgung der Staaten Kalifornien, Nevada und Arizona sichert. Bei voller Auslastung produzieren die Turbinen eine Leistung von über eine Million Kilowatt pro Tag – ausreichend für die Stromversorgung einer Großstadt mit 1,5 Millionen Einwohnern. Am Ende des Staudamms können Sie mit einem Fahrstuhl bis zu den Turbinen hinunterfahren. Von einer Plattform aus haben Sie einen Blick auf die gewaltige Staumauer und den Colorado, der von hier aus in den Grand Canyon fließt. Übernachtung wie am Vortag.

18. Tag
Page – Horseshoe Bend - Grand Canyon (ca. 215 km, reine Fahrtzeit ca. 2 h, 20 min)

Kurz hinter Page lohnt sich ein Abstecher zum Horseshoe Bend. Direkt am Highway 89 können Sie Ihren Mietwagen auf einem Parkplatz abstellen. Nach einem 10-15minütigen Wanderweg erreicht man die zunächst kaum erkennbare Abbruchkante, von wo aus man einen perfekten Ausblick auf die Felsformation hat. Weit unter Ihnen windet sich der Colorado River in einer hufeisenförmigen Schleife um einen gigantischen Felsen mit einer Höhe von etwa 300 Metern. Der Aussichtspunkt selber befindet sich in einer schwindelerregenden Höhe von 1280 Metern über dem Fluss und ist (ganz untypisch für die Amerikaner) nicht durch Absperrungen gesichert.

Sie übernachten zweimal in Tusayan, am Parkeingang zum South Rim.

19. Tag
Grand Canyon

Denken Sie an den Wilden Westen und Sie haben Ihr heutiges Ziel unweigerlich vor Augen: Den Grand Canyon! Die enorme Erosionskraft des Colorado River, der sich auf dem Weg aus den Rocky Mountains zum Golf von Kalifornien über Jahrmillionen hinweg tief in das Colorado-Plateau eingegraben hat, schuf in dieser Zeit ein 450 km langes, bis zu 30 km breites und 1800 m tiefes Wunderwerk der Natur. Kurz hinter dem Ort Tusayan erreichen Sie den südlichen Parkeingang, den South Rim mit dem kleinen Ort Grand Canyon Village. Der South Rim lebt von seinen grandiosen Ausblicken. Die meisten Aussichtspunkte finden Sie entlang der 12 km langen Hermit Road. Sie können die Strecke wahlweise zu Fuß oder mit dem kostenlosen Shuttlebus (unsere Empfehlung) zurücklegen. Der Hauptwanderweg ist der Rim Trail.

Ein wenn auch recht kostspieliges, dafür aber unvergessliches Erlebnis ist ein Helicopter-Rundflug über den Grand Canyon. Während des ca. 45minütigen Fluges genießen Sie die malerische Aussicht auf die breitesten und tiefsten Abschnitte des Canyons. Gerne buchen wir dieses Erlebnis für Sie. Kosten: Ab 325 € pro Person.

Wer mal ein paar Stunden in den Canyon hineinwandern möchte, sollte dies in den frühen Morgenstunden unternehmen und bis zum Mittag wieder am Ausgangspunkt sein, da das Wandern im Canyon ab mittags durch die Sonneneinstrahlung wesentlich anstrengender wird. Informieren Sie sich in jedem Fall vor jeder Wanderung über die Witterungsverhältnisse im Visitors Information Center in Grand Canyon Village. Hier werden auch geführte Touren auf dem Rücken von Eseln und Pferden angeboten.

Unsere Wandertipps für einen Vormittag:

South Kaibab Trail zum Skeleton Point: Ein spektakulärer 10 km langer Wanderweg mit einem 360-Grad-Rundblick über die Nordkante des Canyons. Am Skeleton Point schaut man direkt hinab auf den Colorado River, der sich tief unten seinen Weg durch den Grand Canyon bahnt.

Hermit Trail: Mit dem Shuttle Bus fährt man zum Startpunkt dieser 8 km langen Tour, die für geübte Wanderer kein Problem darstellt. Von hier aus wandert man auf einem Rundweg zur Santa Maria Spring und wieder zurück. Unterwegs findet man in den Felsen zahlreiche Fossilienabbildungen.

Anmerkung: Eine Wanderung über den Bright Angel Trail oder den South Kaibab Trail bis hinunter zum Colorado River sollte unbedingt mit einer Zwischenübernachtung und Vorabreservierung geplant werden (Höhenunterschied im Ab- und Aufstieg jeweils 1500 m). Die Wartezeit für eine Übernachtung auf der Phantom Ranch oder auf dem Campingplatz unten im Canyon beträgt ca. 1 Jahr. Bei Interesse übernehmen wir gerne die Organisation und Buchung für Sie!

Übernachtung wie am Vortag.

Zusätzlich buchbar
Bitte wählen Sie den gewünschten Ausflug in der Buchungsstrecke aus!

Grand Canyon - Helicopterrundflug (ca. 45 min)

Erleben Sie einen unvergesslichen Hubschrauberrundflug über den Grand Canyon. Sie starten am South Rim und fliegen zunächst über den wunderschönen Kaibab National Forest führt, in dem der weltweit größte Bestand an Ponderosa-Kiefern steht. Wenn Sie den Rand des Canyons erreichen, fällt der Rand des Canyons ab und der Grand Canyon ist in seiner ganzen Pracht zu sehen.

Sie folgen dem Colorado River von oben und genießen in der Ferne den Blick auf die Painted Desert und den Desert View Watchtower, der von der legendären Architektin Mary Jane Colter entworfen wurde. Dort, wo der Little Colorado und der Colorado River zusammenfließen, geht das klare blaue Wasser in dunkles Grün über. Bestaunen Sie den Point Imperial und den Marble Canyon aus der Vogelperspektive, während Sie durch den Canyon fliegen und über den North Rim aufsteigen. Bewundern Sie die Schönheit und Mystik des Dragon Corridor, dem breitesten und tiefsten Teil des Grand Canyon.

20. Tag
Grand Canyon – Route 66 - Hoover Damm/Lake Mead - Las Vegas (ca. 450 km, reine Fahrtzeit ca 4 h, 20 min)

Auf Ihrem Weg nach Las Vegas empfehlen wir Ihnen einen Abstecher über die Route 66, einer der ursprünglichen Highways mit einer Gesamtlänge von fast 4.000 Kilometern. Die Strecke wurde in den 20er Jahren als Hauptachse zwischen Chicago und Los Angeles gebaut und zählt nach wie vor zu den berühmtesten Highways Nordamerikas. Bei Seligman zweigt eine kleine Straße nach rechts, ab hier verläuft ein Teil der Route 66 parallel zur Interstate 40W. Die Örtchen Seligman, Hackberry und die Goldgräberstädtchen Oatman und Kingman erinnern stark an die alte Westernzeit. Um dem nostalgischen Charme ein wenig Nachdruck zu verleihen, finden hier ab und zu auch heute noch Wild-West-Schießereien und Postkutschen-Überfälle statt.

Bei Boulder City überqueren Sie den eindrucksvollen Hoover Staudamm und gleichzeitig die Grenze zwischen Arizona und Nevada. Hier wird der Colorado River nach seinem Weg durch den Grand Canyon erneut gestaut. Ein paar Zahlen zu diesem imposanten Bauwerk: Mit 220 Metern war er bis 1961 der höchste Staudamm der Welt. Die Bauarbeiten dauerten 4 Jahre, bis zu 5.000 Bauarbeiter und Ingenieure waren dort beschäftigt und nahezu 100 Menschen verloren bei den Bauarbeiten ihr Leben. Nicht weniger als 2,6 Millionen Kubikmeter Beton und 43.500 Tonnen Stahl wurden hier verbaut. Der Damm war seinerzeit zweifellos ein Wunder der Technik. Er wurde 1935 fertiggestellt und nach dem 31. US-Präsidenten Herbert Clark Hoover benannt. Neben dem Hoover Dam wurde inzwischen eine Brücke errichtet, der Hoover Dam Bypass. Sie hat die Aufgabe, den Verkehr auf einer Länge von 5,6 Kilometer zu entlasten.

Der durch den Damm aufgestaute Lake Mead ist mit 177 km Länge ein beliebtes Erholungsgebiet und versorgt um die 36 Millionen Menschen in Arizona, Nevada und Kalifornien mit Wasser. Es finden täglich Führungen durch das Innere des Staudamms statt, welche das Wasserkraftwerk zeigen. Die Tour wird auf Englisch angeboten und kann nur vor Ort gebucht werden.


Wir buchen zwei Nächte in einem Themenhotel am Las Vegas Strip für Sie.

21. Tag
Las Vegas

Nach drei Wochen Wilder Westen wirkt Las Vegas ein wenig wie ein Kulturschock auf den Besucher. Die Stadt ist zweifellos die ungewöhnlichste Metropole in den USA. Die Sehenswürdigkeiten bestehen ausschließlich aus Themen-Hotels und Shopping Malls, die wie an einer Perlenkette aufgereiht den kilometerlangen „Las Vegas Strip“ säumen. Einen Moment lang steht man in Rom, im nächsten in New York und dann wieder in Venedig oder vor der Sphinx in Ägypten. Hier gibt es Achterbahnen, künstliche Vulkanausbrüche, Regenwälder, Piratenschiffe und mit 167 m das größte Riesenrad der Welt. Und natürlich: Spielcasinos – die Haupteinnahmequelle der Metropole!

Auch wenn einem das Glücksspiel nicht so liegt, gibt es in der Stadt mehr als genug Möglichkeiten, sich zu beschäftigen – und Geld auszugeben. Eine davon ist der Besuch eines Buffets, die man in fast jedem Hotel findet und von deren Auswahl und Qualität man häufig regelrecht erschlagen wird. Zu empfehlen ist auch der Besuch einer der vielen Shows und Musicals wie z. B. Cirque du Soleil, David Copperfield, Blue Man Group, etc. Eine weitere Möglichkeit, seinen Geldbeutel zu erleichtern ist eine Shopping-Tour durch die zahlreichen Malls der Stadt.

Lassen Sie sich treiben, in Las Vegas kommt garantiert jeder auf seine Kosten.
Übernachtung wie am Vortag.

Im Reisepreis enthalten

Las Vegas - Gangster, Glitzer und Gore Ghost Tour

Begeben Sie sich auf eine einzigartige Geistertour, und entdecken Sie mit Ihrem Guide bei Nacht die Geister vom Las Vegas Strip. Die unterhaltsame und informative Tour führt Sie zu acht Orten, darunter das Planet Hollywood, das Harrah's, das Palazzo und viele mehr. Lassen Sie sich überraschen von den vielen Spukgeschichten über die Gebäude entlang des Las Vegas Boulevard und erfahren Sie alle Details über die ehemaligen prominenten Mafiosi und gescheiterten Schauspieler, deren Geister hier noch immer ihr Unwesen treiben sollen. Die Tour wird in englischer Sprache angeboten.

22. Tag
Rückreise nach Deutschland

Nach 21 aufregenden und erlebnisreichen Tagen im Cowboy-Country USA treten Sie Ihre Heimreise an. Sie fahren in Las Vegas zur Autovermietung und werden von dort aus mit dem Shuttlebus für Ihren Rückflug zum Terminal gebracht. Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck fliegen Sie zurück nach Deutschland.

* Legende F – Frühstück, M – Mittagessen, A – Abendessen, P – Picknick, G – Ganztagesausflug, H – Halbtagesausflug, AI - All Inclusive, LP - Laut Programm

Leistungen und Hinweise

Im Reisepreis eingeschlossen
  • 21 Übernachtungen in guten, zentral gelegenen Mittelklassehotels (Doppelzimmerbasis) ohne Verpflegung
  • Alle Zimmer mit Dusche/WC, Klimaanlage
  • 21 Tage Mietwagen der Kategorie Compact inkl. unbegrenzte Freimeilen, Steuern, 1 Zusatzfahrer, Vollkasko ohne SB, 10 Mio. € Zusatzhaftpflichtversicherung
  • Monument Valley - 3,5stündige Backcountry-Offroad-Tour mit einem Navajo-Tourguide
  • Las Vegas - Gangster, Glitzer und Gore Ghost Tour
  • Detaillierte Routenbeschreibung und Reiseverlauf
  • Reisepreissicherungsschein

  • Mietwagen bei 2 Personen: Compact
  • Mietwagen bei 3 Personen: Intermediate
  • Mietwagen bei 4 Personen: Fullsize
  • Mietwagen bei 5 oder 6 Personen: Minivan
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
  • Flug nach Las Vegas und zurück
  • Versicherungszuschlag für Fahrer unter 25 Jahre
  • Mahlzeiten
  • Nationalparkeintritte
  • Evtl. Mautgebühren, Benzin und Parkgebühren
  • Trinkgelder, evtl. Resort-/Facility-Fees
  • Fakultative Ausflüge
  • Evtl. Impfungen und Reiseversicherungen
Fakultative Ausflüge
  • Grand Canyon - Helicopterrundflug (ca. 45 min)

    Erleben Sie den Grand Canyon aus der Vogelperspektive. Sie starten am South Rim und fliegen zunächst über den wunderschönen Kaibab National Forest führt, in dem der weltweit größte Bestand an Ponderosa-Kiefern steht. Wenn Sie den Rand des Canyons erreichen, fällt der Rand des Canyons ab und der Grand Canyon ist in seiner ganzen Pracht zu sehen.

    Sie folgen dem Colorado River von oben und genießen in der Ferne den Blick auf die Painted Desert und den Desert View Watchtower, der von der legendären Architektin Mary Jane Colter entworfen wurde. Dort, wo der Little Colorado und der Colorado River zusammenfließen, geht das klare blaue Wasser in dunkles Grün über. Bestaunen Sie den Point Imperial und den Marble Canyon aus der Vogelperspektive, während Sie durch den Canyon fliegen und über den North Rim aufsteigen. Bewundern Sie die Schönheit und Mystik des Dragon Corridor, dem breitesten und tiefsten Teil des Grand Canyon.
    Preis pro Person: ab 325,00 €

Wichtige Hinweise
  • Für die Einreise ist ein maschinenlesbarer Reisepass erforderlich (Kinder benötigen einen eigenen Reisepass), der sowohl beim Hin- als auch Rückflug gültig sein muss.
  • Bei Einreise muss die elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) und APIS vorliegen. Die Beantragung muss bis spätestens 3 Tage vor Einreise online erfolgen.
  • Für die Anmietung des PKW ist ein EU-Führerschein im Scheckkartenformat und eine Kreditkarte erforderlich.
  • Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung
  • Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Ihre Unterkünfte

Mittelklassehotel

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Alle Unterkünfte
OrtHotelÜbernachtungen
Las Vegas Mittelklassehotel1
Bryce CanyonMittelklassehotel2
Salt Lake CityMittelklassehotel2
West YellowstoneMittelklassehotel3
JacksonMittelklassehotel1
VernalMittelklassehotel1
MoabMittelklassehotel2
CortezMittelklassehotel2
KayentaMittelklassehotel1
PageMittelklassehotel2
Grand CanyonMittelklassehotel2
Las VegasMittelklassehotel2
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